Unterverteilung sanieren

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Autor
Unterverteilung sanieren
Suche nach: unterverteilung (1316)

    







BID = 663941

Cäsar

Gerade angekommen
Beiträge: 4
Wohnort: Wesel
 

  


Einen guten Tag an alle Leser!
Bezüglich einer „Sanierung“ möchte ich einmal um ein Meinungsbild bitten. Im 2 -Familienhaus aus den 70er Jahren waren 3 Zähler mit FI-Schaltern und LS-Schaltern im Keller in einem UP-Schrank eingebaut. Zwei Zähler wurden ausgebaut, da nur noch eine Familie dort wohnt. Die Zuleitung zu den Wohnungen erfolgt überwiegend durch einen Installationsschacht oberhalb des Schrankes, die Einspeisung von hinten. In der Wand ist praktischerweise ein Durchbruch, der auf der Rückseite durch eine Eternitplatte verschlossen ist. Die Anlage ist so kaum zeitgemäß. Die Unterverteilungen in die Wohnungen zu legen scheidet aus, das Maß der damit verbundenen Zerstörung ist untragbar. Die Unterverteilungen ließen sich links neben den alten Schrank verlegen, dann könnte man in einem zweiten Schritt den Zählerschrank austauschen. Dazu sind aber fast alle Leitungen zu kurz, kann man die in zugelassener Weise verlängern? Je Leitung eine Dose, kaum realisierbar. Die Meister der elektrischen Zunft murmelten beim Anblick der Anlage immer etwas wie oGottoGottoGott, wurden bleich und ließen nie wieder etwas von sich hören oder wählten die Methode der finanziellen Abschreckung. Dabei sie es doch, die das so gebaut und die vielen kleinen Änderungen im Laufe der Jahre vorgenommen haben. (Die Zähler habe ich kaum selbst ausgebaut, auch wenn ich berufsbedingt mit der Elektrik verbunden bin.) Was kann man hier sinnvoll tun? Die Verpflichtungen, die sich durch Umbaumaßnahmen ergeben kenne ich, aber wenn man die streng liest, so kann man besser abreißen.
.







[ Diese Nachricht wurde geändert von: Cäsar am 18 Jan 2010 19:28 ]

BID = 664019

ego

Inventar



Beiträge: 3091
Wohnort: Köln

 

  


Offtopic :
Man glaubt ja manchmal man hätte schon viel gesehen. Aber dieser Condor FI mit waagerecht eingebautem Schalter ist mir gänzlich neu, und definitiv noch nie über den Weg gelaufen.

Und nun taucht das Teil in direkt zwei völlig verschiedenen Beiträgen gleich hintereinander auf. Ich glaube ich gehe besser Pennen!

https://forum.electronicwerkstatt.d......html



[ Diese Nachricht wurde geändert von: ego am 18 Jan 2010 22:42 ]

BID = 664023

ego

Inventar



Beiträge: 3091
Wohnort: Köln

Willkommen im Forum!

Soll den weiterhin nur noch ein Zähler genutzt werden?

Dann bietet es sich an, alles wieder in einen Schrank zu vereinigen, dann aber mit SLS Schalter und eHz. Dazu benötigst du einen Elektrofachbetrieb.

Der neue Schrank dürfte geringfügig grösser sein als der alte, so das sich alle Leitungen einführen lassen sollten. Zu kürze Ader lassen sich Verlängern.

Was verstehst du unter finanzieller Abschreckung? Dass das ganze leicht dreistellig wird, sollte klar sein.

BID = 664027

Martin Wagner

Schriftsteller

Beiträge: 768
Wohnort: Unterfranken
Zur Homepage von Martin Wagner


Offtopic :
Soll ich dir ein Foto von einem dritten solchen Condor machen? Ich hab ihn sogar in der 30mA Ausführung Baujahr Anfang 70er Jahre.


Einen AP Unterverteiler auf die Rückseite der Wand des Hauptverteilers zu setzen scheidet aus? Wenn die Leitungen alle von hinten kommen wäre das sonst das gegebene.
Um den dreistelligen Bereich wirst du sicher nicht herumkommen. Allein der Zählerschrank mit Einbaumaterial kostet schon gut dreistellig. Dazu noch die Arbeitszeit...

Gruß Martin

BID = 664046

sam2

Urgestein



Beiträge: 35321
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Richtig:
Es gibt diverse Möglichkeiten.

Die Hauptfrage ist, ob die Möglichkeit beibehalten werden soll, die Anlagen später wieder mal zu trennen. Also 3 Zählerplätze und 3 getrennte UVn vorzuhalten.
Oder ob das eh baulich vereinigt wurde, daher dauerhaft als eine WE angesehen werden kann.

Dann sieht man weiter.


Warum aber eine Verlegung der UVn in die Etagen so unüberwindliche Schwierigkeiten maschen soll, ist nicht nachzuvollziehen. Der Schacht geht doch wohl überall durch bzw. hin, oder?

_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

BID = 664217

Cäsar

Gerade angekommen
Beiträge: 4
Wohnort: Wesel

Guten Abend!
Vielen Dank für das rege Interesse und die schnellen Antworten.
In Kürze zu den Fragen:

Drei Zählerplätze im Keller sollen erhalten bleiben, wie die Nutzung des Hauses in 5 Jahren aussieht, ist ungewiss. So sind dann alle Möglichkeiten offen.

Das das Material allein im vierstelligen Bereich liegt ist mir klar, ein Blick auf Preisangaben im Netz macht das klar. Ebenso muss der Meister der Strömlinge von irgend etwas leben, das soll er auch. Wenn aber zum Beispiel jemand nach dem ersten Blick sagt, das würden locker 5 Kilo-Euro werden, so erscheint mir das Vorgehen nicht ganz unseriös. Klar ist mir auch, dass das keine Lieblingsarbeit ist und man auch nie sagen kann, was sich so an Überraschungen ergibt.

Unterverteilungen in die Wohnungen legen hieße ein ganzes Treppenhaus zu zerstören, dann käme auch noch der Weg in die Wohnungen. Wo dort die Leitungen zum Schacht liegen, ist mir nicht bekannt, habe das Haus nicht gebaut. Dazu kommt noch jede Menge Individualelektrik (Waschmaschine etc.) im verputzten Keller, der Aufwand wäre enorm, ich würde mich mehr als unbeliebt machen!

Nachdem ich einmal versehentlich einen Kurzschluss gemacht habe, bei dem es gehörig rumste, habe ich Zweifel an der Zuverlässigkeit der LS-Schalter. Bin nicht ängstlich bezüglich elektrischer Einrichtungen und habe als Werkstudent auch im Bereich der Elektroinstallation gearbeitet. Habe auch heute noch fast täglich beruflich mit Elektronik zu tun und „schraube“ daran rum. Halte es aber bei der Anlage für nötig nach etwa 35 Jahren die Teile in Rente zu schicken, die ein Risiko werden können, möglichst ehe die Feuerwehr anrückt. Würde mir zutrauen nach Absprache mit dem E-Meister die Unterverteilungen selbst zu montieren, dränge mich aber nicht danach. Da das eben keine Standardneubaumaßnahme ist, habe ich mein Anliegen an dem Forum vorgetragen.


BID = 664221

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gesperrt

Nebenfrage, wieviel A Hat den der Hausanschluss ?


Offtopic :
Was haste den ist doch ein 30mA Fi drin


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BID = 664392

Oertgen

Schreibmaschine


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Beiträge: 1111
Wohnort: Duisburg
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Was spräche denn dagegen, den prinzipiellen Aufbau so zu belassen und nur die Sicherungsautomaten und FI-Schalter zu erneuern? Nach über 30 Jahren ist das sicher nicht verkehrt, einfach aus Gründen der Zuverlässigkeit und weil auch die Auslösekennlinie der Automaten heute Probleme bereitet (insb. Typ H löst bei hohen Anlaufströmen von zB. Staubsaugern etc. gerne aus und lässt u.U. eine thermische Überlastung der Leitung zu, wobei ich mich frage, wieso diese Automaten denn überhaupt jemals zugelassen wurden, wenn sie die Leitung nicht optimal schützen???)
Empfehlenswert wäre evtl. auch noch der Einbau eines Hauptschalters oder zum. Summensicherungen (evtl. Linocur) ,um die Anlage komplett freizuschalten.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Oertgen am 20 Jan 2010  0:59 ]

BID = 664395

sam2

Urgestein



Beiträge: 35321
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Dagegen spricht, daß diese alten Verteiler zu wenig Platz ober- und unterhalb der Hutschienen besitzen!

Unsere REG sind ja nicht "einfach" flacher geworden, sondern haben sich stattdessen (in jeiner Art Selbstbetrug) nur aus der Höhe in die Länge verlagert.
Einen einzigen neuen LS kann man da mal zur Not noch irgendwo ersatzweise reinfrickeln. Ein Komplettersatz ist in den allermeisten Fällen nichtmal begnadeten Fingerkünstlern möglich. Denn der Schrank dürfte schon jetzt links wie rechts wenig Luft aufweisen...

BID = 664462

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Offtopic :
Warum wurden die Dinger mit der Zeit flacher und nicht gleich zu anfang
?

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BID = 664470

prinz.

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Fängst Du schon wieder an?
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Die Frage war ernst gemeint


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BID = 664474

GeorgS

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Beiträge: 6440


Zitat :
Die Frage war ernst gemeint


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BID = 664500

sam2

Urgestein



Beiträge: 35321
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)


Offtopic :
Also ich find diese Frage von Micha ausnahmsweise mal wieder durchaus in Ordnung!

Antwort:
Weil man die Verteiler selbst immer weniger tief zu gestalten versuchte. Und zwar vor allem in Hinblick darauf, daß auch die Wände von Neubauten damals immer dünner wurden.
Die ursprüngliche Höhe orientierte sich an der von bestückten Diazed-Sockeln, auch herrschte Mischbestückung vor und Zählerlose Unterverteiler in Wohnungen waren selten.
Erst später (bei reiner LS-Bestückung oder Verwendung von Neozed) brachte es etwas, die LS flacher zu machen. Ein Vorreiter war hier SIEMENS ("N-System", wie "niedrig").


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