... zumal bei Neuinstallation von Steckdosen ein eventuell nicht vorhandener Fi nachgerüstet werden muss.

123abc

...und bei Verwendung von normalen Wechselschaltern maximal mit 10A abgesichert werden darf, da die meisten Schalter nicht für die üblichen 16A zugelassen sind.

Soll es sich um eine Nachrüstung zu einer fertigen Schaltung handeln oder passiert das im Rahmen einer Renovierung. Aus deiner Frage verstehe ich ersteres, was bedeuten würde, die Methode Wechselschalter in der Wand fällt aus.

Die einfachste Methode wären wohl Funksteckdosen nebst zwei Fernbedienungen, die auch untereinander funktionieren. Das hätte auch gleichzeitig den Vorteil, dass man bei Bedarf auch mal nur eine Lampe einschalten kann, ohne den vermutlich vorhandenen Schnurschalter zu betätigen.

Käme aufgrund von elektrischen Kenntnissen bzw. Bekanntschaften (E-Meister, der das abnimmt) ein Selbstbau in Frage oder sollte es sich um ein fertiges Produkt handeln? Wie groß wäre das Budget?

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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.

Wieso zwei Fernbedienungen? Auf der Fernbedienung sind doch mindestens 4 Taster für 4 verschiedene Empfänger. Da wird sich doch eine Möglichkeit finden, beide Lampen über die Fernbedienung zu schalten, es sei denn das Bett ist 5 Meter breit und man muß sich die Fernbedienung zuwerfen

Gruß
Peter

einfachste und preiswerteste Lösung FS-20 System von ELV
Gruß Bernd

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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

Es war eben nach einem Schalter auf jeder Bettseite gefragt.
Wobei man die Fernbedienung, wenn es denn eine werden soll, auch an dem dafür vorgesehenen Platz legen kann: In die Ritze, welche ja speziell für Fernbedienungen gebaut wird.

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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.

Die Ritze ist aber dafür da, daß die Fernbedienungen darin verschwinden.

Für den schnellen Zugriff muß der Schalter auf den Tisch.

Rafikus

Ich finde den Vorschlag von Bernd am Besten. Beim FS20 System gibt es 2-Kanal Unterputz Sender, die man mit Tastern aus jedem handelsüblichen Schalterprogramm ansteuern kann. Vorausgesetzt, dass rechts und links vom Bett Strom ist und dass die vorhandene Elektroinstallation zeitgemäß ist, schlage ich folgendes vor:

Auf Höhe Oberkante Nachttischschränkchen zwei tiefe Dosen setzen. In die obere jeweils einen 2-Kanal UP Sender rein und obendrauf einen Doppeltaster. Dann kann von jeder Seite des Bettes jede Lampe einzeln geschaltet werden. Beide gleichzeitig würde ich nicht machen. Wenn Du mal lesen willst und Deine bessere Hälfte will schlafen, stehst Du im Dunkeln, wenn beide Lampen gleichzeitig an und aus gehen. In die untere Dose jeweils einen Funkschalter, z.B. FS20SU. Darauf eine normale UP Steckdose. 2-fach Rahmen drauf und niemand sieht, wie das funktioniert. Strom holt man von den vorhandenen Dosen neben dem Bett.

Kosten wird Dich das folgendes: 2 UP Sender à 35 EUR, 2 UP Schalter à 25 EUR, 4 tiefe UP Dosen à 0,25 EUR, 2 UP Doppeltastereinsätze (z.B. Busch-Jäger) à 8,50 EUR, 2 UP Steckdoseneinsätze à 2,75 EUR, 2 Doppelwippe Reflex SI à 3,50 EUR, 2 Zweifachrahmen à 2,50 EUR, 2 Meter NYM 5x1,5mm² und Gips (so was hat man immer im Keller), Dosensenker vom Nachbar ausleihen. Da sind wir schon mal locker bei 150 bis 160 Euro. Die vorbereitenden Arbeiten kannst Du selber machen. Je nach handwerklichem Geschick brauchst Du 1-2 Stunden. Das Anschließen überlässt Du aus Sicherheitsgründen dann Deinem Elektriker. Das macht er pauschal für 50 EUR.

Ich bin kein Fachmann. Aber so würde ich es machen und ich glaube so funktioniert es auch.

Gruß vom Nachtgespenst

Warum einfach, wenn es auch mächtig kompliziert geht?
Warum nicht zwei billige Funksteckdosensätze im Baumarkt kaufen, dann hat man auch gleich zwei Ferbedienungen und muß nicht irgendwelche Löcher in der Wand verursachen und einen Elektriker beauftragen
Außerdem kannst Du auch noch wahlweise bestimmen, ob die Lampen mit einem Taster zusammen geschaltet werden sollen, oder ob sie getrennt mit zwei Tastern funktionieren sollen.
Gruß
Peter
Gruß
Peter

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Otiffany am 20 Mär 2010  8:54 ]

Weis aber nicht ob man 2 FB auf eine Steckdose angelernt bekommt. Wenn es welche mit manueller Codeeingabe gibt sicherlich, aber bei denen die ich kenne funtioniert das bestimmt nicht.

Eher umgekehrt; bei manueller Eingabe wäre ich skeptisch. Wenn man zwei gleiche Sätze von Funksteckdosen hat, sehe ich keine Probleme. Die meißten lassen sich anlernen. Ich habe mal einen Sender für solche Steckdosen vom Grabbeltisch mitgenommen. Zufällig habe ich dann später die gleiche Fernbedienung in einem neu gekauften Steckdosenset wiedergefunden. Beide Sender ließen sich einwandferi auf die gleichen Steckdosen anlernen.
Gruß
Peter

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Otiffany am 20 Mär 2010 11:32 ]

Lasst uns doch erstmal warten, was der 87er Onkel zu den bisherigen Vorschlägen sagt. Vielleicht ist das Thema auch schon längst erledigt. Ich hoffe wir bekommen noch eine Rückmeldung...

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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.

Ja, Otifanny, man kann es auch "kompliziert" machen. Aber ich bin halt ein Ästhet und finde diesen einsteckbaren Klimbim schrecklich. Und der von Dir beschriebene Vorteil, nämlich, dass man mit x-beliebigen Handsendern Steckdosen ein- und ausschalten kann, kann sich auch leicht zum Nachteil ändern. Schon als Jugendlicher habe ich mir einen Spaß daraus gemacht mich abends mit unserer IR-TV-Fernbedienung bei den Nachbarn auf die Terasse zu stellen und denen die Programme, den Ton, die Farbe, etc. zu verstellen. Wäre bestimmt lustig, wenn man mit einem (möglicherweise noch einstellbaren Funksender) anderen nachts die Lampen ein- und ausschaltet. Der Spaß hört dann auf, wenn es um wichtigere Anwendungen wie Heizungspumpen o.ä. geht. Von dem ganzen Funkzeug bin ich geheilt. Vgl. auch Elektrosmog. Ich habe auch kein WLAN und kein DECT Telefon. Im Gegenteil. Ich finde die verblüfften Gesichter der Freunde meiner Kinder amüsant, wenn die bei uns ein Telefon mit Wählscheibe sehen und fragen: "Was ist das denn?". Aber zum Glück sind nicht alle so wie ich, sonst würden ganz viele Industriezweige sterben, weil sie keinen Absatz mehr hätten. Der 87er Onkel muss selbst entscheiden, was er braucht, was er schön findet und welchen (Sicherheits-)anspruch er hat. Funktionieren tut letztlich alles.

Gruß vom