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1 - Unterverteilung 125A, Besonderheiten -- Unterverteilung 125A, Besonderheiten | |||
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2 - Modernisierung Unterverteiler -- Modernisierung Unterverteiler | |||
Um zuerstmal in die "Biegedebatte" einzusteigen: Ich biege dir mit bloßen Händen ein eindrähtiges 16mm² (das ist deutlich "zäher", als ein 10mm²) mit 3cm Biegeradius. Kleine Biegeradien Bei mehrdrähtigen Leitungen mit 5x70mm² oder 4x95mm² sind mit bloßen Händen schon weniger toll zu realisieren, geht aber auch...
Zum eigentlichen Thema: - Für Drehstromkreise ist eigentlich eine allpolige Abschaltmöglichkeit für die Außenleiter vorzusehen, teilweise sogar für den N, von daher ist der dreipolige LS nicht verkehrt. Wobei ich das auch nicht immer so mache. Es ist aber auf keinen Fall Kritikwürdig, wenn etwas nach Norm gemacht wird. - Die Sache mit dem zweipoligen LS und den zwei Stromkreisen ist Murks! Wesentlich besser wären zwei verschiedene Außenleiter gewesen, die Aussage von wegen "geht nicht wegen 400V" ist absoluter Quatsch! Wobei gerade dann genaugenommen nach Norm ein zweipoliger LS angesagt wäre wegen allpoliger Abschaltmöglichkeit der Außenleiter, im aktuellen Zustand bräuchte man den nicht. Aber unter uns: Die von dir geplante Variante (unvollständiger) Drehstromkreis mit zwei einpoligen LS wäre auch mein Favorit gewesen! Jedenfalls sind es aktuell zwei Stromkreise, die gemeinsam geschaltet werden. | |||
3 - Selektivität ... Leitungsschutzschalter ... Schmelzsicherung -- Selektivität ... Leitungsschutzschalter ... Schmelzsicherung | |||
@ albi
Einfache Antworten mit Unschärfen: 1. LS sind nie selektiv. LS hinter LS ist daher nicht. 2. LS nur hinter Schmelz oder SLS oder Leistungsschalter (Industrie). 3. Schemlz 2 Stufen größer als Nennstrom Folgesicherung geht meistens klar. Anmerkung 1: Fa. Siemens nimmt für sich in Anspruch, dass man (alle?) ihre Schmelzsicherungen mit nur einer Stufe Unterschied staffeln kann. Anmerkung 2: Nr. 1 gilt auch für normale FIs. Anmerkung 3: Selektivität ist ein deutsches Thema. In anderen Ländern interessiert sich oft kein Sau dafür. Ist auch nicht vorgeschrieben. Eher doppelt hält besser. ... | |||
4 - Kabellängenmessgerät, Echomessgerät, Laufzeitmessgerät, TDR für kleines Geld? -- Kabellängenmessgerät, Echomessgerät, Laufzeitmessgerät, TDR für kleines Geld? | |||
Hallo perl,
Zitat : perl hat am 17 Mär 2012 00:36 geschrieben : Ich vermute, daß du diesen 20kOhm Fehler mit dem gezeigten primitivst Reflektometer nicht wirst orten können, weil der Unterschied zu einem gesundem Kabel zu gering ist. Danke für Deine Einschätzung. Werde die Finger von den Geräten ohne Verlaufsdarstellung lassen. Dann bräuchte ich sowas wie das TDR400, was aber ein Vielfaches über meinem Budget liegt. Dort kann man auch die Verkürzungsfaktoren direkt eingeben und in der Bedienungsanleitung findet man auch schon eine Tabelle gängiger Kabel. Zitat : | |||
5 - Industrie Steuerschrank (FI,LSS,MSS,FU) -- Industrie Steuerschrank (FI,LSS,MSS,FU) | |||
1. Der MSS kann einen Kurzschluss abschalten, wenn er das Symbol "I>>" hat. Bei Siemens steht meins Wissens der Auslösestrom daneben.
2. Den FI kann man nach dem LS setzen, diese Reihenfolge ist nicht vorgeschrieben. So würde der LS den FI schützen. Im Regelfall ist es aber andersrum, weil nach dem FI mehrere LS kommen werden. Der FI braucht trotzdem vorderhalb einen Schutz gegen Überlastung. Es sei denn, z.B. nach dem 40A FI kommt nur ein 32A LS. Dann ist der Überlastschutz gegeben. Kurzschlussschutz muss die Sicherung vor dem FI übernehmen, die Höhe dieser steht in der FI-Anleitung. 3. Zu den LS mit Verzögerung weiß ich nichts, vielleicht sind das Leistungsschalter. Wenn die Selektivität nicht erreicht wird (Kennlinien ansehen), könnte man die Zuleitung noch stärker auslegen, damit der Unterschied groß genug wird. Ein großer Lampenhersteller hat das neulich von mir soverlangt, und schon hatte seine Maschine mit läppischen 3x10A Nennstrom einen 32A CEE-Stecker und 6²-Verdrahtung... Ich weiß nicht, ob die Selektivität zwingend vorgeschrieben ist. Wenn keine Gefahr davon ausgeht, dass die ganze Anlage beim Kurzschluss dunkel ist, ist das meiner Meinung nach nur eine Komfortsache. 4. Ich dachte eher dass es weniger als 40A... | |||
6 - Leistungsschalter, das unbekannte Wesen -- Leistungsschalter, das unbekannte Wesen | |||
Hallo alle zusammen,
Ich hielt es nicht für nötig, da es nur einer fachmännischen Antwort bedurfte, aber auf Wunsch von sam2 eröffne ich hiermit einen neuen Thread zum Thema Leitungsschutzschalter vs Leistungsschalter. In Thread "HAK" schreibt Fenta ewas von Leistungsschaltern in Hausinstallationen. Ich habe vermutet, dass es noch Klärungsbedarf in der Definition Leitungsschutzschaltern und Leistungsschaltern gibt. Deshalb meine Frage. Mein Posting : Zitat : Hallo Fenta Offtopic : Ich denke, Du meinst Leitungsschutzschalter Diese dienen dazu nachfolgende Betriebsmittel, vor allem aber Leitungen vor Überlast zu schützen. Leistungsschalter sind etwas Anderes und in der Hausinstallation kaum anzutreffen. SLS sind Selektive LeitungsSchutsschalt... | |||
7 - HAK-Bilder-Sammlung -- HAK-Bilder-Sammlung | |||
Inhalte ausgeblendet durch sam2   Forenregeln -Edit von sam2: Drücke ich mich denn so unverständlich aus? Bitte separaten Thread benutzen! [ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 24 Mai 2008 3:39 ]... | |||
8 - Berechnung MIndestquerschnitt - DLE 21kW -- Berechnung MIndestquerschnitt - DLE 21kW | |||
Der Große Unterschied ist auch, dass Leistungsschalter einerseits deutlich stabiler sind - und sich so als normaler Schalter für das tägliche Schalten eignen. Außerdem schaltet der Schalter immer schnell aus und schnell ein. Man kann nicht wie beim LS durch gefühlvolles betätigen eine leichte Kontaktierung bewirken, was sehr schlecht wäre, sondern der schalter schaltet bei einer Schwelle der Betätigung ganz ein oder ganz ab - und das sehr schnell. So schnell, dass man keinen voreilenden und verzögerten N-Kontakt benötigt!
Außerdem ist ein Leistungsschalter abhängig vom Auslösermodul deutlich vielseitiger, als ein LS. Er eignet sich so u.A. für Anlagenschutz, Motorschutz, Generatorschutz, selektiven Anlagenschutz und Universalschutz. Zusätzlich verfügen viele neue modelle über Strommessfunktionen und Statistiken, vernetztes Schalten ist möglich und mehr! Wichtig auch: Beim Leistungsschalter ist der Auslösestrom meist einstellbar - beim LS nie. Es macht aus diesen Gründen garkeinen Sinn, einen Leistungsschalter als Leitungsschutzschalter zu bezeichnen. Mit dem passenden Auslösermodul schützt er zwar die Leitung, bietet darüber hinaus jedoch viele zusätzliche Vorteile. Daher sind Leistungsschalter unverzichtbar und sollten noch sehr viel häufiger ... | |||
9 - Warum schalten Leistungsschalter und vierpolige LS den N nicht verzögert/voreilend? -- Warum schalten Leistungsschalter und vierpolige LS den N nicht verzögert/voreilend? | |||
http://www.moeller.net/binary/pdf_kat/nk1171de.pdf
Ich denke früher war die Angst bei den Geräteherstellern das es zu einer Sternpunktverschiebung kommen könnte wenn der Neutralleiter zu früh öffnet bzw. zu spät kontaktiert . Möglicherweise ist aber durch neue Techniken beim Schaltgerätebau ein ein Spätöffner bzw. Frühschließer nicht mehr notwendig da es die Hersteller nicht mehr für notwendig erachten da die N-Kontakte zeitgleich schliessen und ein eventueller zeitlicher Unterschied beim schalten (sofern er überhaupt auftritt)im ms-Bereich vernachlässigbar ist . Vielleicht war es aber auch technisch gar kein muss sondern es wurde vom Gesetzgeber vorgeschrieben und diese Vorschrift hat sich geändert . Für Schützschaltungen in komplizierten ausgedehnten Steuerungen wurden früher auch oft Spätöffner bzw. Frühschlieser bei den Hilfskontakten verwendet um eine sichere weitergabe eines Kontaktes bei Signalweitergaben über mehrere Schütze sicherzustellen . Gibt aber jetzt auch noch Geräte zu kaufen die für den N-Leiter im Hauptkontakt Spätöffner und Frühschliesser haben . Ich meine das liegt jetzt im Ermessen des Herstellers wie er den N... | |||
10 - Hilfe, Plombe hat sich gelöst... -- Hilfe, Plombe hat sich gelöst... | |||
@ Tobi
Die SPANNUNGSpfade sind gesichert nicht die STROMpfade . Es soll schon Kollegen anderer Abteilungen gegeben haben , die vergessen haben bei einem Zählerwechsel die STROMpfade kurzzuschliessen worauf sich die Wandler verabschiedet haben . Aber einen SPANNUNGSpfad muss man ja absichern denn man will ja nicht die volle Kurzschlussleistung der zu zählenden starken Hauptleitung am Messgerät anstehen haben . @ fenta Warum bist Du so wild auf Leistungsschalter ? Gerade Du als Sicherheitsfanatiker müsstest Doch alles mit Schmelzsicherungen absichern . Eine Schmelzsicherung hat doch eine viel höhere Strombegrenzung als ein Leistungsschalter . Schon mal den Unterschied gesehen wenn eine Leitung versehentlich zerstört wird und diese ist entweder mit NH-Patronen oder mit einem Leistungsschalter abgesichert ? Also mir ist eine Schmelzsicherung 100 mal lieber . Knallt zwar auch aber bei weitem nicht so stark als wenn ein Leistungsschalter das kabel sichert . Der leistungsschalter lässt viel höhere Energien durch ganz im Gegensatz zur Schmelzsicherung . ... |
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