Hallo zusammen,

in dem Beitrag wird auch ein Link zu ABB aufgeführt.
Dort sind verschiedene PDF zu Finden.
- Prüf- und Austauschanleitung
- Prüfprotokoll
-...

http://www.fi-test.com/

Gibt es für den aufgeführten Magnet Test ein besonderes Werkzeug oder geht auch einer von der PINWand.

Gruß sps

[ Diese Nachricht wurde geändert von: SPS am 15 Nov 2006 20:17 ]

Das erklärt einiges!

Hmm. Gerade vor 4 Wochen einen Satz 2polige FI in den Elektroschrott befördert, den wir zur Ausbildung von Studierenden im ET-Labor verwendet haben. Es sollte gerade der Auslösestrom im Versuch bestimmt werden.

Anfangs fand ich's praktisch, dass bei einigen die Werte im unzulässigen Bereich lagen, weil das war ja der Sinn der Versuche das festzustellen. Aber als irgendwann keiner mehr richtig ging (nach einem Jahr!) fand ich's irgendwie nicht mehr toll und hab schon verzweifelt überlegt wie die angehenden Bachelor diese kaputt gekriegt haben....

Privat hatte ich auch Probleme mit Automaten von ABB. Diese hatten im eingeschalteten Zustand plötzlich keinen Durchgang mehr... Konnt ich auch nicht glauben, war aber so.

Seit es diese neue Serie (S201 glaube ich) von ABB gibt, gefällt mir das Material auch nicht mehr. Habe auch den Eindruck, dass da enorm an Qualität eingespart wurde....

KK

Ja, diese "Qualität" kann man inzwischen leider vergessen.
Ist immer das selbe Spiel:
Kaum ist die Fertigung nicht mehr in D, geht die Qualität bald rapide in den Keller.

Hatte neulich sogar einen Hauptschalter (3-polig, 63A) von ABB, der nach einger Zeit plötzlich auf einem Pol keinen Durchgang mehr hatte (obwohl er als Nachzählerschalter gar nicht betätigt wurde)...

Die Rückrufaktion betrifft aber die letzten FI die noch in DE hergestellt wurden. Ich habe heute gerade den letzten ABB FI (von den ich nur 3 hatte) den ich habe mit dem M5010 getestet und er hat bei 21,4mA ausgelöst. Nun habe ich dennoch Bedenken ihn einzusetzen. Kann das was passieren, oder soll ich ihn lieber in das schöne schwrze Ding geben, das 770l fasst und dessen Inhalt im Müllheizkraftwerk endet.


Shark1

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Meine Meinung muss nicht einschlägigen Normen (ÖVE, VDE, CENELEC,... ) entsprechen!! Ich schließe jede Haftung für Schäden aller Art aus!!

Nee, in das schwarze Ding gehört der nicht rein. Elektroschrott muss separat entsorgt werden!

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Gruss Ralf

Na toll - genau so ein FI-Schalter ist letztes Jahr bei uns eingebaut worden. Und keine Meldung vom Elektriker bisher ... Muß man sich als Privatkunde um solche Sachen selbst kümmern?
Auf jeden Fall gleich erst einmal bei denen anklingeln ...

Zitat :     R (äht) lf (automatisch editiert wegen spamgefahr)    hat am 17 Nov 2006 07:32 geschrieben :

Nee, in das schwarze Ding gehört der nicht rein. Elektroschrott muss separat entsorgt werden!

Ist schon Klar, ich baue den interessehalber zu erst auseinander und schue wie so ein ABB FI von innen aussieht, des Matall kommt dann zum Schrotthandel und nur das Plastik in das schöne Ding.

Shark1

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Meine Meinung muss nicht einschlägigen Normen (ÖVE, VDE, CENELEC,... ) entsprechen!! Ich schließe jede Haftung für Schäden aller Art aus!!

Dann ist es ja gut. So mache ich das auch oft!

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Gruss Ralf

Und der Betriber unseres Müllheizkraftwerk hat mir versichert, dass ab Sommer 2007 auch alle Nicht-Eisen-Metalle aus der Schlacke abgetrennt werden.

Aber nun wieder zur ABB-Rückrufaktion:

Weiß jemand, ob man auch Privatgekaufte (Baumarkt, Ebay) RCD taschschen lassen kann?
Und was soll ich nun mit dem neuen ABB-FI machen, der bei mir im Keller lieget?

Vielen Dank!

Shark1

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Meine Meinung muss nicht einschlägigen Normen (ÖVE, VDE, CENELEC,... ) entsprechen!! Ich schließe jede Haftung für Schäden aller Art aus!!

Zitat : shark1 hat am 17 Nov 2006 14:35 geschrieben :

Weiß jemand, ob man auch Privatgekaufte (Baumarkt, Ebay) RCD taschschen lassen kann? Und was soll ich nun mit dem neuen ABB-FI machen, der bei mir im Keller lieget?

Jo, will ich auch wissen.

Lutz

Hallo zusammen


Für alle mit weiteren Fragen hat ABB eine Hotline oder E-Mail Hilfe

Zitat aus dem ersten Link.

..."Für Fragen hat das Unternehmen die Internetadresse http://www.fi-test.com sowie eine E-Mail Adresse eingerichtet:     stotz-fi-test (äht) de.abb.com.

Zudem werden Fragen unter der kostenfreien Telefon-Hotline 0800 878 83 89 beantwortet."

Gruß sps



[ Diese Nachricht wurde geändert von: SPS am 20 Nov 2006 22:32 ]

Zitat : SPS hat am 20 Nov 2006 22:26 geschrieben :

..."Für Fragen hat das Unternehmen die Internetadresse http://www.fi-test.com sowie eine E-Mail Adresse eingerichtet:     stotz-fi-test (äht) de.abb.com.

Damit das auch jeder lesen kann:
http://www.abb.com/product/ap/seitp.....ry=US

Lutz

Zitat : Pamela Anderson hat am 17 Nov 2006 07:56 geschrieben :

Na toll - genau so ein FI-Schalter ist letztes Jahr bei uns eingebaut worden. Und keine Meldung vom Elektriker bisher ... Muß man sich als Privatkunde um solche Sachen selbst kümmern? Auf jeden Fall gleich erst einmal bei denen anklingeln ...

Hatte auch gleich am Freitag telefoniert - der Elektriker wußte noch gar nichts über die Produktwarnung!
Hat mir zugesagt, sich zu informieren und sich dann zu melden.
Na ja, bisher gab's noch keine Meldung ...
Anscheinend ist dem wichtiger zu klären, von wem er die Aktion bezahlt bekommt, als die Sicherheit seiner Kunden ...