Miele 9 S 381

Reparaturtipps zum Fehler: Motor läuft nicht an

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Autor
Sonstige 9 Miele S 381 --- Motor läuft nicht an
Suche nach Miele 381

    







BID = 733847

hansvonhugo

Gerade angekommen


Beiträge: 6
Wohnort: kempen
 

  



Zitat :
sam2 hat am 14 Dez 2010 14:11 geschrieben :

@ hvh
Geeignet ist z.B. eine Autobatterie.
Aber VORHER die Anschlüsse des Motors durchmessen!!!


Da muss ich mal sehen, ob ich das alte Multimeter wieder reaktiviert bekomme.


BID = 733935

hansvonhugo

Gerade angekommen


Beiträge: 6
Wohnort: kempen

 

  


Zitat :
hansvonhugo hat am 14 Dez 2010 15:18 geschrieben :


Zitat :
sam2 hat am 14 Dez 2010 14:11 geschrieben :

@ hvh
Geeignet ist z.B. eine Autobatterie.
Aber VORHER die Anschlüsse des Motors durchmessen!!!


Da muss ich mal sehen, ob ich das alte Multimeter wieder reaktiviert bekomme.



so... ich hab da mal gemessen und bei der Gelegenheit festgestellt, dass ich oben blödsinn geschrieben habe: essind nur drei kabel die direkt zu motor gehen (schwarz,braun,blau) zwischen schwarz-blau messe ich ca 10 ohm zwischen schwarz,braun, und braun blau misst er nichts, wass wohl heissen soll, dass da kein Strom fliesst.
Aber was heist das jetzt - ist das jetzt gut (motor heil) oder schlecht (Motor kaputt)







BID = 733968

Verlöter

Schreibmaschine



Beiträge: 1658
Wohnort: Frankfurt am Main

Die braune Ader hat also keine elektrische Verbindung zu den beiden anderen Adern! Es könnte so sein dass die braune Ader an das Joch geht, also auf Masse vom Motor, die andere Seite von Braun auf den Störschutz. Der eigentliche Motor würde dann an schwarz und blau hängen. Nun kannst Du es wie von Sam2 vorgeschlagen machen und eine Autobatterie an blau/schwarz anschließen. Der Motor sollte dann langsam und gleichmäßig laufen.

BID = 733985

Gilb

Urgestein



Beiträge: 16262
Wohnort: Gardine (Gardinenhof)
Zur Homepage von Gilb

Ich würde die Autobatterie oder andere Gleichspannungsquelle an
braun und blau anschließen:

BID = 735797

Magger

Gerade angekommen


Beiträge: 4
Wohnort: Magdeburg

Hallo, leider ist mein Thread (Miele S251i - Motor läuft nicht an) schon geschlossen, deshalb antworte ich mal hier. Mein Miele-Sauger hatte ja so ziemlich das gleiche Problem.

Ich habe noch mit ein paar Leuten gesprochen und ein paar Tipps bekommen. Daraufhin habe ich das Gebläse auseinandergebaut. Dazu den großen Metallring vorsichtig mit einem Hammer und Schraubendreher herunterschlagen. Darunter ist das eigentliche Lüfterrad. Das Lüfterrad ist relativ scharfkantig, Arbeitshandschuhe anziehen, das Lüfterrad festhalten. Mit einer 13er-Nuss die Fixierungsmutter lösen, aber Achtung: Linksgewinde. Die Mutter, Unterlegscheibe, das Lüfterrad und eine weitere Distanzscheibe abnehmen.

Nun kommen vier Torx-Schrauben (T20) zum Vorschein. Diese lösen und abschrauben. Vorsichtig mit einem Schraubendreher die weiße Motorabdeckung abhebeln. Dabei sollte das Rillenkugellager nach Möglichkeit an der Motorwelle bleiben.

Nun sieht man den Rotor und die Kohlen. Ich habe erstmal die Kohlen inklusive deren Halter herausgenommen und festgestellt, dass die Kohlen noch sehr lang waren, aber vorn extrem rauh. Das kommt auf dem Foto nicht so gut rüber, man sieht aber die Riefen.

Dann habe ich den Rotor ausgebaut. Dazu den Motor umdrehen und mit einer Splinttreiber vorsichtig die Motorwelle inklusive dem Lager aus dem Motorgehäuse treiben. Das Lager sitzt aber nicht allzu fest, also kein Problem. Hinter dem Rotor sitzt noch eine Passscheibe und eine Wellenscheibe. Der Rotor wahr ordentlich verstaubt und der Kommutator ebenfalls sehr rauh und voller Riefen (siehe Foto). Die Lager drehten sich aber noch sehr weich.

Das Problem für den Motor war sicherlich der extrem hohe Übergangswiderstand von den Kohlen auf den Kommutator. Außerdem klebten die Kohlen ein bisschen in Ihren Halterungen und wurden nicht von den Federn herausgedrückt, wohl aufgrund der Verschmutzung.

Dann habe ich 400er Schleifpapier genommen und den Kommutator glatt geschmirgelt. Dazu den ganzen Rotor am besten sanft in den Schraubstock spannen, Schleifpapier um den Kommutator wickeln und so schleifen, wie wenn man sich mit einem Handtuch den Rücken abtrocknet. Wenn die gröbsten Riefen raus sind, mit feinerem Schleifpapier (z.B. 600er) nachpolieren. Der Kommutator war danach deutlich glatter, hatte aber immernoch ein paar Riefen, die sich nicht entfernen ließen (wahrscheinlich zu tief, siehe Foto). Das Schleifen allein hat bestimmt eine halbe Stunden gedauert.

Dann habe ich die gröbsten Riefen aus den Kohlen und einer feinen Halbrundfeile (ungefähr gleiche Biegung wie Kommutator) entfernt und die Kohlen eingeschliffen. Dazu den Rotor und die Kohlen wieder in den Motor einsetzen. Vorsichtig mit dem Fingernagel die Kohlen in ihre Halterungen drücken und Schleifpapier (400er) mit der rauen Seite nach außen um den Kommutator wickeln, so dass das Schleifpapier glatt zwischen Kommutator und Kohlen klemmt. Nun ein paar mal vor- und rückwärts am Rotor drehen bis dass Schleifpapier ordentlich silber glänzt. Mal testweise das Schleifpapier entfernen und so den Rotor drehen. Man sollte dann keine Schleifgeräusche von den Kohlen oder dem Kommutator hören und spüren. Zur Kontrolle kann man die Kohlen auch noch mal ausbauen, sie sollten dann wieder relativ glatt sein (siehe Foto).

Nun habe ich nach den Schleifarbeiten alles noch mal ordentlich sauber gemacht (mit einem anderen Staubsauger abgesaubt und mit Druckluft ausgeblasen).

Dann alles wieder zusammenbauen, also zuerst die Wellenscheibe ins Motorgehäuse, dann die Passscheibe, dann den Rotor mit beidseitiger Lagerung. Den weißen Motordeckel aufsetzen und mit den vier Torx-Schrauben festschrauben, kontrollieren ob sich der Rotor gut drehen lässt. Dann die Distanzscheibe, das Lüfterrad, die Unterlegscheibe draufsetzen und die Mutter mit Linksgewinde festschrauben. Noch mal kontrollieren, ob sich der Rotor frei dreht. Danach den großen Metallring wieder vorsichtig draufschlagen.

Dann den Sauger wieder zusammenbauen (nachdem auch er ausgiebig gereinigt wurde). Die Drehzahlregelung auf volle Drehzahl stellen. Dass ist wohl wichtig, damit sich die Kohlen und der Kommutator bei hoher Drehzahl, im Leerlauf und mit möglichst wenig Strom noch perfekt aufeinander einschleifen können. Wenn man das nicht macht, also den Motor auf 12V oder geringerer Drehzahl laufen lässt, soll es wohl ein ganz schönes Bürstenfeuerwerk geben, was die vorherige Prozedur der Öberflächenglättung zunichte macht. Ich habe das aber nicht ausprobiert, sondern bei voller Drehzahleinstellung den Stecker in die Steckdose gesteckt und den Sauger eingeschaltet.

Dann hat es noch mal ordentlich gestaubt, ganz kurz etwas elektrisch gerochen und der Sauger lief wieder wie ein Bienchen. Er ist nur etwas lauter als vorher, was wohl daran liegt, dass das Lüfterrad ausgewuchtet ist und man es nicht wieder in der exakt gleichen Position einbaut, weshalb das Gebläse eine kleine Unwucht hat. Nach ein paar Minuten habe ich dann mal die Drehzahlregelung überprüft und auch die funktionierte ohne Probleme.

Also wenn du ein bischen Werkzeug parat hast und auch etwas handwerkliches Geschick, dann kann ich dich nur ermuntern das bei deinem Gebläse auch mal zu probieren.






BID = 736037

Verlöter

Schreibmaschine



Beiträge: 1658
Wohnort: Frankfurt am Main

Besser also beim Zerlegen die Turbinenräder kennzeichnen damit die Auswuchtungen an der gleichen Stelle zum Anker bleiben. Wird ein solcher Anker neu gewickelt wird er danach zunächst ohne Turbinenräder auf die Auswuchtmaschine gespannt, dann werden die Räder, oder das Rad so aufgebaut dass die bereits vorhandenen Auswuchtungen die Ankerunwucht möglichst weitgehend eliminieren. Durch Materialabtrag am Anker oder Turbinenrad wird die Restunwucht entfernt. Aufgrund der hohen Drehzahl kann hier nicht mit Auswuchtkitt gearbeitet werden.

BID = 736061

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13751
Wohnort: 37081 Göttingen

Es sieht so aus, als ob eine Kohle verklemmt war.

Gruß
Peter

BID = 736297

Magger

Gerade angekommen


Beiträge: 4
Wohnort: Magdeburg

Kann schon sein, dass nur ein Kohle verklemmt war. Trotzdem kann das Planscheifen des Kommutators sicherlich nicht schaden.

Auf dem obigen Bild vom Kommutator sieht man übrigens recht schön die reingeschliffenen Einkerbungen im Eisenkern, die vom Auswuchten stammen.

BID = 736916

arodowski

Gerade angekommen


Beiträge: 2
Wohnort: berlin

Hi, wackel mal am Kondensator auf der Steuerungsplatine, war bei mir auch schon defekt, also abgefallen. kostet als ersatzteil im elektroshop weniger als nen euro
gruß


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