LED DotMatrixDisplay ansteuern

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LED DotMatrixDisplay ansteuern
Suche nach: led (32556)

    







BID = 631743

TheTruth

Gelegenheitsposter


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Beiträge: 84
 

  


Hallo erstmal,

ich möchte gerne ein LED DotMatrixDisplay bauen. Die größe ist so ca. 8x8 LEDs. Ich benötige noch eine geeignete Steuerung, am besten wäre über Computer. Leider reichen meine Kenntnisse nicht aus um so eine Schaltung selbst zu entwerfen. Am besten wäre wenn mir vllt. jemand dazu einen fertigen Plan oder zumindest eine gute Vorlagen geben könnte. Bitte erklärt mir alles ganz genau, denn z.B. mit einer einzelnen IC Bezeichnung würde ich nicht weiterkommen. Ich bedanke mich für Infos im Vorraus!

MfG TheTruth

BID = 631761

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  

Da gibt es nicht viel zu bauen.
Solche Diplays mit 5x7 oder 8x8 LEDs bekommt man für ein paar Euros fertig zu kaufen. Beim Selbstbau riskiert man, dass die LEDs aufgrund von Exemplarstreuungen ungleiche Helligkeit haben.

Schwieriger ist die Ansteuerung, denn weil nacheinander immer nur die LEDs einer Zeile oder einer Spalte aufleuchten, braucht man, ähnlich wie beim Fernsehen, einen Bildwiederholspeicher.
Vorzugsweise wird man dafür einen entsprechend programmierten Mikrocontroller nehmen.
Daran kommen im Prinzip nur noch ein paar Treibertransistoren, da die LEDs mehr Strom brauchen als die µC-Ausgängeliefern können, - und fertig ist die Laube.

BID = 631763

LeoLöwe reloaded

Schreibmaschine



Beiträge: 1407
Wohnort: Meine
Zur Homepage von LeoLöwe reloaded ICQ Status  

Vielleicht wäre der MAX 7219 was für dieses Projekt. Den könnte man über den Druckerport mit Daten füttern und das IC übernimmt dann die komplette Ansteuerung.

Wenn der PC keinen Druckerport mehr hat, könnte man vielleicht diese Schaltung umstricken: http://www.ulrichradig.de/home/index.php/avr/usb-relaiskarte
Statt den Relais dann den MAX 7219 an den Atmega anschließen, das PC-Programm schiebt die Daten dann eben über eine RS232-Schnittstelle.

_________________
We now return you to your regularly scheduled nonsense.

BID = 631949

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika

Hallo Wahrheit,


Zitat :

Ich benötige noch eine geeignete Steuerung, am besten wäre über Computer.


Es wäre, wenn LPT-Port vorhanden, eventuell auch folgendermaßen machbar:
Einen 4017 (Dezimalzähler) an einen Steuerpin der LPT-Schnittstellen anschließen und an die acht Datenleitungen einen Treiber-ICs anschließen.

Acht Ausgänge des 4017 gehen über Transistoren an die Zeilen der Matrix, die Daten kommen vom anderen Treiber-IC.

Das Programm beginnt: Der Resetpin des Dezimalzählers wird kurzzeitig bedient, die erste Zeile wird selektiert und das Programm gibt die Daten für die erste Zeile aus.
Dann pulst das Programm den Clockpin des Dezimalzählers immer durch, sodass eine nach der anderen Zeile aktiviert wird. Da du die jeweils aktive Zeile kennst, kannst du die entsprechenden Bitmuster am Datenausgang bereitstellen.

Passiert das ganze mit etwa 400Hz dann wird man kaum ein Flimmern sehen, da jede Zeile 50 mal pro Sekunde aktiviert wird.

Ob das so reibungslos klappt ist eine andere Frage, aber ich tippe mal darauf, dass der LPT das noch bringt.

Einige Dinge sind dabei wichtig:

  • Der Zähler im Programm muss synchron laufen zum Dezimalzähler der Hardware, damit die richtigen Bitmuster zur richtigen Zeit kommen, dazu hat man die Möglichkeit, per Software den Hardwarezähler auf einen definierten Wert zu bringen (RESET).
  • Der Zähler hat 10 Ausgänge, 8 werden benötigt. Entweder setzt man den Zähler per Software zurück oder man nutzt dazu den 9. Ausgang. Dazu müssen diese beiden Resetquellen (Software des PCs und 9. Ausgang) logisch verknüpft werden, damit sie beide einen Reset auslösen können. Der Reset durch die Software dient dann lediglich zum Synchronisieren.
  • Da der 4017 highaktiv ist (seine Versorgungspannung repräsentiert eine logische 1) bietet es sich an, die Zeilen an den Kathoden anzusteuern, über einen entsrp. Treiber wie ULN2804, ULN2003 etc. oder über diskrete NPN-Transistoren.
    Die Daten kann man per PNP-Treiber oder diskretem PNP-Transistor an die Anoden weitergeben. Dazu müssen sie invertiert werden (logische 0 bedeutet Segment AN).


Das könnte man auf Steckbrett/Lochrasterplatine aufbauen.
Die Software wäre ebenfalls nicht allzu kritisch.
Hast du schon mal programmiert und wenn ja, womit? Ich denke, bei VB könnte ich wohl helfen, C und C++ sowieso (wobei ich mich da unter Windows schwertue, unter Linux wäre der Code quasi fertig...)

_________________


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