Gefunden für netzinnenwiderstand wert - Zum Elektronik Forum





1 - Neugierig -- Neugierig




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  Also zum Thema Kurzschlussstrom: da ist zuerst einmal zu unterscheiden in Zi und Zs.
Der Widerstand von Trafo L mit allen Leitungen und Verbindungen und zurück zum Trafo über den N ist der Netzinnenwiderstand Zi . Er begrenzt den möglichen Strom, der da fließen könnte.
Der Widerstand vom Trafo L und zurück zum Trafo über den Schutzleiter ist der Schleifenwiderstand Zs. Er beinhaltet alle Widerstände im Leitungsweg.

Wenn ich den Kurzschlussstrom messe und da einen Wert von 680 A erhalte bedeutet das, das der Widerstand da gerade 230 V :680 A = 0,34 Ohm beträgt bei 80 A sind das dann 230V:80A= 2,875 Ohm. Das ist der höchstzulässige Zi für einen B16.
So nun zu deinem Steuerstromkreis da fließt normal max 1A also Absicherung mit 1A.
Nehmen wir an deine Sicherung benötigt mindestens den 5 fachen Nennwert zum Schnellauslösen.
Dann dürfte Zi max 230V:5A = 46 Ohm betragen. Denn diese 46 Ohm begrenzen den Strom auf 5 A! mehr kann dann bei diesem Wert nicht fließen. Ist der Widerstand geringer steigt natürlich auch der mögliche Strom. Bei höherem Widerstandswert wird der Mindeststrom nicht erreicht. Folge die rechtzeitige Abschaltung ist nicht gewährleistet. ...
2 - Prüfung elektrischer Installationen -- Prüfung elektrischer Installationen
Woher weisst du, dass dieser auch den Spannungsfall messen kann ???


Aber mal aus eigener Überlegung:

Der Spannungsfall ist ja erstmal nicht unbedingt eine Sicherheitsrelevante Sache.

Trotzdem wird in der VDE 0100-520 ein maximaler Spannungsfall von 4% und jetz kommt das wichtige zwischen Hausanschlusskasten und zB. Steckdose empfohlen.

Dieser Spannungfall hängt vom Strom und dem Leitungswiderstand ab. Als Strom setzt man bei der Berechnung den Nennstrom der Überstrom-Schutzeinrichtung ein.

Wie will man diesen Spannungsfall nun messen ?? Was man messen kann ist die Schleifenimpedanz bzw. den Netzinnenwiderstand. Damit lässt sich der Spannungsfall für den Nennstrom der Überstromschutzeinrichtung auch errechnen. (Könnte ja Geräteintern geschehen.)
ABER: Da ist auch immer der Spannungsfall VOR dem Hausanschluss drin, nicht nur der ab dem Zähler.

Da ist nun die Frage welche Aussagekraft dieser Wert hat ?!


Gruß Kai ...








3 - Revitester 100 Schleifenwiderstand -- Revitester 100 Schleifenwiderstand
Meine Herkunft is Bayern! (TN Gebiet, aber lokales TT, es ist eh ein 30mA Fi vorhanden)

Deine Berechnung ergibt zwar Zahlenmäßig den richtigen Wert, aber kann mir nicht vorstellen das dies so richtig ist. Wenn man die Tabelle betrachtet gibt es für zb. 16A verschiedene Widerstände.

Hat jemand noch ne Erklärung zu den höher angezeigten Widerständen?

Es wurde folgender Test gemacht: Netzinnenwiderstand an einer Steckdose gemessen, anschließend mit 50m 1,5mm² dazwischen gemessen: ergebnis Widerstand entspricht genau dem vorher gemessenem Netzinnenwiderstand + Widerstand der Leitung(wurde zuvor mit einem Niederohmigkeitsmessgerät gemessen I>200mA)
...
4 - FI-Schutzschalter - ? - Sicherung ? -- FI-Schutzschalter - ? - Sicherung ?

andreashom schrieb:

> Alles klar.
> Danke euch für die Hilfe.
>
> Werden dann meinen 2. Sicherungskasten neben den
> Zählerkasten setzen.

Ist das ordentlichste. Alternativ gäbe es noch die Möglichkeit, einen FI für 63A Nennstrom zu verbauen. Kostet allerdings statt <50 Öre für den 40er dann 100...150 Teuros zzgl. ggf. Montage. Und das selbst zu installieren rate ich dir dringend von ab, wenn du den Zählerschrank nicht freischalten kannst und unter Spannung FI wechseln musst. NH's im Hausanschlusskasten mit der Kombizange ziehen ist keine sonderlich gesunde Idee, von den gelösten Plomben mal ganz abgsehen...





Fenta schrieb:

> Nun etwas zur Erklärung wegen der Temperatur-Sache:
> Teletrabi hat errehnet, dass bei einem Kurzschlussstrom
> von 220A die Abschaltzeit 5sekunden beträgt und der
> Leiter sich um 80 Kelvin erwärmt, also z.B. von 18°C auf
> 98°C.

Nicht nur im 220A/5sek-Fall. Die Temperaturformel enthält I²*t - das ist das Schmelzintegral der Sicherung. Dieses ist für die jeweiligen Nennstrom der Sicherung ein konstanter Wert. Heißt also, Kurzschlussstrom und Auslösezeit stehen in bestimmmtem Verhältnis zueinander, die dabei umgeset...
5 - KFZ-Sicherungsautomat -- KFZ-Sicherungsautomat

Hallo Schmatz

Ich weiß, sie lesen hier mit.


Zitat : high_speed hat am  8 Dez 2005 12:27 geschrieben :
HiFi – Leute habe überhaupt keine Ahnung von Elektrotechnik.
Die erfinden sogar ihre eigenen Leistungsangaben.




Dies war nicht direkt an Sie gerichtet, es war nur eine
allgemeine Feststellung. Audiogerätschaften werden meisten
mit überhöhten Leistungsangaben beworben.
(P.M.P.O) Die ist nur ein fiktionaler Wert.
Wer ein bisschen Ahnung von Physik hat, weiß, dass aus einem
System nie mehr Energie entnommen werden kann, als man
hineinsteckt. (Energieerhaltugssatz)

Bei der e-Nummer und der CE-Kennzeichnung geht es nicht nur
um EMV (Elektromagnetische Verträglichkeit) /
EMI (electromagnetic interfe...
6 - Azubi braucht dringend hilfe -- Azubi braucht dringend hilfe
Welche Parameter sind bei der Festlegung der Höhe der Absicherung zu berücksichtigen?

-Spannungsfall (Achtung: Auch den Wert BIS zur UV berücksichtigen, die 3% gelten ab Zähler, nicht ab UV!)
-Netzinnenwiderstand (Kurzschlußstrom)
-ggf. Schleifenwiderstand (Abschaltbedingung, wenn Schutz nur durch Überstromschutzorgane)
-thermische Belastbarkeit (Leitungsyp, Verlegeart, Häufung, Umgebungstemperatur)
-Belastbarkeit der verbauten Betriebsmittel (Schalter, Klemmen, Steckdosen etc.)
-begrenzende Vorschriften (z.B. max. Absicherung für Stromkreise mit Edisonfassungen in Haushalten)

Es gilt logischerweise dann der niedrigste dieser Werte!
...
7 - Wahrscheinlich eine blöde Frage, aber ich komme einfach nicht weiter -- Wahrscheinlich eine blöde Frage, aber ich komme einfach nicht weiter
Hallo miggam,

gerne bekommst Du auch weitere Antworten von mir!

Allerdings bitte ich um Nachsicht, daß ich hier nicht als Sozialarbeiter, sondern als Elektrofachmann und Moderator dieses Forums schreibe.

Leider zeigt die Erfahrung (und die jährliche Unfall- und Brandstatistik), daß mit den Gefahren des elektrischen Stroms immer noch (?) viel zu sorglos umgegangen wird.

Ich versuche durchaus, zurückhaltend zu formulieren (Du wirst hier im Forum auch wesentlich harschere Antworten von anderen lesen können), aber wenn es die Sache - wie in Deinen Fall - erfordert, dann muß man eben deutlich werden.


Denn auch Deine neuen Ausführungen bestärken mich nur in meiner Auffassung:

-je höherwertiger ein Multimeter, desto ungeeigneter ist es nämlich für diesen Zweck (wegen des hohen Innenwiderstands).

-wenn es einen Schutzleiter gibt (wie Du ja schreibst), dann kann es gleichzeitig keinen Nulleiter geben!

-bei FI-Schutzschaltung kann es hinter dem FI überhaupt nie einen Nulleiter geben

-wenn 360V angezeigt werden, ist etwas oberfaul (Spannungsfall? Neutralleiter prüfen!)

-zwischen der Erde des Herdes u...
8 - Typischer Erdungswiderstand im TT-System -- Typischer Erdungswiderstand im TT-System
Hi Trabi,

je nach zulässiger Berührungsspannung und Nennfehlerstrom des ggf. verwendeten FI kann der sogar über 1000 Öhmern liegen!
Allerdings sind deutlich niedrigere Werte anzustreben unmd auch meist machbar. Hängt aber auch von den Bodenvwerhältnissen ab.

Ich gehe doch davon aus, daß Du wirklich den Schleifenwiderstand (L-PE) gemessen hast und nicht etwas den Netzinnenwiderstand (L-N).
Allerdings können das manche Geräte gar nicht, da vorher der FI fällt...

Aber es kann gut sein, daß der Wert trotzdem stimmt. Z.B. wenn ein HPA besteht und das Wasserversorgungsnetz metallisch ist.
Erderklemmstellen sollten jedoch eigentlich zugänglich sein...

Zumindest müßtest Du doch aber an der Stelle, wo dieser Erder auf den HPA oder die PE-Schiene geführt ist, ihn auftrennen und die Messung dann wiederholen können.

Links zum preiswerten Bezug von gebrauchten Isolationsmeßgeräten habe ich schon ab und an hier gepostet. Sowas sollte man unbedingt haben!


Gruß,
sam2


...
9 - 2. FI für Erdkabel (?) -- 2. FI für Erdkabel (?)
Hallo Marco,

erstmal vorab ne Verständnisfrage:
Daß Du die Leitung vom HV zur Werkstatt nur schwer ändern könntest, habe ich verstanden.
Aber liegt denn auch die weiterführende Leitung von der Werkstatt zum Gartenhaus schon?

Es würde nämlich einiges bringen, wenn man zumindest diese z.B. in 2,5mm² machen könnte.


Ansonsten zur Not folgender brauchbarer Vorschlag:

Im HV wird die Leitung zur Werkstatt vom Haupt-FI heruntergenommen und bekommt DORT alleine den neuen FI (der LS ist natürlich weiterhin nötig; welchen Wert hat der überhaupt? Bei 16A sollte man überlegen, ihn in 13A zu ändern).
In der Werkstatt wird die kleine UV angebracht und dort bekommt die Leitung zum Gartenhaus eine zusätzliche Absicherung von 6A.

Das ist für Licht und Musik mehr als ausreichend und so kann man zumindest die Sicherheit gewährleisten.
Selbst bei nur 1,5mm² wäre der Spannungsfall akzeptabel, wenn auch nicht ganz im gewünschten Rahmen. Das ist aber bei FI-Schutzschaltung nicht so schlimm. Man sollte aber trotzdem den Netzinnenwiderstand messen, ob die Schnellabschaltung bei Kurzschluß noch klappt.


Gruß,
sam2
...

Nicht gefunden ? Eventuell gibt es im Elektroforum Transistornet.de für Netzinnenwiderstand Wert eine Antwort
Im transitornet gefunden: Netzinnenwiderstand Wert


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