LED an Computernetzteil

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Autor
LED an Computernetzteil
Suche nach: led (32605)

    







BID = 665953

mfeske

Gelegenheitsposter



Beiträge: 57
Wohnort: Berlin
ICQ Status  
 

  


Hallo alle zusammen,
ich möchte zwei LED´s an einem Computernetzteil betreiben (dienen zur Kontrolle ob der PC eingeschaltet ist).

5 V abe ich lokalisiert und es ging auch eine Weile gut, jetzt sind aber shceinbar beide LED´s hin mir dem Elektronik Volllaien drängt sich der Verdacht auf, das ich evt. etwas wie einen Widerstand oder ähnliches vorsetzen muss, oder?

Wer hat Rat für mich?

Gruß
Micha

_________________

BID = 665960

dirk-cebu

Gesprächig



Beiträge: 118
Wohnort: Cebu

 

  

Zum 3 millionsten Mal: LEDs werden mit Vorwiderstand betrieben!
(Nimm einen Widerstand mit ein paar hundert Ohm)

BID = 665967

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36207
Wohnort: Recklinghausen

Leuchtdioden's werden grundsätzlich mit einem Vorwiderstand betrieben (und ohne Deppenbindestrich geschrieben).
Wie man den berechnet, steht in der LED-FAQ und wurde hier bis zum durchgekaut.
Ich verschiebe das ganze dann auch mal in den LED-Bereich, den wir extra für alle LED Basteleien eingerichtet haben.


_________________
-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mr.Ed am 26 Jan 2010 11:39 ]

BID = 665998

mfeske

Gelegenheitsposter



Beiträge: 57
Wohnort: Berlin
ICQ Status  

Vielen Dank für Eure Unterstützung,
da habe ich mich wirklich dümmlich angestellt.

Ich habe hier aus dem Nachlass des Elektronikers den ganzen Kram, leider ist hier nicht beschriftet was es zum Beispiel für LED´s sind

Die eine ist zum Beispiel aus einem Computergehäuse ausgebaut, wie komme ich dann an die entsprechenden Werte?

Die beiden sollen sternförmig angeschlossen werden also werde ich wohl vor jede einzelne einen Widerstand setzen müssen?


Gruß
Micha

_________________

BID = 665999

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681

Hoi,

Faustformel:
infrarot = 1.5V, rot= 1.9V, grün = 2.1V, gelb = 2.2V, blau = 2.9V, weiß = 2.9V.
Jede LED kann gefahrlos 10mA vertragen, viele normale auch bis zu 20mA.


Zitat :
Die beiden sollen sternförmig angeschlossen werden also werde ich wohl vor jede einzelne einen Widerstand setzen müssen?

Richtig.

Annahme: 1,9V fallen an der LED ab; dann müssen 3,1V über dem Widerstand abfallen, und 10mA da durchfließen. Es gilt R=U/I, also R=3,1V/10mA=310Ω. Der nächsthöhere übliche Widerstandswert ist 330Ω, den nimmt man dann.


Gruß, Bartho

BID = 666004

mfeske

Gelegenheitsposter



Beiträge: 57
Wohnort: Berlin
ICQ Status  

Hallo alle zusammen,
habe jetzt mal die FAQ gelesen und hoffe verstanden zu haben.
Wollte das jetzt erstmal mit einer grünen LED am Netzteil probieren.
Da es ja Schwankungen unterliegt und keine Konstanen 5V abgibt habe ich 5V multipliziert mit dem 1,4 fachen und 2,2V für die grüne LED abgezogen, erhalte also 4,8V.

Die 4,8V habe ich jetzt dividiert durch die 20mA und erhalte somit 4,8 : 0,02 = 240 Ohm. Ist das so schon mal richtig?

Jeztzt gab es den hier natürlich nicht, habe aber eine Kiste beschriftet mit 270 gefunden, jetzt habe ich mal irgendwann in Physik gelernt, das die Farbe der Ringe den Wert angibt, gibt es da irgendwo auch für mich eine _wiese?

Beim Widerstand war (wenn ich mich da auch richtig erinnere) im gegensatz zzur Diode die Richtung egal und er kommt an das lange Beinchen der LED?!

Gruß
Micha

_________________


p.s. ringe sind rot violett braun gold (hoffentlich von der richtigen seite angefangen

[ Diese Nachricht wurde geändert von: mfeske am 26 Jan 2010 13:54 ]

BID = 666008

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13364
Wohnort: Tal der Ahnungslosen


Zitat :
mfeske hat am 26 Jan 2010 13:47 geschrieben :

Da es ja Schwankungen unterliegt und keine Konstanen 5V abgibt

Wenn wir von einem Computernetzteil reden,und es keine konstanten 5V abgibt,dann ist es kaputt!
Nachgemessen,oder geschätzt?
Außerdem machen PC-Netzteile manchmal merkwürdige Sachen,wenn ihnen die Grundlast an der 5V Schiene fehlt.Und das mußt meist mehr sein als eine popelige LED...

_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

BID = 666009

mfeske

Gelegenheitsposter



Beiträge: 57
Wohnort: Berlin
ICQ Status  

Ich bin davon ausgegangen, das es so ist mit der Schwankung, hole die Spannung am Anschluss für das 3,5" Floppylaufwerk ab, aber schaden kann doch der Berchnungspuffer auch nicht, oder?

Habe jetzt auch noch "größere" LED´s gefunden, wo messe ich den die Größe und was muss ich dann an der Berechnung ändern?

Gruß
Micha

_________________


Die größere hat am Fuss 5mm die kleinere etwa 3mm

[ Diese Nachricht wurde geändert von: mfeske am 26 Jan 2010 14:22 ]

BID = 666016

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13364
Wohnort: Tal der Ahnungslosen


Zitat :
mfeske hat am 26 Jan 2010 14:12 geschrieben :

Ich bin davon ausgegangen, das es so ist mit der Schwankung,

Wenn dem so wäre,würden das die angeschlossenen Geräte im PC nicht lustig finden.Sowas gibt ziemlich präzise 5V ab,und zwar stabil.
Kauf dir mal ein 5€ Multimeter,ehe du weiter alle Berechnungen auf Vermutungen aufbaust.Sowas kann ganz leicht in enden.


Zitat :

Habe jetzt auch noch "größere" LED´s gefunden, wo messe ich den die Größe und was muss ich dann an der Berechnung ändern?

Ob die nun 5 oder 50mm groß sind, ist vollkommen Wurscht.Du mußt deren Flußspannung und den maximalen Strom kennen den sie vertragen,wenn du es genau berechnen willst.Auf ein mA mehr oder weniger kommts aber nicht an.
Und ja,Widerständen ist egal,wie rum der Strom durch sie hindurchfließt,genauso wie es den LED egal ist an welchem PIn der Widerling angeschlossen ist.




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(Albert Einstein)

BID = 666019

mfeske

Gelegenheitsposter



Beiträge: 57
Wohnort: Berlin
ICQ Status  

okay am Multimeter sollte es nicht scheitern, das habe ich hier und werde das mal ausprobieren wie es sich beim einschalten verhält.

Das Problem ist, das die led´s hier schön alle einsortiert aber nicht beschriftet sind somit kann ich wohl nur die Standardwerte nehmen und hoffen oder kann man das auch irgendwie messen?

Gruß
micha

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: mfeske am 26 Jan 2010 15:07 ]

BID = 666025

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika

Ja, nimm einen Widerstand und lasse ein paar mA (5-10) durch die unbekannte LED fließen. Miss die Spannung, die über ihr abfällt.

Damit kannst du dann den richtigen Widerstand berechnen.
Edit: oder nimm Barthos Flussspannungen. Das reicht locker, so genau muss der Strom nicht sein. Du wirst z.B. kaum einen Unterschied zwischen 15 und 20mA sehen.

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am 26 Jan 2010 15:16 ]

BID = 666026

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13364
Wohnort: Tal der Ahnungslosen

Zur normalen Berechnung kannst die "Faustformel" von Bartho nehmen.
Damit machst erst mal nichts grundlegendes falsch,wenn in deiner Sammlung nicht irgnedwelche "Exoten" sind.Wobei ich der Meinung bin,das man bei weiß und blau auch noch ein oder zwei zehntel zugeben könnte/müßte.
Und wenn du einen maximal Strom von 20mA annimmst,ist das auch ok.Wobei man meist etwas drunter bleibt,weil die Dinger mit 15mA fast nicht merklich dunkler sind,dafür aber um Größenordnungen länger leben.
Nur die Betriebsspannung deiner Schaltung oder Netzteil mußt für die Berechnung schon halbwegs kennen.Und ein paar ohm mehr oder weniger sind egal.In der Praxis nimmt man den nächst höheren der Normreihe zu dem was man ausgerechnet hat.
Nur wenn du es wirklich ganz genau wissen/haben willst,dann brauchst das Datenblatt der LED.Aber wie gesagt,zur "Bastelberechnung" reichen Barthos angaben völlig aus.

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(Albert Einstein)

BID = 666108

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika

Du kannst sie auch an eine einfache Konstantstromquelle anschließen und die Flussspannung messen .



Die Diodenmessfunktion eines Digitalmultimeters reicht bei einigen Farben nicht mehr aus; je nach Strom natürlich.



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BID = 666150

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681


Zitat :
jetzt habe ich mal irgendwann in Physik gelernt, das die Farbe der Ringe den Wert angibt, gibt es da irgendwo auch für mich eine _wiese?

Hat bei der "_wiese" der Forenfilter zugeschlagen? Egal. Tabelle zum Dekodieren:
http://de.wikipedia.org/wiki/Widers.....4nden

Kannst Die Widerstände natürlich auch mit dem Multimeter durchmessen. Oder auch den Strom, der durch die LED beim jeweiligen Widerstand fließt.


Zitat :
Die 4,8V habe ich jetzt dividiert durch die 20mA und erhalte somit 4,8 : 0,02 = 240 Ohm. Ist das so schon mal richtig?

Stimmt soweit. 270 Ohm wären rot-violett-braun-Toleranz oder auch rot-violett-schwarz-schwarz-Toleranz.

Zu den 5V vom Computernetzteil: Wenn da ein PC dranhängt, sind die recht stabil; im schlimmsten Fall sollten die um 5% schwanken.
"Konstant" gibt es in der Praxis allerdings quasi nicht. Der Stromsparmodus mancher Prozessoren versaut die 5V auf dem PCI-Bus dermaßen, dass man es deutlich aus der Soundkarte hört, wenn der Prozessor gerade im Stromsparmodus ist. Aber für LEDs ist das unkritisch.


Gruß, Bartho

BID = 666197

mfeske

Gelegenheitsposter



Beiträge: 57
Wohnort: Berlin
ICQ Status  

Hallo alle zusammen,
vielen Dank für Eure Unterstützung.
"Standardwerte" für die Flussspannung von 3m LED grün habe ich leider nicht gefunden.
Helft mir doch bitte mal auf das Pferd für das messen der Durchflussspannung. Multimeter auf A stellen rot an Stromquelle plus, schwarz an Widerstand und Widerstand an langes Bein der LED und kurzes Bein an minus der Stromquelle?

Schlagt mich bitte jetzt nicht wenn das völliger Quatsch ist, aber ich muss hier wieder lernen durch handeln und mein Physikunterricht ist schon länger her.

Gruß
Micha

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