Genau. 3 Sind die Grundfarben, 256 die Farbabstufungen.
Warum nun 256 Farbastufungen? Einfache Antwort: Weils geht. Bzw. zumindest weils gehen sollte.
Natürlich will ich nicht mit Hell- gg. Mittelrot Go spielen. Aber wenn ich schon den Auswand treibe im Prinzip ein Display zu bauen, dann sollte es auch ein bissl mehr können als _nur_ Go zu spielen. Insgesammt kann man sich das Ganze als Reminiszenz an die Spielautomaten Aera vorstellen. Unten kommt noch Sound rein, das ganze wird bunt bemalt und auf dem 'Display' läuft vor jedem Spiel ein Manga-Cartoon (oder ähnlich).
Aber wie schon weiter unten in meinem Post gesagt: Im Notfall verzichte ich auf Farbabstufungen und mache aus den 8 Bit 4, also insgesammt 4096 Farben. Das sind auch schon 'ne ganze Menge. Und im äusersten Notfall kann ich sogar auf die Blau verzichten. Das aber nur wenn es sowohl billiger (isses) als auch wesentlich Leuchtstärker (?) is. Die RGB-Leds haben als absolutwert (mcd) f. Blau immer etwas verhältnismäßig Funzeliges angegeben. Mit 'Power' RG-Leds könnte es also wohl heller werden ...
@Fernsehen: Natürlich kenne ich das Grundprinzip von Fernsehen. Z.b. auch, dass Fernseher eine _Leuchtschicht_ verwenden, die die Eigenschaft hat, nachzuleuchten. Ohne das nachleuchten wäres auch nix mit dem schönen flimmerfreien Bild. Fernseher aus Leds aufgebaut funktioniert _so_ nicht.
Ach ja: s. auch mein Post zu TFTs. (
https://forum.electronicwerkstatt.d......html)
@Matrix: Problem ist, wie eben auch schon gesagt, der Duty-Cycle von 1/19. Wenn ich die Leds also nun Zeilenweise ansteuere, erhalte ich max. (für alle an) eine Helligkeitsausbeute (H) von H
Led / 19 * 150%. Die 150% sind ca. und beziehen sich auf die max. Impulsbelastbarkeit der Led. (Amber, Osram, T66B)
Ausserdem: Prinzipiell könnte man ja schon _noch_ teurere Leds mit mehr Licht kaufen, es wäre aber schade, wenn man das müsste, da man ja die vorhandenen so nur zu 1/19tel ausnutzt.
Beste Gruesse,
Florian