> So währe es Super wenn es so währe nur das spielts leider
> nicht, verstehe aber nicht warum es für L1 - L3 keine
> Norm gibt.
Weil man sich a) eh nicht auf Farben verlassen darf b) die Drehfeldrichtung im Zuge eines Ordnungsgemäßen Anschlusses überprüfen muss und c) wegen a und b eh jede berechtige Kraft über einen Drehfeldprüfer verfügen sollte
Ist die Zuleitung eine Mantelleitung oder verrohrte Einzeladern? In letzterem Falle währe 3x braun durchauds okay, Als Mantelleitung ist 3x gelb oder braun jedoch sehr ungewöhnlich und im normalen Elektrobetrieb wohl nicht anzutreffen. Sind die Adern wirklich GELB oder könnt's doch 'n helles braun (ggf. mit abgeschabten Stellen die noch heller als ohnehin wirken) sein? Wer hat die Leitung verbaut und befindet sich das Objekt überhaupt in Deutschland?
>> Aber als Ersatz darf bei einer nur vieradrigen Zuleitung
>> eben keinesfalls eine übliche fünfpolige CEE-
>> Steckverbindung eingebaut werden, sondern eine
>> vierpolige.
>> Das muß umgehend geändert werden!!!
>
> Nur zur Info ich habe es nicht gemacht, sonder nur
> erkundigt um nichts falsch zu machen
Sofern du als Betreiber der Anlage giltst hast du aber ab sofort Kenntnis von diesem Fehler und musst in angemessener Zeit für Abhilfe sorgen...
Mit jeder weiteren Bastelei bist du sowieso für Fehler in der Anlage verantwortlich, die dir bei fachgerechter Ausführung deiner Arbeiten hätten auffallen müssen. Dies gilt auch für Fehler die nicht von dir verursacht worden sind und unabhängig deiner fachlichen Kenntnisse - wenn diese zum Beurteilen des Sicherheitszustands/ Erkennen der Fehler nicht reichen, musst du halt die Flossen davon lassen. Das ist so in etwa die gängige Rechtsauffassung.
Wenn du also aus der Haftung raus sein willst, brauchste zumindest 'ne Abnahme eines Fachbetriebs. Würd' ich dir bei dem hier 'rüberkommenden Kenntnisstand dann doch dringend empfehlen, ganz besonders wenn im Haus vllt. noch mehr solche Überraschungen (s.u.) lauern...
> Frage:
> Warum funktioniert es dan wenn die Kreissäge in die
> verkehrte Richtung dreht
Falsche Verdrahtung am Schalter?
Wozu dient der überhaupt? Drehrichtungumschalter? Stern-Dreieck-Schalter? Drehzahlumschalter?
> Die Zuleitung von Sicherungskasten zum Wandstecker hat
> die stärke als die normalen drähte die in einer Steckdose
> sind ich nehme an 2.5
Standard sind meist 1,5 in Schuko-Steckdosen. Das kann bei Verlegung in/ direkt auf massiver Wand oder auf Abstandsschellenn auch für 16A CEE-Dosen noch okay sein. Bei Verlegung im Rohr/Kanal hingegen nicht mehr. gleiches bei mehreren Leitunge nebeneinander oder gar in wärmegedämmter Wand.
> wobei der Gelbgrüne düner ist Schutzschalter
Das könnte wieder für Schutzleiter in 1,5mm² und Außenleiter in 2,5mm² sprechen. Oder man hat zu unüblichen 1 oder 0,75mm² für den Schutzleiter gegriffen. ist letztlich aber auch egal, denn ein Schutzleiter mit kleinerem Querschnitt als die Außenleiter ist in den haushaltsüblichen Größenordnungen schlichtweg Pfusch und gehört korrigiert.
> sind 16 Amp 3x und zwar solche zum hineinschrauben wie
> die alten Sicherungen nur mit Knopf zum hineindrücken.
Für 'ne Drehstromdose dann doch besser Schmelzeinsätze mit 10 oder 16A nehmen, die fleigen nicht so schnell bei großen Anlaufströmen.
> die länge von Sicherungskasten zum Wandstecker beträgt
> ca. 15 Meter und das Starkstromkabel zur Kreissäge 10
> Meter.
Wenigstens das ist in Ordnung. Hast mal Pix von dem ganzen Gebilde? (Umschalter an Säge, Adern in der Dose, Sicherungskasten)
Gehe ich recht in der Annahme, dass an der Dose auch Geräte im Freien betrieben werden könnten? Wo im/am Gebäude befindet sich die Dose? Ist ein Fi-Schalter mit 30mA Nennauslösestrom vorhanden?
Oder schonmal vorsorglich gefragt, weil's da vermutlich drauf hinauslaufen wird: Besteht die Möglichkeit eine neue Leitung zu legen?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Teletrabi am 12 Feb 2005 22:48 ]