Zitat :

es sind immer 10 LEDs in Reihe mit einem Widersatnd von 560 Ohm, und das ganze 8 mal. Wie geht das ?

Welche Farbe haben die LEDs?
Evtl. reichen die 24V nicht aus, Der Trafo liefert ja immerhin Spitzen, die 40% höher sind.

@Surfer:
Welchen Grund siehst du, dass mindestens die Hälfte der LEDs mit Gleichspannung nicht leuchten sollten?

P.S.:

Zitat :

Nun habe ich mir ein 24V~ 50VA Schaltnetzteil besorgt

Liefert das Schaltnetzteil wirklich Wechselspannung ??


[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am  9 Nov 2009 12:00 ]

@Perl-es ging um die eher nicht ausgesprochene Verwunderung,das die Led's an Wechselspannung betrieben werden sollen.Ich hatte nirgendwo was von Gleichspannung geschrieben. Oder reden(schreiben) wir aneinander vorbei?

Gruß Surf

Also:
Das Schaltnetzteil ist VIEL zu groß, ihm dürfte daher schlicht die nötige Mindestlast fehlen.
Auch kann es sich um HF-Probleme handeln, da die Ketten wahrscheinlich viel zu lang sind.
Aber ich glaub schon nicht an ein SNT mit Wechselspannungsausgang (von in etwa Netzfrequenz). Zumeist kommt da entweder Gleichspannung heraus oder ein HF-Gemisch. Jenes verträgt sich dann oft nicht mit den LEDn (sie sind zu langsam).

Und ich kann mir durchaus vorstellen, daß bei Speisung mit Gleichspannung etwa die Hälfte der LEDn einer solchen Kette nicht leuchtet. Weil die Teilstränge sinnvollerweise antiparallel verschaltet sein dürften.

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

Zitat :

Die Haltbarkeit geht dabei natürlich in den Keller,eventl. ist auch ein flimmern sichtbar.

Hallo Surfer,
weshalb der Halbwellenbetrieb die LEDs
schädigen soll, ist mir schleierhaft.
Wie kommt das?
Georg


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Dimmen ist für die Dummen

Offtopic :

@Surfer: Zitat : Ich hatte nirgendwo was von Gleichspannung geschrieben. Oder reden(schreiben) wir aneinander vorbei? Ja, tut mir leid. Ich glaube, ich sehe schon weisse Mäuse. Schaltnetzteile für 24V hochfrequenten Wackelsaft? Wer braucht soetwas? Die Halogenlampen laufen doch (alle?) mit 12V.

@sam2:
Wieso ist das SNT viel zu gross?
TE will doch 6 dieser Ketten dort anschliessen und dafür braucht er immerhin 1A .

[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am  9 Nov 2009 12:42 ]

Hallo,

wollen wir dem schneiderdtv nicht die Zeit geben erst mal auf die gestellten Fragen zu antworten, bevor zuviel spekuliert wird?

- liefert das eingesetzte Schaltnetzteil tatsächlich Wechselspannung?
- falls es sich um Gleichspannung handeln sollte, wurden die Ketten auch mal "andersrum" angeschlossen (vielleicht sind die Stränge doch nicht antiparallell angeordnet?)?
- ist ein Messinstrument vorhanden, um die Ausgangsspannung mit angeschlossenen Diodenketten zu messen?
- soll ein einzelnes Netzteil nur aus Platzgründen eingesetzt werden, oder spricht noch was anderes gegen den Einsatz der originalen Transformatore?

rafikus

Hallo,

vielen Dank für die zahlreichen Antworten.
Hab mir heute kleinen Birnchen mit 24V ca. 1 Watt (80mA) gekauft und das Netzteil mit 3 parallelgeschalteten belastet. Nun messe ich ca. 8 Volt ~ im Gleichspannungsbereich zeigt es nichts an und die LEDs und die drei Lampen leuchten mäßig. Dann habe ich spaßeeshalber 5 Birnchen parallel geschaltet und diese 5 leuchten wesentlich heller und die LED Ketten auch( gemessene Spannung steigt auf 9,6V~). Ich habe noch ein 24~ Volt 20Watt Steckernetzteil gekauft, hier leuchteten die LEDs sofort hell, allerdings sah man, wie Surfer schon beschrieb, ein deutliches 50 Hz flackern, was man bei meinem Netzteil nicht sah. Auch konnte ich hier 24 V~ bei ca 200mA messen. Ich nehme an dass mein 50VA Netzteil irgendeine andere Frequenz bringt, die mein Digital Multimeter nicht richtig anzeigen kann, damit das Flackern nicht so auffällt und damit die es keine Rolle spielt wierum sie zusammengelötet werden. Auf jeden Fall werde ich mir einen 5Qhm 5 Watt Vorwiderstand besorgen, damit sollte es dann gehen.
@RafiKus, andersherum leuchten die Ketten genauso. Bei den Ketten ist immer ein Netzteil mit 6 VA dabei, da ich aber nicht 6 Netzteile an die Decke machen möchte, habe ich mir das eine, särkere besorgt.


Danke
Marcus

[ Diese Nachricht wurde geändert von: schneiderdtv am  9 Nov 2009 20:24 ]

Statt dem Schaltnetzteil solltest du dir einen normalen 24V Netztrafo besorgen.
Dein 50VA Schaltnetzteil hat, sofern es überhaupt eine Wechselspannung abgibt, eine zu hohe Frequenz. Daher auch die komischen Messergebnisse. Mit einem True RMS Meßgerät hättest du sinnvollere Werte rausbekommen.
Das Netzteil solltest du daher nicht einsetzen, das kann zu Störungen beim Rundfunkempfang usw. führen und verdammt teuer werden.
Es ist für sowas nicht geeignet.
Was ist das überhaupt für ein komisches Teil? Kannst du mal ein Bild davon machen?

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Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

Mit einem True RMS Meßgerät kann man da auch Mist messen.

Mein Chef hatte letzte Woche ein Schaltnetzteil für 12V-Halogenlampen auf seinem Platz liegen, das Meßgerät hat 0,6V angezeigt, die 12V-Lampen (weniger als Mindestlast) haben aber geleuchtet.

Wenn die Frequenzen für das Meßgerät zu hoch sind funktioniert das halt auch nicht.

Dann lag der Fehler aber daran, daß er ein Meßgerät außerhalb dessen Spezifikation zu benutzen versucht hat...!

Und woher weis man das vorher?

Bedienungsanleitung lesen, mindestens aber
die technischen Daten.

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Wie wäre es wenn ihr mal denkt bevor ihr schreibt?

Na noch einen Versuch:
Woher weis man vorher das das Schaltnetzteil am Ausgang irgendwelche Impulsgemische ausgibt welche weit außerhalb der Spezifikationen des Meßgerätes liegen?