LED an Computernetzteil Im Unterforum LED Alles über Leuchtdioden - Beschreibung: Probleme mit Leuchtdioden, LED
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LED an Computernetzteil Suche nach: led (32605) |
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BID = 666206
hajos118 Schreibmaschine
Beiträge: 2453 Wohnort: Untermaiselstein
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Siehe Skizze:
Multimeter_plus = langer Anschlussdraht
Multimeter_minus = kurzer Anschlussdraht
Multimeter auf U (oder Volt) einstellen, Spannungsquelle ca. 5 Volt.
Gruß
Hajo
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Interpunktion und Orthographie dieses Beitrags sind frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Wer einen Fehler findet, darf ihn behalten! |
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BID = 666223
mfeske Gelegenheitsposter
Beiträge: 57 Wohnort: Berlin
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Also natürlich hatten alle anderen Recht, das Computernetzteil gibt ziemlich genau 5V aus.
@hajos118 das Ergebnis der Messung ist ziemlich genau 2,565 V
Ist das richtig das 9,5 mA der Flussstrom ist, oder liege ich da falsch?
Gruß
Micha
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BID = 666241
hajos118 Schreibmaschine
Beiträge: 2453 Wohnort: Untermaiselstein
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Die 2,xxx Volt aus der Messung fallen über der Diode ab, also bleiben für den Widerstand 5V - 2,xxxx (Deine Messung) übrig. Daraus kannst Du den Strom berechnen. (Aber miss auch den Widerstand aus, der hat üblicherweise weit höhere Toleranzen, als Dein Messwert an Nachkommastellen anzeigt!)
Mit dem Ergebniss von 2,565V Flußspannung kannst Du jetzt auch den erforderlichen Vorwiderstand für die benötigte Stromstärke berechnen.
Ließ die LED-FAQ, darin findest Du die Formel.
Viel Spaß!
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BID = 666271
Bartholomew Inventar
Beiträge: 4681
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Hmm, 2,5V Flußspannung ist etwas viel, ich hätte weniger erwartet.
Strommessung mit dem Multimeter: Auf den mA-Bereich einstellen und zwischen LED und Widerstand einschleifen.
Zitat :
| Multimeter auf A stellen rot an Stromquelle plus, schwarz an Widerstand und Widerstand an langes Bein der LED und kurzes Bein an minus der Stromquelle? |
Das war richtig.
Gruß, Bartho
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BID = 666452
mfeske Gelegenheitsposter
Beiträge: 57 Wohnort: Berlin
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Hallo alle zusammen,
und ich dachte ich hätte was verstanden, aber scheinbar doch irgendwo Fehler eingebaut.
Also ich habe jetzt eine Spannungsquelle mit 5,05 V und einen Widerstand mit 270 Ohm genommen und mit drei unterschiedlichen grünen LED´s (jeweils getrennt voneinander) folgende Messergebnisse erzielt.
3mm LED grün zwischen Plus der Spannungsquelle und Widerstand 9.06 mA; zwischen Widerstand und LED 3,86V und 9,05 mA.
3mm LED grün (andere Bauart) zwischen Plus der Spannungsquelle und Widerstand 11.01 mA; zwischen Widerstand und LED 3,87V und 10,95 mA.
5mm LED grün zwischen Plus der Spannungsquelle und Widerstand 11,11 mA; zwischen Widerstand und LED 3,74V und 11,07 mA.
Die FAQ zu den LED´s habe ich gelesen, allerdings noch einen anderen interessanten Link gefunden LED-Vorwiderstandsrechner
Jetzt bin ich etwas verunsichert ob ich mit meiner Formel oben daneben lag, das was ich da ausgerechnet habe ist doch die Flussspannung, oder?
Gruß
Micha
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BID = 666459
Ltof Inventar
Beiträge: 9347 Wohnort: Hommingberg
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Zitat :
mfeske hat am 28 Jan 2010 09:36 geschrieben :
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Jetzt bin ich etwas verunsichert ob ich mit meiner Formel oben daneben lag...
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Vor allem Deine Vorstellung liegt daneben!
(die Formel habe ich nicht kontrolliert)
Den Strom an verschiedenen Stellen in einem Stromkreis zu messen, ist überflüssig, denn er ist überall gleich. Die unterschiedlichen Ergebnisse sind Ungenauigkeiten, die verschiedene Ursachen haben können, aber hier auch völlig irrelevant sind. Zwei Stellen hinter dem Komma bei einem LED-Strom auszumessen, ist Unfug. Es reicht, die Werte auf 10% zu ermitteln.
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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)
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BID = 666480
Bartholomew Inventar
Beiträge: 4681
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@Ltof:
Er hat drei verschiedene LEDs jeweils mit dem gleichen Versuchsaufbau gemessen.
@Micha:
Ströme misst man in Reihe, Spannungen parallel zum zu prüfenden Bauelement.
Du hast die maximale Flußspannung der LED (minimaler Strom durch die LED, bedingt durch den hohen Innenwiderstand des Multimeters) indirekt gemessen. Diese beträgt:
LED1: 5,05V-3.86V
LED2: 5,05V-3,87V
LED3: 5,05V-3,74V
Je mehr Strom durch die LED fließt, desto wärmer wird diese, desto besser leitet diese, desto geringer wird die Flußspannung.
Miss noch mal die Spannung parallel zur den LEDs, wenn der normale Betriebsstrom durchfließt.
Gruß, Bartho
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bartholomew am 28 Jan 2010 14:02 ]
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BID = 666481
Ltof Inventar
Beiträge: 9347 Wohnort: Hommingberg
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Zitat :
Bartholomew hat am 28 Jan 2010 14:01 geschrieben :
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@Ltof:
Er hat drei verschiedene LEDs jeweils mit dem gleichen Versuchsaufbau gemessen.
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Ja, und den Strom auch noch jeweils vor und hinter der LED.
Zitat :
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...Du hast die maximale Flußspannung der LED... |
Du meinst die minimale Flußspannung.
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(Hanlon’s Razor)
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am 28 Jan 2010 14:17 ]
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BID = 666484
GeorgS Inventar
Beiträge: 6450
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Hallo Bartho,
wenn das :
Zitat :
| Je mehr Strom durch die LED fließt, desto wärmer wird diese, desto besser leitet diese, desto geringer wird die Flußspannung.
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der Fall ist, ist die LED aber auch schon dabei,
Rauchsignale abzugeben.
Hier findest du Kennlinien von LEDs massenweise
und alle sagen das Gegenteil deiner Meinung:
http://images.google.de/images?hl=d.....AQwAw
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Dimmen ist für die Dummen
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BID = 666498
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| habe jetzt eine Spannungsquelle mit 5,05 V und einen Widerstand mit 270 Ohm genommen und mit drei unterschiedlichen grünen LED´s (jeweils getrennt voneinander) folgende Messergebnisse erzielt.
3mm LED grün zwischen Plus der Spannungsquelle und Widerstand 9.06 mA; zwischen Widerstand und LED 3,86V und 9,05 mA.
3mm LED grün (andere Bauart) zwischen Plus der Spannungsquelle und Widerstand 11.01 mA; zwischen Widerstand und LED 3,87V und 10,95 mA.
5mm LED grün zwischen Plus der Spannungsquelle und Widerstand 11,11 mA; zwischen Widerstand und LED 3,74V und 11,07 mA. |
Schöne Messung, aber leider recht unzweckmäßig.
Also hast du im Mittel etwa 10mA gemessen.
Das mit den Nachkommastellen nehmen wir mal nicht so genau.
Der Eigenverbrauch deines Amperemeters bei etwa halbem Vollausschlag, dürfte ca. 100mV betragen, so dass deine Speisespannung nur 5,05V - 0,1V = 4,95 V betragen hat.
Der Spannungabfall am 270 Ohm Widerstand beträgt 0,009A*270R bis 0,011A * 270R also 2,43V bis 2,97V .
Damit betragen die Flußspannungen der LED 4,95V - 2,43 V = 2,52V bis 1,98V.
Bedenke aber dass diese Berechnung ziemlich ungenau ist, weil vermutlich dein Widerstand 5% Toleranz (goldener Ring) hat.
Einfacher und genauer bekommst du die Flusspannungen, wenn du die LED mit Vorwiderstand für ein paar mA betreibst, und die dann an der LED anliegende Spannnung direkt misst.
Die LED muss dabei natürlich leuchten, sonst ist sie entweder defekt, verpolt oder die Betriebsspannug reicht nicht aus.
Aufgrund der Besonderheit von Dioden ändert sich die Flussspannung bei verschiedenen Strömen nur ganz wenig. Man rechnet mit 50..60mV für einen Stromanstieg um den Faktor 10, also z.B. zwischen 2mA und 20mA.
Deshalb ist es ziemlich egal bei welchem Strom man die Flusspannung misst, solange man die LED nicht überlastet.
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BID = 666543
Bartholomew Inventar
Beiträge: 4681
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Args, Konten im Hirn gehabt. Danke für die Korrektur!
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BID = 666585
PhyMaLehrer Schriftsteller
Beiträge: 911 Wohnort: Leipzig
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Zitat :
Bartholomew hat am 28 Jan 2010 18:16 geschrieben :
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Args, Konten im Hirn gehabt. |
Offtopic :
| Das kommt davon, wenn man immer nur ans liebe Geld denkt! |
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BID = 666679
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Ich zitiere mich ja ungern selbst, aber hätte da jemand genauer gelesen, wäre mal wieder eine Seite weniger dabei rausgekommen
Zitat :
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Ja, nimm einen Widerstand und lasse ein paar mA (5-10) durch die unbekannte LED fließen. Miss die Spannung, die über ihr abfällt. |
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