LS-Steuerung & Schaltungsaufbau

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Autor
LS-Steuerung & Schaltungsaufbau
Suche nach: steuerung (7952)

    







BID = 537047

Sebra

Schriftsteller



Beiträge: 665
 

  


Hi, ich möchte nochmal etwas fragen:

Wie baue ich am besten eine einfache Schaltung auf? Platinen ätzen kann ich nicht und ich will mir auch keine Ätzanlage kaufen. Es sind nur zwei Transistoren, ein paar Widerstände, Kondensatoren, LEDs, Dioden, ...
Auch würde ich gerne Geräte (wie z.B. Relais) für Printmontage nutzen.

Sind diese Steckboards dafür geeignet bzw. zu empfehlen? Kann man da also Geräte für Printmontage einfach reinstecken?
Ein Lötkolben wäre selbstverständlich vorhanden. Gibts da irgendwas billigeres, wo man zwar löten muss, aber trotzdem nichts zu ätzen ist?


Und dann würde ich gerne noch ein altes Auto-Radio zweckentfremden. (Es befindet sich danach nicht mehr im Auto, also ist es kein Problem, wenn ich daran rumbasel.)
Es soll in die Leitung zwischen Radio und Lautsprecher etwas eingebaut werden, womit man die Lautstärke verändern kann. Reicht dafür ein einfaches Potentiometer? Es geht nur um einen LS geht, Klangqualität auch nicht sehr wichtig, es wird also kein Heimkinoton benötigt, man sollte damit aber halbwegs vernünftig Radio hören können.
mfg

BID = 537049

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13359
Wohnort: Tal der Ahnungslosen

 

  

Warum nimmst nicht Loch oder Streifenraster für den Anfang und für kleinere und einfache Sachen?
Und zum Platinen ätzen brauchst auch nicht unbedingt ne Ätzanlage und solche Scherze.
Für halbwegs brauchbare Sachen (nicht gerade ic mit 64 Pins im Abstand einer Haarstärke)genügt ein Laserdrucker,ein Bügeleisen und eine kleine Ätzschale völlig.(mir zumindest)

_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

BID = 537106

Sebra

Schriftsteller



Beiträge: 665

danke, aber da ich sowas nicht regelmäßig mache, ,möchte ich mit dem Ätzen erst gar nicht anfangen.

Kann man die oben von mir verlinkten Plattten für Geräte mit Printmontage jetzt eigentlich verwenden? Die Loch- oder Streifenraster sehen ja wirklich sehr praktisch aus, aber ich habe auch gelesen, dass man da z.B. Widerstände oft nicht reinbekommt wegen des Größenunterschieds der Löcher der Raster und den Kontakten von Bauteilen.
Stimmt das, bzw. kann man mit den Standard-Platten und Standard-Bauteilen vernünftig arbeiten?

mfg

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Sebra am 25 Jul 2008 23:40 ]

BID = 537109

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681

Kosmos-Steckbaukästen sind zum Elektronik-lernen ganz nett. Wenn Du schon weißt, wie die Schaltung aussehen soll, nimm die Loch- oder Streifenrasterplatinen.
Du kannst auch einfach ein Holzbrett nehmen, da Reißzwecken einschlagen und da die Bauteile/Drähte dran löten...

Zitat :
Die Loch- oder Streifenraster schau ich mir mal genauer an, sind die auch für Geräte mit Printmontage geeignet?
Wenn das Rastermaß stimmt, jepp.


Zitat :
Es soll in die Leitung zwischen Radio und Lautsprecher etwas eingebaut werden, womit man die Lautstärke verändern kann. Reicht dafür ein einfaches Potentiometer?
Warum wird nicht einfach den Lautstärkeregler des Radios nehmen? Wenn da kein Poti dran ist, könnte man evtl. auch an die Originaltaster neue Taster parallel schalten.
Ansonsten hat Reichelt 4W-Drahtpotis im Programm, aber das Radio dann nicht voll aufdrehen.


Gruß, Bartho

BID = 537112

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13359
Wohnort: Tal der Ahnungslosen

Irgendwie bist du grad auf dem falschen Dampfer...
Also:
Die von dir erwähnten "Platten" sind eigentlich so als eine Art Experimentierboard gedacht.Also um eine Schaltung mal schnell zu stecken,ohne erst Bauteile miteinander verlöten zu müssen und um verschiedene Werte auszuprobieren können.Mit mehr oder weniger Kraftaufwand passen da so ziemlich alle bedrahteten Bauteile rauf,die Kontaktgabe ist aber Stellenweise nicht so toll.
Ich persönlich habe Streifenraster bevorzugt,(Lochraster war mir eine zu aufwändige "fädelei)und damit kann man schon ganz brauchbare Ergebnisse erzielen.Für Faule und Anfänger gibt es auch noch das nette Programm "Lochmaster" ,das berechnet dann für dich wo du welche Unterbrechung oder Brücke machen mußt.

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(Albert Einstein)

BID = 537122

Sebra

Schriftsteller



Beiträge: 665

Die Theorie, wie ich ich die Schaltung logisch aufbaue, schaffe ich (glaube ich) noch ohne Program .

Mir geht es eher um die Praxis: Wie werden bei diesen Streifenrastern Brücken zwischen zwei oder mehreren Streifen hergestellt?
Welchen Lochabstand muss man da verwenden, dass die meisten Sachen (Dioden, Widerstände, ...) und auch Relais für Printmontage reinpassen?



Zur LS-Steuerung:
Kann man also einfach in eine Litze der LS-Leitung ein Poti einbauen?

mfg

BID = 537129

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13359
Wohnort: Tal der Ahnungslosen


Zitat :
Sebra hat am 26 Jul 2008 00:10 geschrieben :

Die Theorie, wie ich ich die Schaltung logisch aufbaue, schaffe ich (glaube ich) noch ohne Program .

Ja,aber vermutlich mehr auch nicht.Du hast ein sehr großes Defizit zwischen Theorie und Praxis.

Zitat :

Wie werden bei diesen Streifenrastern Brücken zwischen zwei oder mehreren Streifen hergestellt?

Na da streng mal das Teil an was zwischen deinen Ohren zu finden sein sollte und überleg wie man zwei kupferkaschierte Streifen denn wohl so verbinden müßte.
Kleine Hilfe,Leim ist es nicht....

Zitat :

Welchen Lochabstand muss man da verwenden,

Der Lochabstand ist genormt,und Bauteile die nicht von Haus aus diesen haben muß man entsprechend biegen.Für welche ohne Augenmaß gibt es dafür auch entsprechenende Biegelehren

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(Albert Einstein)

BID = 537130

HeinzVogel

Schreibmaschine

Beiträge: 1580
Wohnort: Welt

http://www.ferromel.de/tronic_41.htm

@Kleinspannung: Ich find Raster besser als Streifen, ständig Leiterbahnen zu trennen ist ne scheiss arbeit.
Fädeln brauchst du gar nicht.
Schonmal bei Mutter gestickt!?
Aber das ist halt ein Glaubenskrieg

EDIT: AFAIK 2,54mm bei den normalen

_________________
Nein, Frau Bundeskanzlerin. Dezidiert Nein.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: HeinzVogel am 26 Jul 2008  0:31 ]

BID = 537137

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13359
Wohnort: Tal der Ahnungslosen


Zitat :
HeinzVogel hat am 26 Jul 2008 00:30 geschrieben :

Aber das ist halt ein Glaubenskrieg

Du sagst es
Ich hab meinen ersten Punktrasterversuch in die gekloppt und seit dem nur noch Streifenraster angefasst.Irgendwann hat mich dieses ständige trennen und verbinden auch genervt,so das ich dann die "Eddingmalerei" gemacht und fast schon perfektioniert hatte.Als mir das auch auf den S*ck ging,habe ich mir für nen Appel und nen Ei einen Laserdrucker in der Bucht geschossen,und seit dem mache ich ganz zufriedenstellend in der "Bügelmethode".Ich weiß natürlich,das die "Profis" jetzt müde lächeln und mit Photolackbeschichtetem Basismaterial und der entsprechenden Ausrüstung wesentlich bessere Ergebnisse erzielbar sind.Aber für meine wenigen "Projekte" und Ansprüche war es bisher vollkommen ausreichend.

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(Albert Einstein)

BID = 537144

gato azul

Gelegenheitsposter



Beiträge: 63
Wohnort: Dalian, China

hallo,

die im ersten Post beschriebenen Steckbretter sind zum Aufbau von vielen Schaltungen, in denen keine Relais, keine ausgelöteten Schaltkreise und keine Potis/Trimmer vorkommen geeignet.

Das Problem besteht, in den zu kurzen Anschlüssen der Bauteile, dadurch kommt es vielfach zu einem Wackelkontakt oder ähnlichem.

Ich bevorzuge, deswegen Lochraster bzw. Streifenrasterplatinen, obwohl es auch bei diesen zu Problemen mit Relais kommen kann.

Gruß

Markus

BID = 537794

teotihuacan

Gesprächig



Beiträge: 170
Wohnort: Winterlingen
ICQ Status  

Zum Testen von Schaltungen finde ich Steckbretter die beste Lösung, geht schnell, ist flexibel und vor allem kann man die Bauteile danach wieder genauso verwenden wie davor. Das Poti-Problem bei Steckbrettern hab ich durch Verbiegen der Pins gelöst, bisschen wackelig aber funktioniert.

Bei Platinen nehme ich in der Regel Streifenraster, vereinzelt auch Lochraster (was halt gerade besser passt), wenn die Schaltung aber komplizierter ist, dann erstelle ich ein Layout und ätze die Platine in der Schule. Ich reparier denen in der Schule ständig irgendwelches Zeug, so kann ich als Gegenleistung dort Platinen ätzen. Dort verwenden wir nur fotobeschichtetes Basismaterial. Es gibt auch eine Eigenbau-CNC-Fräsmaschine aber die spinnt ständig rum. Und Ätzen ist sowieso sportlicher als fräsen, gibt bessere Konturen.

Die "Reißnageltechnik" kenne ich auch noch aus meiner Realschulzeit. Das hörte bei mir dann aber auch schnell auf, weil die Packungsdichte einfach zu gering ist und sich viele Bauteile so nur sehr schlecht verlöten lassen, geschweige denn ICs größer als DIL4.


Mein Tip für Anfänger sind auch Streifen/Lochrasterplatinen mit Rastermaß 2,54, da passt so gut wie alles. Andernfalls kann man auch immer noch zwischen die Löcher bohren.
Es gibt auch eine Kombination aus Streifen- und Lochraster, mit Streifen, die immer nach 3 Löchern unterbrochen sind, man spart sich also das ständige Unterbrechen von Leiterbahnen, hab ich selbst aber noch nicht getestet.

BID = 537831

ElektroNicki

Inventar



Beiträge: 6429
Wohnort: Ugobangowangohousen

In meinen Augen ist der Punktrasterkram der letzte Schrott. Teuer und zu nix zu gebrauchen; immer gehen die Lötaugen ab, und man kann gar nicht so viel Draht ranschaffen, wie man braucht. Ich setze seit Jahren auf Streienraster.

_________________

BID = 537843

HeinzVogel

Schreibmaschine

Beiträge: 1580
Wohnort: Welt



In meinen Augen ist der Punktrasterkram der letzte Schrott.

Echt?



Zitat :
ElektroNicki hat am 29 Jul 2008 00:06 geschrieben :

Teuer und zu nix zu gebrauchen;

Seit wann ist der Krams teurer als Sreifen, bei Angelika derzeit sogar billiger.


Zitat :

immer gehen die Lötaugen ab,


Wie wärs wenn du mal nicht so heiß lötest und löten lernst, dann passiert sowas nicht.


Zitat :

und man kann gar nicht so viel Draht ranschaffen, wie man braucht. I


Wer viel Draht brauch kann einfach nicht um die Ecke denken. Außerdem reicht das, was an den Bauteilen dran ist doch vollkommen aus.


Zitat :

ich setze seit Jahren auf Streienraster.

So alt bist du doch noch gar nicht.

EDIT: Und schonma SMD auf Rasterplatinen benutzt!?

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Nein, Frau Bundeskanzlerin. Dezidiert Nein.



[ Diese Nachricht wurde geändert von: HeinzVogel am 29 Jul 2008  1:22 ]

BID = 537846

ElektroNicki

Inventar



Beiträge: 6429
Wohnort: Ugobangowangohousen

@HeinzVogel:
Muhaha. Reg dich ab, ich habe meine Meinung geäußert, wenn du ne Andere hast, werde ich das respektieren. Ich zwinge keinem meine Meinung(en) auf.
1)Ich weiß nicht, wie der Preis sich entwickelt hat, aber als ich das letzte Mal danach gesehen hab, hat mich irgendwie der Schlag getroffen.
2)Ist ja gut, dass du löten gelernt hast...
Jedenfalls ist Streifenraster stabiler, als das Punktgedöns.
Und dafür, dass ich so ein Looser bin, hält der Asuro, den ich zusammengebaut hab, ziemlich gut...
3)Muhahaha, ich bin Recyclingbastler, ausgelötete Bauteile haben halt meistens kurze Beinchen...
4)*g* nja, bin halt noch ner so alt, dass 10 Jahre für mich n kurzer Zeitraum wäre.

_________________

BID = 537848

HeinzVogel

Schreibmaschine

Beiträge: 1580
Wohnort: Welt

von dir hätte ich mehr kritikfähigkeit erwartet
muhahaha

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