100 LED Lichtleiste, wievel mm² Zuleitung & allg. Fehlerprüfung

Im Unterforum LED Alles über Leuchtdioden - Beschreibung: Probleme mit Leuchtdioden, LED

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Autor
100 LED Lichtleiste, wievel mm² Zuleitung & allg. Fehlerprüfung
Suche nach: led (32580) zuleitung (6024)

    







BID = 666539

hajos118

Schreibmaschine



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Wohnort: Untermaiselstein
 

  




Zitat :

zarn hat am 28 Jan 2010 17:29 geschrieben :


Aber wieso fällt die Fertigungstoleranz bei Reihenschaltung nicht ins Gewicht? Ensteht da nicht dasselbe Problem mit den Fertigungstoleranzen und wenn eine ausfällt oder auch schon wenn eine mit anderer Leistung läuft (Toleranz) sind die anderen dann nicht überbelastet?



Nee, denn die Spannung an einer LED wirkt sich nicht direkt auf die Spannung der anderen LED aus, denn die Spannung stellt sich von ganz alleine aufgrund der Kennlinie und dem Stromdurchfluss ein.


Zitat :


Deswegen schaltet man auch nicht verschiedene Farben in Reihe....



Natürlich schalte ich auch verschiedene Farben in Reihe, Hauptsache sie benötigen den gleichen Strom...


Zitat :


Anbei: Wieso ist dann theor. 12V oder 24V besser hat mon doch dabei einen höheren Spannungsabfall am Widerstand und ergo mehr Verlustleistung/Abwärme?

Zumal dann ja bei 2A und 12V statt 10W (5V*2A) doch 24W verbraucht/verbraten werden, oder versteh ich das flasch



Ja!
Du kannst bei 12 Volt ca. 3 LEDn hintereinanderschalten (3*3 Volt Durchlassspannung + 3Volt Spannungsabfall am Vorwiderstand),
bei 24Volt etwa 7 LEDn (7*3Volt + 3Volt für den Vorwiderstand).
Wenn Du den Vorwiderstand auf 20mA berechnest, dann fällt in beiden Fällen der gleiche Verlust am Widerstand an.
Nur dass Du bei 24Volt wesentlich mehr LEDn in Reihe schalten kannst!


Zitat :


Und wegen Reihenschaltung, könnte man ja doch gleich 250V~ gleichrichten und je 50 zu einer Reihe mit Vorwiderstand zusammenfassen ... aber das klingt doch auch dämlich oder?



Kann man machen, aber wenn ein Bauteil ausfällt, dann liegt die volle Spannung an dem defekten Bauteil an - LEBENSGEFAHR!!!!


Zitat :


Also die 100 Parallel ist für die mmh, OK .. Schade wär so simpel...



Na dann mach's doch einfacher ....

Übrigens:
Bis 1A reicht locker ein 0,14mm² Draht...
Der Spannungsabfall daran ist kaum erwähnenswert....


_________________
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrags sind frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Wer einen Fehler findet, darf ihn behalten!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: hajos118 am 28 Jan 2010 18:13 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: hajos118 am 28 Jan 2010 18:15 ]
==========================================
@hajos118: Das Ende der Tags wird durch den Schrägstrich / markiert, nicht durch den Backslash \ .
Hab das mal korrigiert.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 28 Jan 2010 20:08 ]

BID = 666553

Kleinspannung

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Beiträge: 13359
Wohnort: Tal der Ahnungslosen

 

  


Zitat :
der mit den kurzen Armen hat am 28 Jan 2010 17:36 geschrieben :

Du solltest dich wohl doch noch mal mit dem Herrn Ohm beschäftigen.

Warum?
Als LED-Modder hat man doch seine Leute für solch unwichtigen Kleinkram...

_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

BID = 666576

zarn

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Danke an euch alle (besonders Bartholomew für die mühsame Detailarbeit).

Da habe ich in der Vergangenheit wohl einige falsche Ansichten verinnerlicht.


Zumindest lerne ich dank euch nun endlich die richtige Herangehensweise.




Das mit der mitlaufenden 'Stromschiene' hatte ich auch schon vor nur war das da mit der Isolation problematisch (Grundträger ist aus Alu) und bei einem isolierten Vollkupferdraht hatte ich Löcher in die Iso. geschnitten aber an sie einem kleinen Stück blitzendem Kupfer wollte kein Lötzinn halten

Anbei, eine ordentliche Knipex Presszange (KN 97 00 215A) ist selbstredend vorhanden ... gepresst ist ehh besser als gelötet

Werde also wieder den Plan mit 100 Widerständen reaktivieren und diese oben auf eines der Beinchen anlöten, hinlegen und den Anschlussdraht nach oben Biegen so das ich dann eine Lochrasterplatine auf beide Beinchen stecken kann.


Auch die Zuleitung hatte ich schon mit 2x0.75mm² im Sinn aber wie berechnet man das richtig?, der Formelversteher im Online-Berechnung Program ist da aber irgendwie anderer Meinung



Anbei noch eine ganz dumme Frage, da bin ich mir zwar 100% sicher aber da ich mich schon so blamiert habe frag ichs eben ... also wo der Widerstand davor ist (Anode oder Kathode) ist ja eigentlich Schnurz, nü?
Strom fliesst zwar von - nach + aber ist ja dann bei Reihenschaltung bzgl. VW egal ... I ist überall gleich.



PS: Bzgl. der unterschiedl. Farben ... war das weil je Farbe immer oder oft andere Durchlassspannungen existieren und da passt nicht der eine Widerstand für alle der da evtl. auf 3.6V ausgelegt ist und eine Farbe braucht aber 3.3V und so, nü?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: zarn am 28 Jan 2010 19:34 ]

BID = 666602

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681

Bitteschön


Offtopic :
Das mit der mitlaufenden 'Stromschiene' hatte ich auch schon vor nur war das da mit der Isolation problematisch (Grundträger ist aus Alu) und bei einem isolierten Vollkupferdraht hatte ich Löcher in die Iso. geschnitten aber an sie einem kleinen Stück blitzendem Kupfer wollte kein Lötzinn halten


Ich würde die Rückseite der Schiene einfach mittels Klebeband isolieren.
Die Kupferader wird einfach nicht heiß genug gewesen sein, deswegen hat sich das Lot nicht verbunden. Von daher: Isolierung komplett entfernen, Drähte um die Kupferader rumbiegen, mit 25W-Löterich im Akkord verlöten.
Oder halt eine Platine nehmen.

Widerstandsberechnung von Kupferdraht:
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/1003191.htm


Zitat :
also wo der Widerstand davor ist (Anode oder Kathode) ist ja eigentlich Schnurz, nü?

Rischtisch.


Gruß, Bartho

BID = 666610

zarn

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Zitat :
perl hat am 28 Jan 2010 15:33 geschrieben :


Zitat :
Vorwiderstand: R1 = 1.2 Ohm / R2 = 1.5Ohm
Das ist schon derartig falsch, dass ich nicht weiterzulesen brauche. Ebenso dein Schaltplan.
Beherzige den Tipp von Bernd!


Was ist da denn für Quark enstanden ????

Es sollte sein Rges=1/ (1/1.2 + 1/1.5) =0.666Ohm

Aber die Sache ist ja gegessen aber da habe ich echt Murks reingetippt *seltsam*

[ Diese Nachricht wurde geändert von: zarn am 28 Jan 2010 20:05 ]

BID = 666667

zarn

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Zitat :
zarn hat am 28 Jan 2010 20:02 geschrieben :


Zitat :
perl hat am 28 Jan 2010 15:33 geschrieben :


Zitat :
Vorwiderstand: R1 = 1.2 Ohm / R2 = 1.5Ohm
Das ist schon derartig falsch, dass ich nicht weiterzulesen brauche. Ebenso dein Schaltplan.
Beherzige den Tipp von Bernd!


Was ist da denn für Quark enstanden ????

Es sollte sein Rges=1/ (1/1.2 + 1/1.5) =0.666Ohm

Aber die Sache ist ja gegessen aber da habe ich echt Murks reingetippt *seltsam*

[ Diese Nachricht wurde geändert von: zarn am 28 Jan 2010 20:05 ]


Nun das war doch richtig geschrieben man sollte nur das Symbol '/' nicht als TEILEN DURCH lesen es ist nur eine Abtrennung also R1= soundso & R2=soundsoviel Ohm weil ich ja 2 Widerstände parallel setzten wollte um auf ca. 0.7Ohm zu kommen.

Das war also schon richtig gedacht nur der grundlegende Schaltplan ist eben murks gewesen.

BID = 666672

perl

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Zitat :
Das war also schon richtig gedacht...
Nein!
Wenn jemand im Zusammenhang mit 20mA LEDs Vorwiderstände in der Größenordnung von 1 Ohm angibt, weiss ich auch ohne jegliche Rechnung, daß das nur Murx sein kann.

BID = 666673

zarn

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Zitat :
Bartholomew hat am 28 Jan 2010 18:07 geschrieben :

Berechnung:
Vorwiderstände:
5V-3,6V=1,4V; Vorgabe: Jede LED soll 0.018A (soll ja nicht zu heiß werden)) abbekommen. D.f. R=1.4V/0.018A=~78Ω. Ein 100er-Tütchen 75Ω-1/4W-Widerstände kostet bei Pollin 1,20 Euro.
Leistung, die pro Widerstand verbraten wird: P=U²/R=1.4²V²/75Ω=~26mW, passt.
Wie Deine Rechnung funktioniert, ist mir nicht klar. Oder vielleicht doch: Willst Du etwa alle LEDs parallelschalten?
Gib jeder ihren eigenen Vorwiderstand, und dann meckert hier auch keiner mehr. Sind auch bloß 300 statt 200 Lötstellen, also nicht wirklich mehr Aufwand, und in Akkordarbeit geht das auch fix.


Mhhh ... ich habe aber jetzt hier nur 100 Stück von 68Ohm bestellt und sogar welche mit 1% Toleranz (5. brauner Ring) bekommen anstatt 5% (5. goldener Ring) ... War eben der Widerstand der 70Ohm am nächsten kam.
Ist das jetzt ultratragisch?
Auch blöd wenn man exakt 70Ohm ausrechnet und den gibts dann in der E24 Reihe nicht

BID = 666677

der mit den kurzen Armen

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rechnes doch aus welcher Strom dann durch die LED fließt. Mehr als 20mA
dürfen es nicht sein !

BID = 666678

zarn

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Zitat :
perl hat am 28 Jan 2010 15:54 geschrieben :


Zitat :
Bisher sieht die Leiste so aus:
Bild eingefügt

Bild eingefügt

Bild eingefügt
Auch nicht gut, du wirst Probleme mit Überhitzung bekommen.
--> Intensitätsabfall bei Erwärmung und geringere Lebensdauer.

Deine LEDs sind auch zu teuer.


Mhh meinst du es wird zu heiss? ...Alu-Profil klingt da zwar gut als könnte es ein Kühlblech werden nur die LED-Fassungen sind aus Plastik da ist nichts mit Wärmetransfer

Zu teuer? ... Wie nun willst du mr damit durch die Blume sagen für den Preis ist das Billigmurks, oder?

BID = 666680

zarn

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Zitat :
der mit den kurzen Armen hat am 28 Jan 2010 22:30 geschrieben :

rechnes doch aus welcher Strom dann durch die LED fließt. Mehr als 20mA
dürfen es nicht sein !


Mhh mit der Toleranz von 1% nach unten wären das bei Spannungabfall von 1.4V eben 0.0208A ... meinst du die 0.0008A reissen da was?

Zumal die Speisespannung ist sicherlich nicht exakt 5V und an der LED liegen bestimmt nie exakt 3.6V an, oder?

BID = 666681

perl

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Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Ist das jetzt ultratragisch?
Das sind doch nur 3% Abweichung vom berechneten Wert. Das interessiert niemanden
Aber dies hier:
Zitat :
Jede LED soll 0.018A (soll ja nicht zu heiß werden)) abbekommen
Bei deiner Konstruktion und etwa 6W Wäremeleistung wird es den LEDs auf jeden Fall zu warm.

BID = 666687

der mit den kurzen Armen

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20,8mA sind rund 21 mA und 20 mA ist Grenzwert! Entspricht nach deiner Rechnung 4% Überlastung

[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 28 Jan 2010 22:44 ]

BID = 666693

zarn

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Zitat :
der mit den kurzen Armen hat am 28 Jan 2010 22:44 geschrieben :

20,8mA sind rund 21 mA und 20 mA ist Grenzwert! Entspricht nach deiner Rechnung 4% Überlastung

[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 28 Jan 2010 22:44 ]


Ihr bringt mich aber auch ans grübeln ... dachte immer 20mA ist der Idealwert zur angegbenen Lichausbeute.

Laut Datenblatt (http://www.pollin.de/shop/ds/MjE0OTc4OTk-.html) ist sogar bei 25°C ein abs. Maximum von 25mA angegeben und ein Spitzenwert von 100mA. Die 20mA sind da als typischer Wert geführt.

Muss ich nun loshechten 75Ohmer mit 5% Toleranz holen? oder die 68er mit 1% zumal ich nichtmal messen kann (ohne die passende Last) ob das Netzteil nun 5V abgibt oder mehr oder weniger ...
... und dann kommt doch immer noch ein geringer Widerstand der Lötverbindungen und des Anschlusskabels hinzu ... langt das denn nicht um 2-3Ohm zu entsprechen?

Ich will ja auch nicht das mir das am Ende zu heiss wird und die Lebensdauer drunter leidet ... aber auch da staut sich doch die Hitze und überträgt sich so aufs ALU und die Schiene ist dann nochmal an einem riesigen ALU-U-Profil geschraubt ist dann quasi wie eine grosse Kühlrippe nur kläglch angebunden am 1. Element der LED (Luft zu Alu) ...

[ Diese Nachricht wurde geändert von: zarn am 28 Jan 2010 22:59 ]

BID = 666697

der mit den kurzen Armen

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Aus diesem Grund lässt man sich nach oben hin etwas Reserve. Und geht bei der Berechnung eben nicht vom Grenzwert aus. Die 100mA sind kurzzeitige Spitzenströme, die 25 mA der absolute Grenzwert.


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