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| 1 - Grundlegende Fragen zur Hausinstallation -- Grundlegende Fragen zur Hausinstallation | |||
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| 2 - TT-Netz zwingend FI? -- TT-Netz zwingend FI? | |||
| Es gibt mehrere Gründe, dafür, keine 35A-SLS zu nehmen:
- Flexibilität: Wenn man doch mal mehr braucht, und sei es nur für einen Tag, ist es ein riesen Aufwand, es wieder erweitern zu lassen. - Man kann sich bei so einem Anschluss nicht mal ein kleines Physiklabor für elektrotechnische Versuche einrichten. - Ich persönlich gehe immer mehr dazu über, nicht nur mehrere FI-Gruppenstromkreise (an die mehrere Endstromkreis-LS angeschlossen sind) einzurichten, sondern auch mehrere Hauptgruppenstromkreise, die einzeln mit Neozed oder NH vorgesichert sind, im Gesamten dann so: Offtopic :Partielle Beispielkonfiguration für ein modernes EFH, Überspannungsschutz noch nicht inbegriffen, weils bei dem Thema nur um die Absicherung geht: == Vorsicherung 1: 3x 63A SLS (Netz) == Vorsicherung 2: 3x 32A Neozed (Externe Einspeisung mit Umschaltung bei Spannungsabfall) Installationsteile Wohnung generell (3x 25A oder 3x35A Neozed) 1.: FI Küche (40/4/003-A) - Herd (3x B16) - Spülmaschine (C13) - Laststeckdose 1 (C13) - Laststeckdose 2 (C13) - Dunstabzug (C6) ... | |||
3 - Aufbau Unterverteiler (Wien) -- Aufbau Unterverteiler (Wien) | |||
| Ganz schnell, da ich fort muss, später mehr! Nun die zwei augenscheinlichsten Sachen sowie eine persönliche Bemerkung:
- Für Schukosteckdosen keine 16A-LS der Charakteristiken A, B, C oder D! Diese lassen bis zu 23,1A durch, ohne auszulösen, was eine ernstzunehmende Brandgefahr darstellt, sollte irgendjemand mal zuviel anschließen oder es zu einem Fehler kommen. Da die meisten Mehrfachsteckdosen und viele Verlängerungsleitungen mit gerade mal 1mm² ausgestattet sind, wird es bei derem Einsatz noch viel Schneller gefährlich! Obwohl meist erlaubt, sollte man dies also vermeiden, wenn man Wert auf moderne Sicherheit legt. Die Leitungsschutzschalter kosten zwar je nach Ausführung 3-10 Euro mehr pro Stück, dies sollte einem allerdings die eigene Sicherheit wert sein. Geeignet: B10, C10, B13, C13, K10, K13 (K-Char. wenn Abschaltbedingungen gewährleistet sind!). Übrigens: Ein B/C13A-LS schaltet in der Regel bei 16,5A, +-1A ab, mindestens lässt er 14,68A durch, maximal 18,85, liegt somit also genau im Schutzbereich der Steckdose! In Notfall kann man auch K16 nehmen, wenn der Toleranzfaktor des Herstellers der K-Serie 1,05-1,2 beträgt, in diesem Fall ist auch ein recht guter Schutz vorhanden, man muss allerdings die Abschaltbedingungen wegen des hohen nötigen Kurzschlussstrome... | |||
| 4 - Steckdosenverteiler Bauen -- Steckdosenverteiler Bauen | |||
| Ich persönlich mag die Vollgummigehäuse nicht - mir gefällt das Material von den mechanischen eigenschaften her nicht, außerdem sieht es optisch IMO nicht sonderlich ästhetisch aus.
Wenn ich sowas machen sollte, würde ich entweder Edelstahlgehäuse oder GFK nehmen. Da Edelstahl ohne Spezialwerkzeug und spezielle Maschinen so gut wie nicht zu bearbeiten ist, fällt meine Wahl auf GFK entsprechender Stärke und Ausführung. Als Eingang würde ich einen 63A oder 125A CEE-Stecker mit nachgeschaltetem 4-poligen moeller Leistungsschalter und folgend NH-Element/-Trenner (damit man auch bei 63A Anschluss z.B. auf 40A runtersichern kann). Trenner oder Sockel legen die 3 Außenleiter auf verzinnte Sammelschienen, von da gehts mit Neozedreitern D02 (Abgänge von 2 bis 35A) bzw. NH-Trennern (40-125A), also auch weiterverbindung zu anderen Verteilern möglich) oder Adapterplatten für einzelne Hochleistungsautomaten (z.B. moeller AZ), Motorschutzschalter (Moeller PKZ 2) oder andere Geräte (SLS, ... etc.) weiter. Abgänge unter 32A sind mit LS ausgeführt, die Vorsicherungen dafür könnten z.B. auch 2-4 Neozedreiter oder 1-2 NH-Trenner sein. Man könnte den Verteiler auch mit zwei Eingängen ausstatten um auf ein anderes Netz umschalten zu können, falls erforderlich. Die ... | |||
| 5 - Rein theoretische Frage zu FI und Sicherungen -- Rein theoretische Frage zu FI und Sicherungen | |||
| Die RCD Werte habe ich selbst dimensioniert.
In dem einen RCD Kreis treten knapp über 35A auf in dem anderen sinds knapp über 50A. Weswegen ich mich dann für die 40A und die 63A RCD's entschieden habe. Rein rechnerisch können ohne Gleichzeitigkeitsfaktor 128A auftreten. Aber ich gehe nicht davon aus das dieser Fall eintritt. Ein Hochhaus ist ja auch nicht auf Volllast ausgelegt, würd ich mal sagen. Den Leistungsschalter würd ich dann wohl auch auf 125A auslegen, ist sinnvoll, hast recht. Mhm, du meinst also ich sollte die Vorsicherungen der RCD's auf den Wert ebendieser wählen. Also 40A und 63A. gibt es da auch eine Vorschrift für, welche Art ich da wählen muss? Ich meine gehört zu habe das es D0 sein müssen. Andere Verständnisfrage. Könnte ich den 40A RCD auch mit 63A vorsichern? Rein theoretisch, ganz sinnfrei. Das ich in einem Stromkreis der nichtmal 40A zieht, keine größere brauche ist mir bewusst, aber núr mal Interessehalber. Nachfolgende Stromkreise sind mit B16 und B10 abgesichert (Licht und Steckdosen-Kreise). Daher sollt das schon so passen. mfg ... |
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