ICh versteh ja was du meinst,aber dafür braucht man doch nun nicht unbedingt ein extra Prüfgerät.
Hab ja auch schon genug mit Magnetzündern zu tun gehabt,und Fehlersuche wenn die Dinger nicht funken wollten ging immer so:
(Funktionsfähige Zündkerze/Stecker vorrausgesetz bzw. geprüft/getauscht.)
-Korrekten Unterbrecherabstand und das "abheben" kontrollieren,sind die Kontaktflächen "blau" ist zu 99% der Kondensator im Sack.
Kommen wir zum nächsten.
-Hat der Magnetzündling nur eine innenliegende Spule,wo das Zündkabel direkt rauskommt,dann ist es die Spule,weil mehr ist dann ja nicht dran.
Die Dinger sterben eigentlich durch Windungsschluß/Unterbrechung,oder durch Hitze weil das Kurbelwellenlager soviel Luft hat das dass Polrad am Kern der Spule schleift.Das merkt aber mit der "Handwackelmethode dann auch ein Blinder im Finstern.
-Dient die innenliegende Spule nur als "Ladespule" für eine externe (Simson machte das gern),dann kann man den "Batteriezündertest" machen.
LAdespule an Kontakt/Kondensator abklemmen,und an die externe Klemme 15 nen kleinen (Blei) Akku oder ein Netzteil was so 2-3A bringt anklemmen.Funkt er dann,ist auch die Spule übern Jordan,wenn nicht bleibt eigentlich nur die externe.
Und damit sind wir eigentlich schon fertig,es gibt nur noch eine gemeine Falle.Nämlich wenn das Polrad seinen Magnetismus "verloren" hat,aber die Wahrscheinlichkeit liegt im Promillebereich.
So,und nun erklär mir nochmal wozu man ein Prüfgerät braucht.
Einen Magnetzünder kann man mit etwas logischem Menschenverstand,etwas Kampferfahrung und ner Prüflampe und nem Multimeter "heilen".
Oder ich hab die letzten 25 Jahre was falsch gemacht...
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)