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100 LED Lichtleiste, wievel mm² Zuleitung & allg. Fehlerprüfung Suche nach: led (32580) zuleitung (6024) |
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BID = 666698
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| . dachte immer 20mA ist der Idealwert zur angegbenen Lichausbeute.
| Nein, das ist eine Einstellung, bei der der Hersteller eine gewisse, sehr hohe, Lebensdauer und bestimmte Lichtfarbe garantiert.
Mach dir bloß nicht ins Hemd! Wen interessiert es, ob die LEDs in 15 Jahren oder in 5 Jahren dunkel werden? Die Garantie ist dann sowieso futsch und bis dahin gibte es gewiss bessere und billigere.
Zur Stromreduzierung brauchst du auch nicht alle Vorwiderstände auszuwechseln, sondern kannst das mit einem gemeinsamen Widerstand oder etwas geringerer Speisespannung erledigen.
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BID = 666702
zarn Neu hier
Beiträge: 22 Wohnort: Leipzig
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Zitat : perl hat am 28 Jan 2010 23:06 geschrieben :
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Zitat :
| dachte immer 20mA ist der Idealwert zur angegbenen Lichausbeute. |
Nein, das ist eine Einstellung, bei der der Hersteller eine gewisse, sehr hohe, Lebensdauer und bestimmte Lichtfarbe garantiert. |
Soso wär ja auch sonst zu simpel
Zitat :
| Mach dir bloß nicht ins Hemd! Wen interessiert es, ob die LEDs in 15 Jahren oder in 5 Jahren dunkel werden? Die Garantie ist dann sowieso futsch und bis dahin gibte es gewiss bessere und billigere. |
Nun eine sehr lange Haltbarkeit ist mir schon wichtig da die LEDs im Nachhinnein extrem schwer wieder auszutauschen sind....
Zitat :
| Zur Stromreduzierung brauchst du auch nicht alle Vorwiderstände auszuwechseln, sondern kannst das mit einem gemeinsamen Widerstand oder etwas geringerer Speisespannung erledigen. |
Mhh wäre dann also ca. ein Widerstand mit sagen wir Spannungsabfall: 0.2V bei ca. 2A .... Also so 0.1Ohm mit 0.6W ?
Anbei, ich würd auch notfalls 75Ohm kaufen nur beim grossen C bei uns in der Stadt ist nach 68Ohm nur 82Ohm der nächste Wert
qutos falsch eingebaut, daher alle quotes gelöscht. admin
[ Diese Nachricht wurde geändert von: admin am 28 Jan 2010 23:32 ]
-Edit von sam2: nun sehr schwer lesbar, daher alle Zitate repariert/gekennzeichnet
[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 28 Jan 2010 23:35 ] |
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BID = 666713
Bartholomew Inventar
Beiträge: 4681
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Nimm die 68Ω-Widerstände und prüfe, wie warm die LEDs werden; notfalls kommt halt noch ein Widerstand in die Zuleitung.
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BID = 667450
zarn Neu hier
Beiträge: 22 Wohnort: Leipzig
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Zitat :
Bartholomew hat am 29 Jan 2010 00:12 geschrieben :
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Nimm die 68Ω-Widerstände und prüfe, wie warm die LEDs werden; notfalls kommt halt noch ein Widerstand in die Zuleitung.
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Jupp werde ich so machen ... habe mir sogar noch 0.1 / 0.15 / und 0.18 Ohm mit 2W (gabs nur so) bestellt damit die 68er nicht umsonst sind. Da laut Messung das NT 5.2V liefert und bei 68Ohm eben 25mA fliessen und das bei 3.35V ... und bei 68Ohm + 8Ohm flossen 23mA und bei 68 + 8 + 8Ohm flossen genau 20mA ... nun lange Rede kurzer Sinn, bei einem rechnerischen Gesamt-Vorwiderstand von 0.15Ohm müsste es passen (2A und 0.15Ohm also = 0.3V Spannungsabfall)
Für andere Projects habe ich aber auch noch genug 75Ohm bestellt
(82Ohm wären zwar besser aber nachher haben andere Schaltnetzteile 5.0V und dann wärs mir zu dunkel )
PS: Aber die grundlegende Frage wie ich von 2A und 5V auf 0.75mm² komme ist mir noch nicht ganz klar ... zwar kann ich einen Kupferleitungswiderstand errechnen mit roh und A und Länge aber so richtig bringt mich das nicht weiter ... mit wieviel Ohm soll ich da generell rangehen ... so wie jetzt ergibt es R = roh + (l/A) = 0.357973 Ohm bei 1.6m Länge ... soviel, stimmt denn das? ... mein Ohmmeter zeigte 0Ohm an obwohl ich 0.3 Ohm auch schon gemessen habe (meine Krokoklemmverbinder).
[ Diese Nachricht wurde geändert von: zarn am 1 Feb 2010 20:05 ]
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BID = 667458
Pipimaxi Gelegenheitsposter
Beiträge: 82 Wohnort: Mörlenbach
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Offtopic :
| Kann man denn mittlerweile mal Ergebnisse sehen oder is die Beschaltungsfrage immernoch nicht geklärt? (in meinen Augen schon) |
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BID = 667466
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Bei der Festlegung des Querschnitts sind im Wesentlichen drei Faktoren zu berücksichtigen:
1) der zulässige Spannungsfall (den legst Du für Deiner Anwendung fest, der Querschnitt ist dann abhängig von der Leitungslänge)
2) die zulässige thermische Belastung der Leitung (ist abhängig vom Leitungstyp, der Verlegeart, der Häufung, der Umgebungstemperatur etc. - also unabhängig von der Länge)
3) die erforderliche mechanische Festigkeit (kann außer durch den Querschnitt auch durch andere Maßnahme gesteigert werden, z.B. Mäntel, Rohre, Kanäle, Tragseile)
Faustregel für die Belastbarkeit im Kleinspannungsbereich:
10A/mm²
Und je niedriger die Betriebsspannung desto bedeutender wird der Anteil des Spannungsfalls (weil der nicht prozentual, sondern absolut auf die Spannung wirkt)!
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BID = 667581
zarn Neu hier
Beiträge: 22 Wohnort: Leipzig
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Zitat :
Pipimaxi hat am 1 Feb 2010 20:12 geschrieben :
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Offtopic :
| Kann man denn mittlerweile mal Ergebnisse sehen oder is die Beschaltungsfrage immernoch nicht geklärt? (in meinen Augen schon) |
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Beschaltungsfrage ist in allen Belangen geklärt ... ich werde auch das Endergebniss dann hier vorstellen ... dauert nur noch an da einige meiner bestellten Teile noch nicht geliefert worden und 2. ich auch noch Zeit finden muss es fertigzustellen, denke aber in den nächsten Wochen wirds fertig
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BID = 667598
zarn Neu hier
Beiträge: 22 Wohnort: Leipzig
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Zitat :
zarn hat am 1 Feb 2010 19:35 geschrieben :
| ... mit wieviel Ohm soll ich da generell rangehen ... so wie jetzt ergibt es R = roh + (l/A) = 0.357973 Ohm bei 1.6m Länge ... soviel, stimmt denn das? ...
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War leider nicht ganz richtig da ich micht beim rechnen vertippt hatte un mit 0.075mm² gerechnet habe - Also richtig ist:
R = roh + (l/A) = 0.0357973 was auf 2 Leitungen dan ca 0.7Ohm ergibt mit einem resultierenden Spannungsabfall von 0.14V bei 2A. Wären dann ja quasi fast die geforderten 5.0V da das NT 5.2V direkt am Anschluss liefert.
...das Plus oben in der Formel war nur ein Tipfehler
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BID = 667602
zarn Neu hier
Beiträge: 22 Wohnort: Leipzig
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Zitat :
sam2 hat am 1 Feb 2010 21:12 geschrieben :
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Bei der Festlegung des Querschnitts sind im Wesentlichen drei Faktoren zu berücksichtigen:
1) der zulässige Spannungsfall (den legst Du für Deiner Anwendung fest, der Querschnitt ist dann abhängig von der Leitungslänge)
...
Faustregel für die Belastbarkeit im Kleinspannungsbereich:
10A/mm²
Und je niedriger die Betriebsspannung desto bedeutender wird der Anteil des Spannungsfalls (weil der nicht prozentual, sondern absolut auf die Spannung wirkt)!
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Danke für die Ausführungen.
Also wenn ich jetzt einen maximalen Spannungsabfall von 0.05V haben möchte wären das bei 2A also 0.025Ohm für die Zuleitung.
Nach der Formel dann (l=1.6*2 für Hin-&Rückleitung):
A = l / (R/roh) = 3.2 / (0.025/0.01678) = 2.14784mm² also ca. 2x2mm² verwenden?
Wobei der Faustformel (10A pro mm²) nach es bei 2A mit 0.2mm² für nur einen Leiter getan wäre ... also für Hin+Rück dann 0.4mm² Zwillingsleitung ... fehlt aber doch die Abhängigkeit mit der Länge? ... denke mal dann 10A pro mm² pro Meter ... somit 0.4*1.6=0.64mm² was schon nahe an meinen 0.75mm² ist.
Denke aber mit der Spannungsabfall-Berechnung ist man besser bedient ... da kann man besser abschätzen ob die Versorgungsspannung zu stark abgeschwächt wird oder nicht
[ Diese Nachricht wurde geändert von: zarn am 2 Feb 2010 16:01 ]
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BID = 667932
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Die Faustformel bezieht sich NUR auf die thermische Belastbarkeit, NICHT auf den Spannungsfall. Daher ist sie auch unabhängig von der Länge.
Weswegen ich sie mit "Belastbarkeit" bezeichnet hatte (gehört also zu Punkt "2").
Es müssen immer ALLE drei Bedingungen eingehalten werden.
Wie Du auch in Deinem Fall richtig erkannt hast, ist oft der Spannungsfall der begrenzende Faktor.
Trotzdem muß man auch stets die Belastbarkeitsgrenze einhalten!
Dies ist sehr wichtig. Denn Überschreitung des Spannungsfalls führt meist nur zu Nicht- oder Fehlfunktion. Überschreitung der thermischen Belastbarkeit führt hingegen zu Verringerung der Lebensdauer und zu Schäden bis hin zum Brand...!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 3 Feb 2010 16:39 ]
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BID = 674835
zarn Neu hier
Beiträge: 22 Wohnort: Leipzig
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Hi,
nun habe ich endlich die Mondlichtleiste fertig und möchte euch mit weiteren Details und Bildern erfreuen ... und dank eurer aller Hilfe ist die techn. Umsetzung beispielhaft geworden
Die neuen Details:
Materialkosten laufen so auf 45€ gesamt aus
Anliegende Spannung nach der Zuleitung (0.75mm² zu 1.6m): 4.95V
Und im Endeffekt liegen trotz der 68Ohm Widerstände nur insgesamt 1.8A an was bei 100 LEDs dann gute 18mA im Durschnitt macht :)
Ich habe noch jede 10. durch eine blaue LED mit gleichen techn. Daten ausgetauscht
Zur bläulichen Anpassung habe ich je 2xKobaltblaue- & 1xDunkelblauen-Effetre Glasstab eingesetzt
(nur mit den LEDs war es zu weisslich und dementsprechend zu bunt (sattgrüne Pfl. & braunes Holz) wie tagsüber auch, das passte aber optisch nicht so schön)
Vorwiderstände, pro LED einen ans Bein gelötet
(echt super fummelig, 100mal das perfekte anlöten .. zwar mit sog. 3.Hand aber immer .. einspannen .. anhalten .. nicht am Tisch wackeln .. löten .. phhüü)
Ich hatte zum Glück gutes Lötzinn nachgekauft damit ging es prima: 0.8mm Sn62Pb36Ag2 F-SW32
Lochrasterplatine (2x50cm) zu 3 Reihen drauf,
Ein Beinchenpaar ist immer + von der LED darunter und - von der LED davor
Test mit einem 15x15cm Kabelkanalstück ... es klemmte ganz von allein .. und später kommt eines in passender Länge drauf um die Plasteteile der Platine & der LED-Fassungen vor Versprödungen durch UV-Strahlen der nebenliegenden Leuchtstoffröhre zu schützen
Mit sogenannter Powerknete eingeklebte & auf 6mm aufgebohrte M8 Muttern als Glasstabhalterung
[ Diese Nachricht wurde geändert von: zarn am 4 Mär 2010 3:03 ]
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BID = 674836
zarn Neu hier
Beiträge: 22 Wohnort: Leipzig
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Glaststäbe ...
(als Info: Die Stäbe werden am Ende und Anfang der Leiste mit Plaste-Endkappen für 18mm Vierkantrohr fixiert und dienen der einfachen Montage & evtl. Auswechselbarkeit)
Fertiger Einbau mit Leuchtstoffröhre in einem Alu-U-Profil
So siehts nun nachts aus
[ Diese Nachricht wurde geändert von: zarn am 4 Mär 2010 2:55 ]
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BID = 674841
zarn Neu hier
Beiträge: 22 Wohnort: Leipzig
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...
mir fällt grad ein ... was wäre bei 12V eigentlich gegen diese Schaltung zu sagen?
..macht sie doch aufgrund weniger Beinchem am Ende nicht so fummlige Löt- & Adjustierarbeiten besonders mit der aufzusteckenden Platine..
..wären dann sogar nur 12V bei ca. 660mA..quasi dann bei 99 LEDs nur 8W anstatt 10W mit 5V
..und das Anschlusskabel muss auch net so dick sein
[ Diese Nachricht wurde geändert von: zarn am 4 Mär 2010 5:57 ]
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BID = 674953
Peda Schriftsteller
Beiträge: 891
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Der Widerstand is mit 62 Ohm a bissl mager => zu hoher Stromfluss,
sonst passts
_________________
Do you have Math Problems ?? Then call 0049-0800 sin(lg((10^45*tan(56))/(f(0)'->(45x^3/3x^2*3x^7)))
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BID = 675653
zarn Neu hier
Beiträge: 22 Wohnort: Leipzig
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62Ohm .. Ja schon richtig .. ist aber auch immer ein bisschen schwer abzuschätzen, würd sagen dann eben 68er oder 75er Widerstände und es passt besser und hat mehr Luft nach oben
Anbei,
Jemand meinte früher hier im Thread das es wohl zu einem Wärmeproblem kommen könnte wenn soviele LEDs aufeinanderhocken aber TEU..TEU..TEU hätte es zwar nicht gedacht aber die Temp. der Aluleiste liegt mit ca. 27°C nur knapp über Zimmertemp.
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