Wäre der Displayschaden denn schon bei Entgegennahme des Gerätes zu erkennen gewesen? Oder erst nach/bei der Buchsenreparatur?

Nein der Schaden war bei der Rep. Annahme definitiv nicht erkennbar!

Nach dem Einschalten, im zusammengebauten Zustand, bemerkte ich den Ausfall von mehreren Spalten und einen feinen Riss.


Das Display war stark verschmutzt und als ich es reinigte, wanderte der Riss quer über den Schirm. Dadurch verschlimmerte sich natürlich das Problem.

@Surfer:
Mit Verständnis und hoffen hat das eigentlich nichts zu tun.
Ich möchte einen Schaden der offensichtlich zuvor da war auf meine Kosten natürlich nicht übernehmen.
Andererseits kann ich das nicht beweisen, weil es ja nicht erkennbar war.

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0815 - Mit der Lizenz zum Löten!

Hm sieht wohl sehr schlecht aus ... ein Fall für die Versicherung^^

Da die ganzen Regelungen verbraucherfreundlich sind und du als Unternehmer mit sowas im Geschäftsverkehr rechnen musst, hättest du dich eben absichern müssen ......

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In dubio pro reo

Hallo,

nach der Reparatur der Reklamation ( erneuter defekt der Buchse) wurde bei der Endkontrolle ein weiterer Fehler festgestellt. Das Display ist defekt.
Gerne haben wir Ihre Reklamation bearbeitet und die Buchse nochmals erneuert.

Die Reparatur des Display kostet xxxx usw.

usw......

das dem Kunden vorab schriftlich mitteilen !

Baldur

hey
Wir können ja mal etwas spinnen.
Wer sagt denn das dein KD das nicht wußte und nur den schwarzen Peter
weiter geben wollte.
Hab öfters Geräte wo KD selbst rumgefummelt haben in der Hoffnung das es keiner merkt und dann direkt darauf angesprochen ganz klein werden.
mfg


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Nur für nicht Mutige
1.Freischalten
2.Gegen Wiedereinschalten sichern
3.Spannungsfreiheit allpolig feststellen
4.Erden und kurzschließen
5.Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken

Wäre interessant zu Wissen wie die Geschichte endet.

Gruß Surf

Die Geschichte endet SEHR zufriedenstellend! (Schwein muß man haben)

Vorab:
Ich arbeite eigentlich immer nach dem Motto:
Im Zweifelsfalle für den Kunden. (es lebe das unternehmerische Risiko)
Sich einen Namen machen dauert sehr lange und das ist auch mühsam.
In einer eher kleinen Stadt wie Salzburg spricht sich so etwas schnell herum und man ist schnell der "lackierte". Somit ist das extrem schlecht für´s Geschäft.
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Ich habe mich umgesehen und wollte ein Display kaufen und dieses auf meine Kosten ersetzen.
Da kam am Freitag eine weitere Rep. herein. Der Kunde hat in einem Tobsuchtsanfall (Windowsproblem ) mit der Faust heftig auf seinen Laptop eingeschlagen.
Die Tastatur hatte einen nicht zu übersehenden "Wellengang".
Nun, er dachte, dass nur das Keyboard ausgetauscht werden muß.
Das öffnen des Gerätes ergab eine schicksalhafte Wendung für das Gerät.
Keyboard tot, DVD Laufwerk mit einer 1 cm tiefen Delle -> Tot.
Mainboard gebrochen (!!!) Display ganz

Die Indianer bei HP verkaufen für Pavillion Geräte ohnehin nichts.
Zwar findet sich eine Ersatzteilliste, doch sind ALLE Artikel gesperrt.
Diese Serie ist ein reiner Wegwerfartikel --> Bitte dies zu beachten beim nächsten Schnäppcheneinkauf im Supermarkt!!

Diese Gelegenheit nutzte ich und verglich die Panels von dem Gericom Laptop welcher mir die Probleme bereitete.
Die Panels sind ident! (Juhuuu)
Also habe ich den HP Kunden (mit dem verbeulten Keyboard) angerufen und gefragt ob er für sein demoliertes Gerät € 100,-- haben möchte oder er aber für die Fehlerlokalisierung eine Pauschale zahlen möchte.
Das Ergebnis lautet:
Ich habe zwei Kunden glücklich gemacht und bin ganz gut davongekommen.

Wie erwähnt: Schwein muß man haben.






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[ Diese Nachricht wurde geändert von: nabruxas am 26 Jul 2008 19:44 ]

Hast du dem anderen Kunden gesagt, dass Du sein Display ersetzt hast? Hat er dafür noch etwas berappen müssen?

Gruß, Bartho

Zitat :

Hast du dem anderen Kunden gesagt, dass Du sein Display ersetzt hast?

Ja.

Zitat :

Hat er dafür noch etwas berappen müssen?

Nein, im Zweifelsfalle immer für den Kunden!

Dies ist jedoch nicht als Schuldeingeständnis zu bewerten, da es ja schlußendlich ungeklärt ist woher der Bruch stammt.
Bevor ich mich wegen eines eher geringen Wertes vor Gericht herumstreiten muß und außer der Rechtsanwälte nur Verlierer gibt, ist dies die beste Lösung.

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Bisserl Glück und die Welt ist OK .

Freud mich

Gruß Surf

Hi nabruxas!
Eine defekte DC-Buchse bei einem Laptop ist leider kein Einzelfall.
Bei mir stellte sich als Ursache ein Winkelstecker am Netzteil
heraus der beim Umsetzen des Teils bösartiger Weise sich immer so
ungünstig drehte das nach dem absetzen des Gerätes das gesamte
Laptopgewicht auf die Buchse hebelte.
Müllkonstelation ungeigneter Bauteile !!!
Neuer gerader Stecker ans Netzteil und neue Buchse ins Gerät...
Bis heute keine Reklamation...
Muß bei Dir natürlich nicht genauso sein.

Dachte vorher natürlich auch erst an unsachgemäße Behandlung

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kaira B am 28 Jul 2008  2:53 ]

@Kaira B:

Zitat :

Eine defekte DC-Buchse bei einem Laptop ist leider kein Einzelfall.

Das ist gut so, denn ich lebe von den Reparaturen!

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