mir unbekanntes defektes(?) Bauteil (Trafo?) auf Netzteil-Platine

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Autor
mir unbekanntes defektes(?) Bauteil (Trafo?) auf Netzteil-Platine
Suche nach: bauteil (9935) trafo (15616) netzteil (26233) platine (26584)

    







BID = 586352

Nukeman

Schriftsteller



Beiträge: 754
Wohnort: bei Kleve
 

  


Hast Du ST8 auch getrennt? Der Widerstand über C7 kann eigentlich selbst
bei völlig defektem Wandler-Trafo nicht so niedrig sein. R8 begrenzt ja schon.

Stefan

BID = 586358

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  


Zitat :
hintendran habe ich zwei Auto-Glühbirnen angeschlossen, eine(12V/10W) zwischen Masse und die 37-42V , also Pin 19/20 des Steckers, und die andere (12V/21W) zwischen 1/2 und 3/4 des Steckers.
Warum machst du auch so einen Unfug ?
Ich hatte doch geschrieben, du sollst den Wandler im Leerlauf prüfen.
Die Lampen wirken wie ein Kurzschluss.
Normalerweise wird die 40V mit allenfalls wenigen mA belastet.


Zitat :
Das passt auch, denn der Gesamtwiderstand der Schaltung, gemessen an C7, beträgt 3,6 Ohm. Das Ohm'sche Gesetz stimmt also größenordnungsmäßig (7 = 2,5 x 3,6). Müsste der nicht größer sein ??????
Schwachsinn!
Wie kommst du darauf, dass für eine komplexe Schaltung die gleiche Gesetzmäßigkeit gilt, wie für einen simplen Widerstand ?

Zitat :
Jetzt bin ich wieder mal ratlos, um nicht zu sagen verzweifelt, und brauch wieder einen Tipp für den nächten Schritt.
Vielleicht am Sonntag.
Einstweilen kannst du zur Abwechslung ja mal das machen, was ich oben empfahl.
Prüfe ausserdem, ob du den Linearregler T1 zerstört hast und ob die beiden neuen Transistoren noch leben.


_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 586539

ha_drei

Neu hier



Beiträge: 29
Wohnort: kirchentellinsfurt

Oje! Rüffel vom Meister! Setzen! Sechs!
Ich bin wirklich dankbar für die Hilfe, die ich hier kriege, aber ich bin halt kein Fachmann. Manchmal habe ich Probleme mit Begriffen wie: "ohne Last" oder "Linearregler".
Ich hätte Dein Posting (perl) genauer lesen sollen, aber ich dachte, ich müsse das Birnchen statt der VFD-Platine anschließen.
Ich hab's jetzt parallel zu C7 angeschlossen (12V/10W-Birne) und hoffe, dass das richtig ist. Dann fließt bei ca. 7 V = (die ich auf C7 gebe) immer noch ca. 1A in die Schaltung und an ST8 liegen keine Spannungen.
Was ich gestern Nacht (war schon spät!) an Widerstand gemessen habe, kann ich heute nicht mehr nachvollziehen. Jedenfalls sind zwischen den Anschlüssen von C7 ca. 430 Ohm messbar, was ja R7 + R8 entspricht.
T2 und T3 habe ich ncht nochmal ausgelötet, würde das aber natürlich ggf. nochmal tun. Sie haben aber keinen Durchgang, zwischen den Anschlüssen liegen Widerstände von 150 oder 450 Ohm, wahrscheinlich aus der umgebenden Schaltung.
Mit T1 habe ich mich zum ersten Mal beschäftigt. Ausgelötet hat er folgende Widerstände:
B-E: 8,6 kOhm im beiden Richtungen.
B-K: 5,3 MOhm von + nach - und unendlich umgekehrt.
K-E: genau andersrum, also 5,3 MOhm von - nach + und unendlich umgehrt.
Was ich sonst noch dran messen könnte, weiß ich nicht.
Ich hoffe trotz verschiedener geschossener Böcke weiter auf Unterstützung.
Emil

BID = 586547

Nukeman

Schriftsteller



Beiträge: 754
Wohnort: bei Kleve

Hallo Emil,

das mit der Glühbirne hatte ich wohl ins Spiel gebracht. Naja, PC-Netzteile,
die auch Schaltnetzteile sind, brauchen sowas manchmal.
Wenn dann wäre das bei Dir aber auch nur an der Heizspannung sinnvoll gewesen.
Die Feldspannung VRZ wird sich nicht stark belasten lassen, dort fliesst
kaum ein nennenswerter Strom. Dies hat ggf. den Linearregler in die Knie
gezwungen.

Die Lampe zusätzlich über C7 anzuschliessen ist Quatsch. Lass die Birnchen
bei den Tests ganz weg.

An ST8 Pin14=+ / Pin7= - müsstest Du eigentlich Deine Versorgungsspannung
messen können, die über C7 liegt.


Zitat :
Jedenfalls sind zwischen den Anschlüssen von C7 ca. 430 Ohm messbar, was ja R7 + R8 entspricht.

Gut!

Um Transistoren zu messen, muss das Messgerät auf Diodenmessung geschaltet
werden. Die 5,3MOhm hast Du wahrscheinlich mit Deinen Fingern erzeugt
Sieht aber nicht so aus, als wenn der Transistor durch wäre.

Also nochmal alles rein und ohne Birne und Last messen, also Display-Platine
nicht angeschlossen.

Gruß
Stefan

BID = 586552

ha_drei

Neu hier



Beiträge: 29
Wohnort: kirchentellinsfurt

Hallo Stefan,
Pin 7-10 ist mit + und 11-14 mit Masse verbunden.

Die komplette Schaltung ohne Birnchen zieht bei ca. 7V ca. 3A, das hatte ich gestern schon probiert

Danke für den Tipp mit der Diodenmessung. Das kann mein Multimeter nämlich auch.
Für den T1 (ausgebaut) ergeben sich folgende Werte:
B+ -> K-: 0,47V
B- -> K+: -
B+ -> E-: 0,50V
B- -> E+: 0,97V
K+ -> E-: -
K- -> E+: 0,39V
Ist das OK?
Schon wieder so spät .....
Emil



BID = 586572

Nukeman

Schriftsteller



Beiträge: 754
Wohnort: bei Kleve

Hallo Emil,

die Messwerte von dem ausgebauten Transistor hören sich nicht alle gut an.
Speziell B- E+ und K- E+ sollten "-" sein.

Ein NPN Transistor ohne zus. interne Bauteile sollte nur Werte
um die 0.5 .. 0.9 V für die Messungen für B+ K- und B+ E- zeigen.
Alles andere sollte "-" sein.
Hast Du noch heile Transistoren, an denen Du das vor dem Einlöten
nachvollziehen kannst? ( Nicht dass es ein Messfehler ist ).

3A sind viel zu viel für die Schaltung ohne Last. Bei einem Märklin-Modellbahn-
Trafo müsste spätestens das auch die Grenze der Leistungsfähigkeit sein.
Wie Perl schon sagte, hier vielleicht doch eine Birne zwischen
Märklin->Gleichrichter+ und C7+ zur Strombegrenzung zwischenschalten.
Also nicht direkt über C7!
Wenn die Birne leuchtet, stimmt noch was Gravierendes mit der Platine nicht.
Eine 2-5W Birne wäre günstig ( 2W/12V = 166mA =max. Strom in den Wandler).


Gruß
Stefan

PS: Nach Schaltplan müsste ST8 genau andersrum belegt sein.



BID = 586779

ha_drei

Neu hier



Beiträge: 29
Wohnort: kirchentellinsfurt

Hallo Stefan,
vielleicht gibt es damit schon wieder einen neuen Verdächtigen (T1). Die Werte von gestern nacht (am ausgebauten T1) habe ich eben nochmal überprüft, die stimmen.
Beim letzten Einkauf hatte ich sicherheitshalber einen BD139-10 mehr gekauft und habe den jetzt gemessen. Es ist in der Tat so, wie Du es gesagt hast. An diesem Neuteil gibt es nur Durchgangsspannung bei E-/B+ und K-/B+, jeweils 0,52V.
Also wieder ab in den Elektronikladen!?

Danke auch für den Tipp, die Birne in Serie zu schalten, aber Testen hat ja jetzt gerade keinen Sinn, bevor ich nicht einen neuen T1 habe.

Mit der Pin-Belegung von ST8 hattest Du natürlich recht.

Also mal früher ins Bett!
Gute Nacht allerseits
Emil


BID = 586793

Nukeman

Schriftsteller



Beiträge: 754
Wohnort: bei Kleve

Hallo Emil,

da T1 scheinbar gerne mal durchbrät, bitte auch die Z-Dioden
D3 und D5 durchmessen! Das ist alleine mit dem Multimeter direkt
nicht möglich. Ausser, wenn die in Richtung Kurzschluss
kaputt gegangen sind.
In Flussrichtung also + an Anode, - an Kathode, sollte sich
ein normaler Diodenwert einstellen ( Messgerät wieder auf
Diodenmessung, erwarteter Wert wieder 0.5-0.9V ). In
Gegenrichtung dürfte das Messgerät nichts ( "-" ) anzeigen, die
nötige Flusspannung von 20 bzw 27V baut das Messgerät nicht auf.

Wenn sie hin sind, auch D4 messen.

Bitte auch checken, ob R2 noch lebt.

Gruß
Stefan

edit: ich meinte R2 mit 12 Ohm, nicht R12



[ Diese Nachricht wurde geändert von: Nukeman am  9 Feb 2009  1:18 ]

BID = 587189

ha_drei

Neu hier



Beiträge: 29
Wohnort: kirchentellinsfurt

Hallo Stefan und Mitleser,
bin heute beim Elektronikhändler gewesen wegen dem T1. Eingebaut war ein BDX 33B. Den hatte er nicht, er hat mir einen BDW 93C rausgesucht. Der sei kompatibel, nur für etwas größere Leistungen ausgelegt.
Jetzt habe ich den gemessen und mit den Ergebnissen des ausgebauten BDX 33B verglichen, und - nun ja, was soll ich sagen - er hat praktisch dieselben Durchgangsspannungen wie der ausgebaute!
Als Laie wage ich das ja kaum zu sagen, aber die Vermutung liegt doch nahe, dass eher Stefan sich geirrt hat als dass beide denselben Defekt haben?!

R1 bis R4 haben korrekte Werte, für die drei Z-Dioden D3 bis D4 messe ich 0,53 bis 0,58V Durchgangsspannung und "-" in Gegenrichtung. Der C6 ist neu, und damit wäre wohl der ganze Schaltungsteil "rechts unten" zwischen TR2/11-12 und ST8/19-20 wieder aus dem Kreis der Verdächtigen auszuschließen, oder?

Ich habe noch eine (Laien-)Idee für's weitere Vorgehen, was haltet Ihr davon: Was, wenn man das ganze mal "von der anderen Seite" aufzieht und mal schaut, wo ist denn das "Leck"?
Ich meine: es gibt im Schaltplan "hinter" SI2 drei Massepunkte. Daran sind auf direktem Weg 10 Bauteile angeschlossen: C7, R8, D6, T2, T3, D7, GR2, C6, D3 und R3. Wenn ich da jeweils ein Füßchen auslöte und mein Amperemeter zwischen das Füßchen und Masse hänge, müsste ich doch herausfinden können, wo die ganzen Ampere hinfließen, die in die Schaltung hineingehen. So müsste man doch den Fehler eingrenzen und finden können?
Theoretisch könnte man das natürlich auch von der anderen Seite, also von SI2 her aufziehen.
Aber vielleicht ist das ja zu laienhaft?

Jetzt gehe ich mich mal in der Sporthalle austoben und schaue heute Nacht dann nochmal ins Forum.

Emil

BID = 587300

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Man sagt viele Köche verderben den Brei. Das will ich keinesfalls und werde deshalb nichts mehr hierzu sagen.

Meine Beiträge werden ignoriert und die empfohlenen Maßnahmen nicht durchgeführt.
Stattdessen werden wilde Experimente durchgeführt, die den Schaden nur noch vergrößern.
Somit kann ich mir weitere Beiträge genausogut sparen.

BID = 587322

Nukeman

Schriftsteller



Beiträge: 754
Wohnort: bei Kleve

Ich möchte hier keineswegs störend auftreten. Oft ist es hilfreich, wenn
man möglichst viele Meinungen zu "seinem" Thema hört.

Es steht ja jedem frei, eine objektivere Meinung zu äussern, bei der jeder
etwas lernen kann. Genau von so etwas lebt ein Forum. Sonst reichte auch eine
Mail-Adressen-Zuweisung an einen geeigneten Empfänger durch einen Moderator
(aber was will der dann moderieren?) und die Problemlösung und der Lösungsweg
bleiben unter der Decke. Oder man richtet Threads so ein, das nur der OP und jeweils der erste Zugriff posten können.
Diese alternativen Möglichkeiten zu "Forum" nennen sich im richtigen Leben
Dienstleister und möchten für ihre Dienste meist gerne bezahlt werden .

@ha_drei:
Die Transistoren (BDX 33 und BDW93) sind Darlingtion-Transistoren (s. Wikipedia oä)
und sie haben zusätzlich eine Schutzdiode über K-E verbaut sowie einen
Spannungsteiler über B-E) eingebaut. D.h. bei Transisoren, die OK sind, musst
Du auf der K-E Strecke die Diode messen können, auf B-E einmal die beiden Dioden
in einer Richtung und ausserdem einen Widerstand (Messbereich Widerstand) von etwa
10kOhm in beiden Richtungen.

Gruß
Stefan




[ Diese Nachricht wurde geändert von: Nukeman am 11 Feb 2009  3:12 ]

BID = 587551

Nukeman

Schriftsteller



Beiträge: 754
Wohnort: bei Kleve

Hallo Emil,

Du hattest Recht, die Messwerte des Transistors T1 und seines Ersatztypen sind
plausibel. Ich hatte im Schaltplan nur das Zeichen für einen Standard-NPN-
Transistor gesehen und den genauen Typen nicht weiter nachvollzogen.
Daher habe ich nicht gesehen, dass es sich um einen Darlington-Transistor mit
zus. diversen internen Beschaltungen handelt. Deine Messwerte sind also OK.

Durch Deine weiteren Überprüfungen scheint mir auch der komplette
Linear-Regler =' der ganze Schaltungsteil "rechts unten" ' erstmal eher
unverdächtig, auch wenn er kurzzeitig kurzgeschlossen worden ist.

Da das Problem aber eindeutig auch bei abgekoppelter ext. Schaltung auftritt,
würde ich unbedingt den Gleichrichter GR2 prüfen. Was ist das für ein Typ, in der
Grafik kann ich es nicht richtig erkennen.

(SI2 war ja bei der Fremdeinspeisung offen, deswegen brauchst Du "links davon"
eigentlich nicht mehr zu suchen)

Da mir der T1 für eine reine Feldspannungserzeugung recht kräftig ausgelegt
scheint, ist der Gleichrichter ebenso dimensioniert?
Durch (Z)D4 und R2 regelt der Linearregler bei einem Ausgangsstrom von
Grössenordnung (2,7V-1.4V)/12 Ohm = 108mA ab. Das ist wahrscheinlich nur ein
Kurzschluss-Schutz.

Als nächsten Schritt würde ich GR2 ausbauen und testen, ob in völlig lastfreiem
Zustand (auch ohne Linearregler)dann immer noch der hohe Strom auftritt. Am Ausgang
19/20 kommt dann natürlich nichts heraus. Aber man kann dann das Problem eindeutig
auf Primär- oder Sekundärseite des Wandlers eingrenzen.
Märklin-seitig nach Gleichrichter bitte beim Test seriell möglichst die 2-5W Birne
einschleifen.

Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.

Gruß
Stefan


BID = 587825

ha_drei

Neu hier



Beiträge: 29
Wohnort: kirchentellinsfurt

Hallo Stefan,

Danke für Deine laienverständlichen Vorschläge, und dass Du überhaupt noch dabei bist....

Den GR2 habe ich ausgelötet, er scheint aber eher unverdächtig. Ich messe Durchgangsspannungen von AC nach DC um die 0,47V in die richtigen Richtungen, soweit ich das beurteilen kann. Widerstände liegen im MegOhm-Bereich. Leider habe ich beim Ausbauen ein Füßchen so geschrottet, dass ich morgen einen neuen besorgen muss.

Ich habe dann den GR2 ausgelötet gelassen und dann mal Spannung auf das Netzteil "hinter" SI2 gegeben. Ich bin durch die Glühbirne durch (habe gerade nur eine 12V/10W parat), die leuchtet auch ein wenig, und ich messe bei ca. 7V ca. 300mA. Zuviel, oder?
Solange dieser Strom fließt, macht es wohl auch keinen Sinn, irgendwas sekundärseitig von TR2 zu messen?

Gruß und gute Nacht für heute
Emil



BID = 587830

Nukeman

Schriftsteller



Beiträge: 754
Wohnort: bei Kleve

Hallo Emil

Mannomann.. jetzt hatte ich einen ellenlangen Text fertig und ich werde beim
Absenden DSL oder forenmässig rausgekickt.
Man sollte halt immer den Text in die Zwischenablage kopieren, bevor man was
abschickt.

Ok nochmal in Kürze.
Der Strom scheint mir wirklich zu hoch zu sein, die Lampe verbrät mehr Energie,
als die Platine im Leerlauf. Da kommen durch die Lampen-Begrenzung nur noch
etwa 2,7V @ 300mA an. -> Widerstand der Schaltung ist also ~9 Ohm.

Selbst mit völlig kurzgeschlossenen T2, T3, D6, D7 und Wandler kommt kein
so hoher Strom zustande, weil R8 auf 100 Ohm begrenzt. 7V/100 Ohm = 70mA.
Falls der Wandler doch anschwingen sollte, wären höhere Ströme denkbar.

Mit ausgebautem GR2 ist auch kein Wicklungsschluss zwischen 1-2-3 und 11-12
als Ursache mehr möglich. Am besten misst Du mal spannungsfrei und mit weiterhin
ausgebautem GR2 im Widerstandsmessbereich des Multimeters, ob zwischen C7+ und
Masse ein nennenswerter Widerstand <<100 Ohm zu sehen ist.
Falls ja, müsste man den Schluss auf der Platine mit genauem Hinsehen irgendwo
erkennen können.

Gruß
Stefan

PS: Für mich ist es auch schon wieder viel zu spät. Gute Nacht allerseits.



BID = 588124

ha_drei

Neu hier



Beiträge: 29
Wohnort: kirchentellinsfurt

Hallo Stefan:
das Problem mit dem verschwundenen Text kenne ich, ist mir auch schon passiert, deshalb: immer erst woanders schreiben und dann kopieren.

Zum Thema: Habe heute mal alles (T2, T3, D6, D7, C7) ausgelötet bis auf die Widerstände. Die sind alle OK.
Seltsamerweise (?) waren die vor einigen Tagen neu eingebauten D6 und D7 hinüber. Sie hatten zwar hohe Widerstände, aber mein Messgerät zeigte keine Durchgangsspannung an. Also neue besorgt.

Der freundliche Elektronik-Händler meines Vertrauens (Mükra Reutlingen, muss ich doch mal lobend erwähnen!) gab mir dann den Tipp, die Spannung "vor" SI2 anzulegen, um sie durch C4 und C5 zu glätten, da die pulsierende (gleichgerichtete) Spannung aus dem Märklin-Trafo möglicherweise den Wandler(?) nicht zum Schwingen(?) bringt.

Eingelötet habe ich vorerst nichts. Ich habe noch ein paar Strippen mit Klemmen erstanden um die Schaltung unabhängig, flexibel und mit verschiedenen Messpunkten aufbauen zu können. GR2 habe ich nicht angeschlossen, also offene Anschlüsse TR2/11-12.

Wenn ich auf die "ausgebeinte" Schaltung (ohne T2/T3/D6/D7) Spannung gebe, fließen ein paar mA, wahrscheinlich entsprechend R7+R8.

Aber wenn ich die komplette Schaltung aufbaue und an C4/C5 Spannung gebe (mit Birne), fließen auch wieder die 300-400 mA bei ca. 7-8V.

Nächstes "wíldes Experiment" (@perl: liest Du noch mit?):
um Verfälschungen durch den "Märklin-Strom" auszuschließen, habe ich gewagt, kurzzeitig (<1s) die eigene Stromversorgung des Netzteils in Betrieb zu nehmen, also über TR1 und GR1. Ergebnis: es fließen (durch Birne geschleift) 480mA!

M. E. rückt damit der TR2 doch wieder ins Blickfeld????!!!!
Ich habe nochmal dessen Widerstände gemessen:
1-3: 0,1 Ohm
4-6: 0,1 Ohm
7-9: 0 Ohm
11-12: 1,8 Ohm
Gibt es irgend eine andere Möglichkeit, diesen TR2 zu testen?

Oder irgendwelche anderen Ideen?

nächtlicher Gruß an alle Mitleser!
Emil

Ergänzung zum TR2:
- kein Durchgang von Primär nach Sekundär oder zwischen den sekundärseitigen Anschlüssen
- da alles drumrum "offen ist", müssten die "Kurzschlüsse" aus dem TR2 kommen

[ Diese Nachricht wurde geändert von: ha_drei am 14 Feb 2009  1:37 ]


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