HAK Sicherung erhöhen Im Unterforum Elektroinstallation - Beschreibung: Alles über Installation
Achtung immer VDE beachten !!
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HAK Sicherung erhöhen Suche nach: sicherung (16824) |
Problem gelöst
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BID = 664270
blademaker Schriftsteller
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Beiträge: 587 Wohnort: Schwalmstadt
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Zitat :
fuchsi hat am 19 Jan 2010 09:30 geschrieben :
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@Blademaker
DFass Du für Dich keine passenden Antworten bekommen hast, bist aber auch ein bisschen selber Schuld.
Wennst schreibst für Umbauarbeiten brauchst einen höheren Hausanschluss, wird man davon ausgehen, dass Du für irgendeine Baumaschine für die Umbauphase einen höheren Anshclusswert brauchst.
Wennst gleich im ursprungspostinmg schreibst, wozu Du diesen höheren Anschlusswert brauchst, könnte Dir gleich mal kompetenter geantwortet werden.
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Nach den Antworten hier würde ich mal eher "jein" sagen. Wofür ich die Sicherungen benötige spielte bei meiner Frage doch überhaupt keine Rolle.
Als ich mich dann als Einspeiser geoutet hab kam ja eine Antwort von sam2 die jenseits von gut und böse ist, ob die Antwort anders ausgefallen wäre, hätte ich das gleich in der Frage bemerkt?
Dann wären garantiert weitere Erklärungen nötig gewesen, hin und her,
dabei wollte ich doch nur eine Antwort auf eine einfache Frage.
Spam und Offtopic gibt es immer, aber hier wurde nicht die Frage beantwortet, sonder gleich der Zeigefinger erhoben und man wird als unwissender Depp dargestellt, allerdings noch nicht einmal im Zusammenhang mit der Frage.
@123abc bei unserem EVU gibt es die angesprochenen Drehstromzähler 25(100)A der hier zum Einsatz kommt. Ab 125A HAK Absicherung gibt es die Wandlermessung. Aber wie bei allem - andere EVUs andere Spielregeln.
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BID = 664292
wome Schreibmaschine
Beiträge: 1252
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Um den eigentlichen Sachverhalt noch einmal klar zu formulieren:
Älteres 4-Familienhaus im Rheinland (TN) und neuer Zählerschrank:
HAK 3 x 63A
4 x 3fach-SLS 63
1 x 1fach SLS 63 Allgemeinstrom
Danach entweder FI 63A oder meist Zählernachsicherung 35A(oder neuerdings 40A) Neozed und FI 40A sowie geschützte und ungeschützte LS >=6kA.
In diesem Aufbau sei der SLS träger als die LS und Neozed (?) und schneller als die NH gleicher Nennstärke, zumindest im üblichen Kurzschlusstrombereich. Sagen meines Wissens zumindest die beiden Hersteller, testen wird man es freiwillig eher selten.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: wome am 19 Jan 2010 21:29 ] |
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BID = 664362
schattenlieger Schriftsteller
Beiträge: 995 Wohnort: Nordkreis Celle
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Nabend,
Zitat :
123abc hat am 19 Jan 2010 18:38 geschrieben :
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Aber zu meiner Zeit war 63A das höchste womit ein Drehstromzähler
zurecht kam.
Wenn du nun auf 80 oder 100A hochgehen willst so ist wohl eine Wandleranlage fällig.
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Das hängt vom VNB und der hysterischen Situation ab. Direktmessende Zähler hab ich bis 125A gesehen, aber die meisten VNB schreiben in den TAB offiziell ab größer 63A Wandlermessung vor. In meiner alten Firma waren auch zwei Zähler mit 25(100).
Und Selektivität ist dort ein Fremdwort im Vorzählerbereich (Trafo:630A->Abgang 160A für "zwei Kundenanlagen" mit je 100A ,
HAK NH 100A,
Vorzählerverteiler NH100A+NH63A,
dann auf 25(100)er Zähler.
Sozusagen Selektivität rückwärts, schwächster Punkt in der Trafohütte...)
@ wome
genau so ist es, deswegen benötigen alle mir bekannten SLS auch noch zusätzlich einen Neutralleiter. Hab ich unfreiwillig getestet, bei 75A macht der 63A SLS nach ein paar Minuten rumms, nicht aber die 63A NH. Übrigens mehrfach reproduzierbar...
_________________
Mitglied in der "Deutschen Gesellschaft zur Rettung von dem Genitiv"
Silbentrennung ist toll, auch wenn das Auge was anderes draus macht:
Messer-
gebnisse und Erbin-
formationen.
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BID = 664388
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Zitat :
blademaker hat am 19 Jan 2010 20:56 geschrieben :
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Wofür ich die Sicherungen benötige spielte bei meiner Frage doch überhaupt keine Rolle. |
Ach? Die Energieflußrichtung spielt für Selektivitätsbetrachtungen gar keine Rolle? Interessant...
Zitat :
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Als ich mich dann als Einspeiser geoutet hab kam ja eine Antwort von sam2 die jenseits von gut und böse ist, ob die Antwort anders ausgefallen wäre, hätte ich das gleich in der Frage bemerkt? |
Ja, dann wäre sie etwas weniger harsch ausgefallen, aber in der Sache natürlich identisch.
Inwiefern sie jedoch in Deinen Augen "jenseits von gut und böse ist", das hätte ich gerne von Dir erläutert!
Deine Reaktion
Zitat :
| Noch als kleine Exkursion ins PV Reich, natürlich bekomme ich die 80A Absicherung und schließe da meine 60kWp PV Anlage dran und nun dürft Ihr grübeln wie ich das wohl hin bekomme, Abrakadabra |
zeigt zumindest, daß Du keine Ahnung von der Sache hast, schon gar nicht von deren (bei Einspeisung entscheidender) rechtlicher Seite.
Es ist weder "natürlich" noch üblich, für Photovoltaikanlagen von mehr als 30kW den eigenen HA als Verknüpfungspunkt zugewiesen zu bekommen. Möglich ist es in bestimmten Einzelfällen sehr wohl, kommt jedoch selten vor.
Vor allem aber hat man darauf keinerlei Anspruch (so wie es bei Anlagen von bis zu 30kW pro HA der Fall ist)!
Daß es bei Einspeisung nicht nur auf Ströme, sondern vor allem auch auf Spannungen ankommt, scheint Dir ebenfalls unbekannt zu sein.
Die dahinterstehende Problematik ist sehr vielschichtig.
Anmaßend ist sie auch noch ("Abrakadabra"), denn Du hast offenbar vor, dort unberechtigte Änderungen vorzunehmen.
Aber all das wird Dir nichts nützen. Denn um dann Geld (Einspeisevergütung) zu sehen, muß der VNB diesen Anschluß der Anlage akzeptieren. Und da kommt praktisch immer ein Kontrolletti vorbei, der sich mit Sicherheit nicht auf irgendwelche Spielchen einläßt, sondern nach Sach- und Rechtslage entscheidet.
Bei Anlagen dieser Größenordnung ist zusätzlich ne VNB-Trennstelle gefordert, die auch überprüft wird.
Da kann auch nicht "einfach so" irgendwas (um)gestrickt werden, sondern der Anschluß muß (unter Beifügung detaillierter technischer Unterlagen) schriftlich beantragt werden.
Bisher wartest Du also nur mit einer Behauptung auf, die ne (in meinen Augen unrealistische) Hoffnung darstellt.
Bitte teile uns also mit, wenn sich der VNB zum geplanten oder erfolgten Anschluß der Anlage auf diese Weise geäußert hat!
Positiv oder negativ.
Danke.
(sollte bis dahin dieser Beitrag schon automatisch im Archiv gelandet sein, bitte kurze pm, dann mache ich ihn wieder auf)
Tipp:
Für die "ganz Schlauen" (welche Anlage kleiner 30kW anmelden, um die Vorteile deren EEG-Privilegierung zu genießen, aber dann "schwarz" erweitern), gibts die automatische Plausiblitätsprüfung. Spätestens also, wenn die eingespeiste Jahresstrommenge deutlich über dem örtlichen Erwartungshorizont liegt, wird bei Dir eine Kontrolle stattfinden. Und dann Gnade Dir die Bundesnetzagentur...
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BID = 664694
blademaker Schriftsteller
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Beiträge: 587 Wohnort: Schwalmstadt
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Eigentlich wollte ich genau das hier vermeiden, sprich eine große Erklärung weit ab zu der gestellten Frage ,aber ich will euch ja nicht im Regen stehen lassen...
Zitat :
| Es ist weder "natürlich" noch üblich, für Photovoltaikanlagen von mehr als 30kW den eigenen HA als Verknüpfungspunkt zugewiesen zu bekommen. Möglich ist es in bestimmten Einzelfällen sehr wohl, kommt jedoch selten vor.
Vor allem aber hat man darauf keinerlei Anspruch (so wie es bei Anlagen von bis zu 30kW pro HA der Fall ist)! |
Dann solltest du umgehend die Gegend wechseln, denn hier ist es gar nicht selten PV-Anlagen mit über 30kW an den normalen HA anzuschließen, natürlich auch erst nach einer Netzverträglichkeitsprüfung und mit ausliegender Trennstelle.
Mit Abrakadabra war gemeint: Wie schließe ich wohl eine 60kWp Anlage an eine 80A Absicherung, das scheint den hyperschlauen Teilnehmern (ich bin ja nur der "dumme" superschlaue) hier nicht aufgefallen zu sein, dabei wird hier doch gern gezählt und gerechnet. Die kleine Exkursion:
P=U*I
P=230V*80A
P=18,4kW
Pges= P*3 = 55,2kW max. Anschlussleistung
..was wohl weniger ist als die geplante 60kWp Anlage, und nun?
Nun benutzt man den Wirkungsgrad der Wechselrichter, die eine höhere Eingangs- wie Ausgangsleistung haben und berechnet dazu noch bis zu 10% Abzug um die Wechselrichter optimal auszunutzen, sind ja nicht gerade billig die Teile und aus dem vollem Schöpfen nutzt hier wenig, da in Deutschland die Wechselrichter in max. 5% der Nutzungsdauer auf Volllast laufen.
Mir ging es bei der Wechselrichterauslegung darum das Dach komplett belegt zu bekommen, allerdings hätte ich der Stringbelegung wegen mit drei 10.000er und drei 9.000er Wechselrichtern arbeiten wollen/müssen, dies ergibt also eine Gesamtleitung von 57kW und damit über 55,2kW. Daher hätte ich gern die 100A SLS Schalter anstatt der 80A NH verwendet (Dies wurde mir von einem Installateur aus Niedersachsen empfohlen - während eines mehrtägigen SMA Seminars über PV-Anlagen Überwachung & Monitoring - und gesagt das es bei den dortigen VNB wohl schon in Einzelfällen erlaubt worden sei...)
Dies habe ich nun bei unserem VNB nachgefragt und leider wurde es mir so nicht erlaubt, also bleibt es bei den 80A NH und ich lege eine Reihe weniger Module aufs Dach und stimme die WR optimal ab.
Fazit, die Anlage ist schon seite Ende letztem Jahr mit der angegebenen PV-Generatorleistung von 60kW und Einspeiseleistung von 55kW genehmigt und es wird nur noch auf etwas besseres Wetter gewartet um mit der Montage zu beginnen.
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@sam2
Zu deinen Aussagen "jenseits von gut und böse"
Du stellst hier Forenteilnehmer mit direkten oder ironischen Worten als dumm und unwissend dar, owohl du weder Ahnung über deren Know-How und / oder Wissensstand hast, was ja wohl mehr als frech ist, gerade für einen Moderator mit über 29.000 Postings, das gibt mir das Gefühl vor jemandem zu stehen der wohl über die vielen Jahre als "Forengott" etwas größenwahnsinnig geworden ist.
Und jetzt kommt mir nicht mit, hättest du das alles gleich geschrieben, hätten wir/ich ganz anders geantwortet, hätte hätte hätte
Ich wollte eine sachliche Antwort auf eine Fachfrage und es macht für mich keinen Sinn dafür vorher noch das komplette Thema PV durchzukauen, was ja, wie nun geschehen, dazu führt das ich das Thema hier weitläufig erklären muss, obwohl ich doch nur eine Antwort gesucht habe.
Das wäre so, wie wenn der Evolutionsprofessor in den Obstladen geht und einen Apfel kaufen will und der Verkäufer antwortet:
Den bekommen Sie aber nur, wenn Sie mir vorher die Entstehung der Welt und anschließend der Flora bis hin zum Apfelbaum ausführlich erklären. Das könnte der Professor bestimmt, aber er will doch nur einen Apfel...
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BID = 664728
wome Schreibmaschine
Beiträge: 1252
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@ blademaker: si tacuisses, philosophus mansisses.
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BID = 664763
Surfer Inventar
Beiträge: 3094
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@Blade-schau mal..
Zitat :
blademaker hat am 17 Jan 2010 22:44 geschrieben :
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Hallo,
Mein HAK ist z.Z. mit 3x63A abgesichert, wegen Umbaumaßnahmen benötige ich nun aber 3x100A.
Nach Anfrage beim Energieversorger ist die Zuleitung in der Straße mit 3x100A abgesichert, um die Selektivität zu behalten könnte ich max. 3x80A verbauen.
Nun bin ich durch einen Tipp darauf gekommen einen 3x100A SLS Schalter zu verwenden, dieser würde die Selektivität gewährleisten.
Ist diese Aussage korrekt?
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Wo steht da was von Rückeinspeisung ??Bis dato war nur Bekannt,das du deinen Hausanschluß erhöhen möchtest.Vielleicht solltest du mal n Gang zurückschalten-dies nur als Denkanstoß.
Wenn man alle Sachverhalte dargelegt bekommt hat man eine andere Diskussionsgrundlage.
Schon schwer unsportlich mit Dingen hinterm Berg zu halten um dann den Koffer aufzureissen
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BID = 664917
blademaker Schriftsteller
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Beiträge: 587 Wohnort: Schwalmstadt
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BID = 664922
canvas Doppelanmeldung daher gesperrt
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BID = 664941
blademaker Schriftsteller
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Beiträge: 587 Wohnort: Schwalmstadt
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So, vielen Dank für die vielen Antworten, immerhin war ja auch das gesuchte dabei
Ich schließe das Thema mal ab, sonst artet das hier nur noch in den Austausch von Nettigkeiten aus.
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Das Thema ist erledigt und geschlossen. Es kann nicht mehr geantwortet werden !
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