Nullung, TN-S Netz, Bestandsschutz, wie kann erweitert werden? Im Unterforum Elektroinstallation - Beschreibung: Alles über Installation
Achtung immer VDE beachten !!
Autor |
Nullung, TN-S Netz, Bestandsschutz, wie kann erweitert werden? Suche nach: bestandsschutz (412) |
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BID = 700947
Stifmaster Schriftsteller
Beiträge: 731 Wohnort: Mainfranken
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Außer die einphasige Einspeißung von drei Herd-LS, sehe ich da auch kein Problem in der UV. Nur weil ein N vom PEN abgezweigt ist, verliert der PEN ja nicht seine Funktion. Habe neulich erst einen Artikel in einer Fachzeitschrift gelesen, wo es darum ging, ob bei einer neuen UV und neuer Installation, ein paar alte Stromkreise als TN-C angeschlossen werden dürfen. Diese Fachzeitschrift beantwortete das mit ja, da durch die Erneuerung der UV der Bestandschutz der TN-C-kreise nicht erlischt.
Die Erneuerung der UV und der Anschluss der alten Kreise an L und PEN, sollte es so sein, würde ich als Instandhaltungdmaßnahme sehen und damit Bestandschutz.
Gruß Stefan
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Für meine Beiträge schließe ich jegliche Haftung aus. VDE-Vorschriften sind immer zu beachten. SICHERHEIT GEHT VOR! |
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BID = 701111
elo22 Schreibmaschine
Beiträge: 1403 Wohnort: Euskirchen
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Zitat :
Stifmaster hat am 9 Jul 2010 22:50 geschrieben :
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Habe neulich erst einen Artikel in einer Fachzeitschrift gelesen, wo es darum ging, ob bei einer neuen UV und neuer Installation, ein paar alte Stromkreise als TN-C angeschlossen werden dürfen. Diese Fachzeitschrift beantwortete das mit ja |
Kann ich nicht mittragen.
Zitat :
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da durch die Erneuerung der UV der Bestandschutz der TN-C-kreise nicht erlischt.
Die Erneuerung der UV und der Anschluss der alten Kreise an L und PEN, sollte es so sein, würde ich als Instandhaltungdmaßnahme sehen und damit Bestandschutz. |
Es gibt in der keinen Bestandschutz.
Lutz
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BID = 701132
henryunsen Gesprächig
Beiträge: 196 Wohnort: Hameln Ortsteil Unsen
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Es gibt auch keinen Schraubenzieher und keinen Zollstock.
Unter uns wissen wir aber, was wir meinen.
Das Gegenteil von " Bestandschutz" heißt übrigens "Nachrüstpflicht" und die gibt es für den Privatbereich nur für ganz wenige Ausnahmefälle - Industrie ist was anderes, da gilt neben den VDE ja die UVV, und die kennt sehr viele Nachrüstpflichten.
Eine neue Verteilung mit modernen Schutzgeräten ist mir lieber (und bestimmt sicherer), als den ganzen alten Kram -eventuell noch mit alten Diazed-Einschraub-Automaten - bestehen zu lassen. Und die neue Verteilung auch dann, wenn dahinter noch Stromkreise hängen, die nach alter Norm gebaut und betrieben werden ("Betrieben" heißt für mich, daß die Forderungen der alten Norm noch eingehalten werden!).
Pensionär
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BID = 701186
Trumbaschl Inventar
Beiträge: 7574 Wohnort: Wien
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Zitat :
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Solange in der Abzweigdose, in welcher die Installation eingespeist wird, die abgehenden PEN-Leiter nur an die ankommende gn/ge Ader geklemmt wurden, und die blaue Ader isoliert ist, ist formell alles korrekt: Die Zuleitung zur UV weisst die Leiter L1-3/N/PEN auf, die gn/ge Ader ist PEN Leiter, die blaue reiner N. Der aufgeteilte N ist nirgendswo wieder mit dem PEN bzw. PE verbunden
Die Zuleitung zur Abzweigdose L/ungenutzter N in blau/ PEN in gn/ge.
Eine gesonderte Kennzeichnung mit blau am Ende war zum Zeitpunkt der Errichtung (ende 80/anfang90) noch nicht gefordert. |
Die sache hat da nur einen wirklichen Schönheitsfehler... die Leitung wurde mit hoher Wahrscheinlichkeit erst verlegt, als ein PEN schon mindestens 10mm2 Cu oder 16mm2 Al haben mußte, es dürfte sie also so nicht geben. Gingen die TN-C-Kreise bis in die UV wäre es kein Problem, sie aufzulegen - PEN auf die PEN-Schiene, desgleichen PE nachgerüsteter Stromkreise, N nachgerüsteter Stromkreise auf die N-Schiene, fertig.
So wie die Situation jetzt ist könnte man da es kaum nachprüfbar ist annehmen, daß die neue UV noch vor 1973 errichtet wurde und die Leitungsstücke somit zulässig sind. Küche und Bad sollte man aber soundso herauslösen und wie oben beschrieben anschließen, mit FI versteht sich. Erheblich eleganter wäre eine Komplettsanierung, denn eine Erweiterung von TN-C-Kreisen um neue Steckdosen ist nur mit großzügiger Auslegung der Vorschriftenlage und unter Verwendung sehr teurer FI-Steckdosen möglich.
Bei der Umrüstung auf Drehstrom könnte der Knackpunkt die 10mm2-Zuleitung sein, die nicht unbedingt für 63A reicht, und das könnt der VNB fordern.
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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"
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BID = 701363
ego Inventar
Beiträge: 3093 Wohnort: Köln
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Sehe kein Problem darin, TN-C Stromkreise mit 1,5 einzuspeisen. Ist gängige Praxis, alles andere wäre Blödsinn und vor allem kein Sicherheitsgewinn. Üblicherweise reden wir über wenige Meter Leitung.
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BID = 702217
lithium123 Neu hier
Beiträge: 28
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So, bin jetzt auf gutem Wege meinem Freund eine komplette Neuinstallation aufs Auge zu drücken, hehe.
Er war nun bei zwei Firmen, die eine hat erst in einigen Wochen Zeit und die Andere möchte pauschal 2500€ - 3000€ haben. Auf Nachfrage nach Eigenleistung ( Wege machen, Leitung verlegen, Dosen bohren ) sagten die nur, nee machen wir nicht mehr
Hatten Freitag sogar schon ein Besichtigungstermin um 13 Uhr. 13:10 Uhr ruft er an, ich schaffe es heute nicht mehr Das geht ja gut los!
Jetzt sind alle Tapeten runter, habe aber nur eine Anbindung von den zwei Nym's zur Altinstallation gefunden. Ist halt der sw und gn/ge aufgelegt. Muss ich wohl noch weiter den Wolf suchen.
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BID = 702919
lithium123 Neu hier
Beiträge: 28
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So, wir können jetzt doch alles selber machen ( son Mist, bei dem Wetter )
Trotzdem noch ein paar Fragen:
1. Im Bad kommt eine Doppelsteckdose neben und ein Lichtauslass über das Waschbecken. Darf ich die Zuleitungen dafür im Badezimmer im Putz verlegen ( wird noch gefliest ) oder muss ich die Leitung in den Nachbarräumen ziehen und dann auf Höhe der Einrichtung durch die Wand bohren.
2. Eine Praxisfrage: Auf einer Küchenwand werden Steckdosen in jedem Installationsbereich gesetzt. Oben für Abzugshaube, in der Mitte Steckdosen für die Arbeitsplatte und unten für WM und GS. Diese Wand ist nun auch zufällig die Badrückseite (dies aber nur am Rande). Deshalb sind dort auch unwarscheinlich viele Abflussrohre und Wasserleitungen vorhanden.
Die Frage ist nun: Kann ich die Zuleitungen der einzelnen Stromkreise alle in dem oberen 30cm Installationbereich verlegen und auf der passenden Höhe senkrechte Stiche zu den Dosen machen, oder muss ich die Unteren für WM und GS, vielleicht auch die für Arbeitsplatte, von unten anfahren.
3. Geht um die Antennenleitung ( vielleicht wisst ihr das ja auch ). Die Leitung kommt aus dem Keller ins Wohnzimmer in die Dose. Dann zum Nächsten über der Wohnung ( Baumstruktur). Will natürlich jetzt in die anderen Zimmer auch Antenne legen. Was nehme ich zum Aufteilen der WZ-Dose, einen Splitter oder einen Abzweiger.
4. Kann ich die Telefonleitung und die Antennenleitung zusammen in einem Flex-Rohr verlegen?
5. Es sind einige hier die verfechter einer Installation im Rohr sind. Soll sich das auf Neubauten beziehen? Weil im Altbau ist das doch häufig gar nich machbar wegen des Verbots Wände zu schlitzen.
Danke für eure Antworten
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BID = 702934
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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zu 1.
Leitungen im Bad UP zulässig, aber nur außerhalb der Schutzzonen. Innerhalb der Zonen nur in zulässiger Weise und für bestimmte Verbraucher.
Auch bei der Anordnung der Steckdosen sind die Schutzzonen zu beachten!
zu 2.
Du kannst alles von oben anfahren oder (was oft besser ist, weil sonst nicht mehr viel "leitungsfreie Dübelfläche" übrig bleibt) teils von oben und teils von unten.
Befinden sich hinter jener Wand im Bad nur Waschbecken/WC oder auch ne Bade-/Duschwanne?
Verbleibende Restwanddicke (in cm) HINTER den Gerätedosen in der Küche (also von deren Boden aus gerechnet)?
zu 3.
Da gibt es mehrere Möglichkeiten.
Jedenfalls nicht einfach so einen Verteiler. Der wäre nur möglich, wenn man den Speisepegel entsprechend anmheben kann.
Entweder einen Abzweiger, dann weiterverteilen (hierzu kann ein Verstärker nötig sein).
Oder die Leitung durch alle Dosen in der Wohnung schleifen. Aber auch Das verursacht deutlich höhere Dämpfung im Reststrang. Es kann also auch hier möglich sein, daß der Speisepegel erhöht werden muß.
NUR die Abzweiger-Lösung darf eigenständig realisiert werden, jede andere muß mit der Eigentümergemeinschaft abgesprochen sein!
zu 4.
Ja.
zu 5.
Richtig. Im Altbau muß man oft schon froh sein, wenn man Mantelleitungen unterbringt. Insbesondere, wenn es sich um Geschoßwohnungsbau der Nachkriegszeit handelt.
Horizontal kriegt man da manchmal nichtmal die Fernmeldeleitungen in Rohr.
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BID = 703045
lithium123 Neu hier
Beiträge: 28
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Hallo Sam2,
zu 1.
Ja, Steckdosen und Lichtauslass für Spiegelschrank o.ä. liegt im Bereich 3.
zu 2.
in welcher Höhe bringt man eigentlich die Steckdose für Abzugshaube und so weiter an? Gibt es da auch eine Norm? oder müssen die in der 30er Zone bleiben?
Ja Ja, das ist die Zauberwand immer wieder eine Überraschung. Also an dieser Küchenwand liegen alle Schutzbereiche des Bades (bis auf 0 ). Das Fußteil der Badewanne, die Toilette und das Waschbecken, was will man mehr . Sogar ein Schornstein ist mit dabei, in dem jetzt die ganzen Steigleitungen verlegt sind. Wie Dick die ist konnte ich noch nicht sehen, sieht aber nicht nach viel aus. Es kommt vorher noch ein Installateur für neue Wasserrohre, bietet sich ja auch immo an. Der soll mal schön alles aufstemmen, damit ich sehen kann, wo ich mit meinen Leitungen lang und die Dosen setzen kann. Ich muss halt zusehen das diese 6 cm, mit FI vielleicht etwas weniger, übrig bleiben
zu 3.
Ich will bzw. darf hier wohl keine Namen nennen, oder? nur ich habe hier von braun telecom den MS-02 Splitter und den MT 1-6 Abzweiger liegen. Nun wollte ich die vorhandene Antennendose ausbauen und einen dieser Teile dazwischenhängen, sodass die Verbindung vom Keller zu den oberen Nachbarn wieder steht. Dies kommt dann alles in die vorhandene UP-Dose. Dann bohre ich eine neue für unsere Antennendose und gehe von dem verbliebenen Anschluss des Abzweigs auf diese. Von der Dose aus kann ich dann in Ruhe alle Räume in der Wohnung versorgen. Wenn im letzten Zimmer das Bild dann nicht so prall ist, kann ich es immer noch einpegeln lassen. Mir gings in erster Linie um die Nachbarn, dass dort alles Top ist, bevor es gibt. Manche Leute ja wirklich aus, wenn die Kiste mal nicht geht
BTW die Antennenleitung geht bei uns auf der Wand hoch zum Nachbarn... gibt es eigentlich noch Wegezoll
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BID = 703086
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Es gibt keinen Bereich 3 mehr.
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BID = 703117
lithium123 Neu hier
Beiträge: 28
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Zitat :
| Es gibt keinen Bereich 3 mehr. |
Na gut, dann ist mein schlaues Buch wohl zu alt ( von 2000 ). Dort gibt es die Bereiche: In der Wanne, über der Wanne, neben der Wanne bis 0,6 m und dann der Rest.
Mit der Antennenaufsplittung werde ich dann wohl nochmal in einem anderen Forum fragen, also nicht böse sein
Ansonsten vielen lieben Dank an: Bartholomew, Dark Dragon, d.m.d.k. Armen, ego, elo22, fuchsi, Martin Wagner, sam2, Stiftmaster, sub 205, Trumbaschl
( Die Reihenfolge der Namensliste hat keine Gewichtung )
Dann kann der Fred wohl dicht gemacht werden. Mache ich das oder einer von euch?
Gruß L123
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BID = 703132
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Nö, den lassen wir mal noch schön offen.
Gibt ja auch noch weitere Antworten:
zu 2)
Das hängt von der Küchenplanung ab. Die Steckdose kommt dahin, wo der Küchenplaner die haben möchte. Das darf jede beliebige Höhe sein, man ist weder auf Installationszonen noch Vorzugsmaße beschränkt.
zu 3)
Markennamen darfst Du gerne nennen, sofern dies nicht mit einer Schmähkritik verbunden ist. Außer, deren Rechte liegen bei Schrott&Erschossen...
Die Lösung, wie Du sie skizzierst, entspricht ja meiner Variante 2 (Abzweiger).
Allerdings KANN dies bei mehreren Dosen zu Pegelproblemen (innerhalb der Wohnung) führen, die nicht einfach durch Anheben des Speisepegels behoben werden können (ohne Probleme in den anderen Wohnungen zu verursachen).
Es sollte also gleich konstruktiv das Einschleifen eines Nachverstärkers in der Wohnung (nach dem Abzweiger) vorbereitet werden.
Der Begriff "Splitter" bezeichnet übrigens im Deutschen Bruchstücke.
Was Du meinst, ist ein Verteiler (korrekt: Stammleitungsverteiler - im Gegensatz zum Stammleitungsabzweiger).
Du brauchst also einen Abzweiger. Die gibt es zwar - wie auch die Durchgangsdosen) mit jeweils unterschiedlichen Werten für Auskoppel- und Durchgangsdämpfung. Wenn das aber keine argen Exoten sind, sollte der Ersatz auch ohne Überprüfung oder Messung funktionieren.
Noch Fragen?
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BID = 703219
Hemapri Schriftsteller
Beiträge: 784 Wohnort: Südthüringen
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Zitat :
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nur ich habe hier von braun telecom den MS-02 Splitter und den MT 1-6 Abzweiger liegen. |
Die sind beide nicht wirklich geeignet. Der 2-fach Verteiler erübrigt sich von selbst, da er den Pegel auf der Stammleitung um 3-4 dB senken würde und zwar auf beiden Ausgängen. Ein Abzweiger mit 6 dB Abzweigdämpfung bringt aber auch nicht viel. 6 dB im Abzweig bewirken auch nicht gerade eine geringe Durchgangsdämpfung. Je nach ankommendem Signalpegel wäre eine Abzweigdämpfung von 10, 12 oder 16 dB passend. Das Signal würde sich dann aber in einem Bereich bewegen, wie er auch an den Buchsen der Anschlussdose sein sollte. Für eine nachfolgende Installation ist also ein Verstärker notwendig.
Zitat :
| Nun wollte ich die vorhandene Antennendose ausbauen und einen dieser Teile dazwischenhängen, sodass die Verbindung vom Keller zu den oberen Nachbarn wieder steht. Dies kommt dann alles in die vorhandene UP-Dose. |
Würde ich nicht machen. Ich würde die Dose als Anschlusspunkt innerhalb der bestehenden Stammleitung belassen und von dieser auf einen Verstärker gehen. Vom Verstärker dann auf die neuen Dosen.
Zitat :
| Dann bohre ich eine neue für unsere Antennendose und gehe von dem verbliebenen Anschluss des Abzweigs auf diese. Von der Dose aus kann ich dann in Ruhe alle Räume in der Wohnung versorgen. Wenn im letzten Zimmer das Bild dann nicht so prall ist, kann ich es immer noch einpegeln lassen. |
Wie einpegeln? Es wird nicht nur die letzte Dose betreffen, sondern alle. Bei der angedachten Lösung hast du irgendwie nicht den Verlauf und die damit verbundene Dämpfung des Signalpegels bedacht.
Zitat :
| BTW die Antennenleitung geht bei uns auf der Wand hoch zum Nachbarn... gibt es eigentlich noch Wegezoll
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Das ist bei vorhandener Baumstruktur so die Regel.
Und bitte daran denken, dass Koaxialleitungen auswechselbar verlegt werden, also in Rohren, Kanälen oder Kabelführungssystemen.
MfG
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Hemapri am 22 Jul 2010 23:11 ]
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BID = 703688
lithium123 Neu hier
Beiträge: 28
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@ Hemapri
Hmm, verstehe ich das jetzt irgendwie falsch? Wieso sollte den die Abzweigdämpfung noch höher liegen, würde doch im System dahinter den Signalpegel drücken. Wenn ich mir die Werte von dem Abzweiger mal anschaue, gehe ich mit der Kellerleitung in den IN und vom OUT weiter zum Nachbarn über der Wohnung mit einer Durchgangsdämpfung von ca. 2,2 dB. Dann wären die also mit diesem Verlust schonmal außen vor. Nun gehe ich über den TAP mit einer Dämpfung von ca. 6,5 dB auf die erste Dose im Wohnzimmer. Eine weitere Dose soll ins Schlafzimmer und Kinderzimmer, Weglänge bis zur Letzten ca. 20m. Die Antennedosen die ich so im Netz gesehen habe, haben eine Durchgangsdäpfung von 2-3 dB, Anschlussdämpfung von 10-12 dB + Dämpfung Antennenleitung. Das mit dem Verstärker im Wohnzimmer ist eigentlich nicht so prall. Erstens hängt da wieder so ein Teil rum, was Strom verbraucht und nicht schön aussieht. Zweitens wird die Wohnung vermietet und es sollte alles schlicht ( nicht billig ) und praktisch gehalten werden.
Naja und das mit dem im Rohr verlegen... habe jetzt mal die Ziegel gesehen, die dort verbaut sind . Alles Langlochziegel, wo man eigentlich gar nichts schlitzen darf. Ich weiß jetz nicht genau die Abmaße, aber stell dir mal zwei 60er Kanäle nebeneinander mit einer Länge von 25cm vor. Es sind also zwei Höhlräume längs durch diesen Ziegel. Wenn ich die Vorderseite, Dicke ca. 1cm, aufschlitze kann ich bis zur Hälfte des Ziegel gucken.
Über der Wohnung sind nur noch zwei Parteien. Wenn ich den Leitungsweg mal großzügig schätze sind das max. 10m bis in die letzte Dose im Wohnzimmer über der Wohnung. Was die Leute da sonst noch verkabelt haben, weiß ich nicht.
@sam2
Im Großen und Ganzen wäre erstmal alles geklärt. Aber wo ich gerade diese Ziegel erwähnt habe...wenn es gut laufen würde, bestände die Möglichkeit, einen Leitungsweg in horizontaler Richtung im Ziegel zu finden. Soll heißen, wenn ich die Dosen Bohre, kann ich in den Ziegel hineinschauen, welcher sich dann so wie ein Kanal verhält. Dürfte ich die Leitungen denn im Ziegel verlegen, um z.B. die Steckdosen in einem Raum, die ja auf einer Höhe liegen, zu verbinden. So wurde auch die Anbindung von der UV zur Verteilerdose gemacht, ist allerdings, wie ihr wisst, schon ein paar Jahre her, wo noch alles erlaubt war
Danke euch Beiden
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BID = 703697
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Alles erlaubt war nie.
Aber klar darfst Du geeignete Leitungen in Hohlräumen der Mauersteine verlegen. Das ist sogar ne recht geschickt Möglichkeit.
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