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Bau einer LED-Lichterleiste Suche nach: led (32776) |
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BID = 630029
te one Neu hier

Beiträge: 26 Wohnort: Haßfurt
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Hallo,
ich möchte mir eine kleine Leiste mit farbigen LED-Lämpchen bauen.
Habe jetzt auch schon im Internet geguckt und habe mir jetzt einen kleinen Schaltplan erstellt. Leider bin ich mir nicht sicher (da ich noch nicht viel mit Elektronik gemacht habe) ob das alles so stimmt, deswegen wollte ich euch hier mal fragen!
Ich dachte mir das ganze wie folgt (kann den Plan leider net einscannen da mein scanner kaputt ist )
Ich hoffe ich bekomm das einigermaßen gut hin, damit man meinen Gedanken versteht...
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|------| R |---------|---------|
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---- LED LED
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Naja hoff man kanns erkennen
So nun habe ich mir folgendes gedacht:
Da die LED's (sollen dann später um die 10 stück sein) in ner Parallelschaltung sind rechen ich das erstmal aus. Eine LED soll mit 3V und 20mA betrieben werden. Also wäre ich bei der parallelschaltung (da ja die Spannung dort immer gleich ist) bei 3V und 40mA die ich dort brauche.
Meine Spannungsquelle hat 4,5V und 300mA. Also würde ich sagen dass der Vorwiderstand 37,5 Ohm haben muss (1,5V/0,04A).
Stimmen meine berechnungen? denn ich möchte nicht unbedingt gleich meine ganzen LED's zerstören |
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BID = 630031
Mr.Ed Moderator
      
Beiträge: 36326 Wohnort: Recklinghausen
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Das klappt so nicht, zumindestens nicht sehr lange. Leuchtdioden darfst du nicht parallel an einem gemeinsamen Vorwiderstand betreiben.
Bitte auch mal die LED-FAQ lesen.
Offtopic :
| | PS: Die Mehrzahl von Leuchtdioden ist nicht "Leuchtdioden's", lass bitte das Deppenapostroph weg. |
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-=MR.ED=-
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Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen. |
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BID = 630032
Kleinspannung Urgestein
     
Beiträge: 13386 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
te one hat am 27 Aug 2009 16:44 geschrieben :
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denn ich möchte nicht unbedingt gleich meine ganzen LED's zerstören
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So bist du aber schon auf dem besten Weg dahin!
Man schaltet keine Led nur mit einem Widerstand parallel.
Entweder mit je einem parallel,oder mehrere in Reihe mit einem.
In welchem Internet hast du eigentlich nachgeschaut?
Lese mal hier die LED-FAQ
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)
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BID = 630038
te one Neu hier

Beiträge: 26 Wohnort: Haßfurt
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Leider hab ich vorher net in eurem schönen Forum geguckt^^
OK, glaub jetzt hab ichs richtig *hoff ich zumindest*
hier mein jetziger Plan:
(Diesmal weng einfacher gemacht, sonst sitzt ich morgen noch hier)
|---R----LED----LED----LED----LED----LED---|
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Sp.-Quelle----| |--wieder zuurück
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|---R----LED----LED----LED----LED----LED---|
Dann würd ich meinen Trafo auf 12V stellen, wodurch ich dann bei den beiden widerständen auf jeweils 100 Ohm (2V/0,02A) komme (wenns so passt).
Oder muss ich da noch was bestimmtes beachten weil die beiden 5er-Ketten ja parallel sind? (Denn da sollte sich ja eigentlich nur die Stromstärke ändern, aber die ist ja dann in jeder 5er-Kette noch maximal bei 150mA (Weil der Trafo maximal 300mA bringt))
[ Diese Nachricht wurde geändert von: te one am 27 Aug 2009 17:08 ]
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BID = 630040
Kleinspannung Urgestein
     
Beiträge: 13386 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Wenn das weiße oder blaue LED sind,wird das so auch nix.
Die haben so etwa 3V Flußspannung.
Wenn du nun 5 in Reihe nimmst,kommst du nach Eva Zwerg auf wieviel volt?
Und wieviel hatte der Trafo?
Merkste was?
Und wie kommst auf 150mA?
Lese noch mal das mit der Reihen/Parallelschaltung!
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(Albert Einstein)
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BID = 630041
hajos118 Schreibmaschine
    
Beiträge: 2453 Wohnort: Untermaiselstein
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Punkt1: Der Strom ist bei Reihenschaltung konstant.
Punkt2: Die Spannungen aller stromdurchflossenen Teile in einer Reihenschaltung addieren sich.
Punkt3: Bei der parallelschaltung addieren sich die Ströme zu einem Gesamtstrom
Punkt4: LEDn haben eine (nahezu) konstante Betriebsspannung.
Damit dürfte folgendes klar sein:
5 * LED (je 3V) sind schon mal zu viel für 12Volt Betriebsspannung.
150mA (pro par. geschaltetem Zweig) liegt deutlich über der Spezifikation der LEDn.
Also:
Deine Schaltung ist noch nicht ganz ausgereift
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Interpunktion und Orthographie dieses Beitrags sind frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Wer einen Fehler findet, darf ihn behalten!
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BID = 630043
te one Neu hier

Beiträge: 26 Wohnort: Haßfurt
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15V *lach*
hopperla da hab ich mich vertippt, natürlich 3 statt 2V! jop dann gehts mit 3V net, aber gehn wir mal davon aus dass die dinger halt nur 2V brauchen
dann stimmt doch meine schaltung so, oder?
weil dann würde ich halt immer nur 3 hintereinander schalten (also dann 9V) und diese dann 3mal parallel wodurch ich dann 9 Lampen hätte.
dann komm ich also auf 9V und der Trafo bringt 12V wodurch des schön passt (soll ja eh ca. 10-20% odda so am Widerstand abfallen durch schwankungen)
Des mit den 150mA hab ich mir halt gedacht weil des ja dann 2 Parallel geschaltene 5er-ketten waren wodurch meine überlegung war dass sich also die maximal Stromstärke des Trafos (300mA) auf beide verteilt.
Aber des is ja egal, des lang sowieso.
Also würde es dann wie unten funktionieren wenn ich halt 3 3er-Ketten parallel schalte?
edit: jop merk ich auch dass se noch net so richtig ist *g* naja aber die 150mA sind ja eh nur maximal dann pro Reihe. des ist doch egal, odda?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: te one am 27 Aug 2009 17:22 ]
[ Diese Nachricht wurde geändert von: te one am 27 Aug 2009 17:33 ]
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BID = 630047
Kleinspannung Urgestein
     
Beiträge: 13386 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Liest du auch mal,was dir einer schreibt?
Die 3,irgendwas Volt sind die Flussspannung.Und die Bestimmst nicht du,sondern die LED ganz alleine.
Und du hast pro Strang nur den Strom,den du mit dem Widerstand einstellst.
Also maximal 20mA.Alles darüber führt zum mehr oder weniger schnellen ableben.
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BID = 630048
Mr.Ed Moderator
      
Beiträge: 36326 Wohnort: Recklinghausen
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warum tusse denn auf ainma allet klein und innem dialekt schreibn? hasse dat ailich oda wat soll dat? dat is hier kein tokio hotel fänschätt sondan n forum, sachma. wennat hier jeda machn würde dann hätske aban problem. spätestens bei klainspannung is dann schluss mit lustich, der is vonne saksn.
op dat geht hängt vonne leuchtdiodens ab, da musse in dat datenblatt reinkuckn tun. da steht dann drinne ob welche vowäätsspannung die dingas ham, da kommtet schon auffe millivöltskes an.
wie kommse eintlich auffe 150mA? Der strom addiert sich nich wenne in reihe schaltes, der bleibt bei 20mA.
les dich doch bitte ma die FAQ durch!
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-=MR.ED=-
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BID = 630107
te one Neu hier

Beiträge: 26 Wohnort: Haßfurt
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Ja, ich hatte es eilig, da ich dringend ganz schnell zur Feuerwehr musste.
Und ja ich habe die Antworten von euch gelesen. Nur leider bin ich von Beruf kein Elektroniker, und weiß deshalb auch net wie des ganze funktionieren soll. Denn wäre ich ein Elektroniker, dann müsste ich euch gar nicht um Hilfe bitten.
Aber leider bin ich nur ein stinknormaler Schüler der soetwas bauen möchte. Deshalb dachte ich dass ihr mir da am besten helfen könnt.
Doch leider bin ich jetzt auch noch nicht viel schlauer (ja FAQ vollständig gelesen).
Ich möchte es eigentlich so ähnlich haben wie bei 3.3 (Bild Nr. 4) https://forum.electronicwerkstatt.de/phpBB/faq/led/
Doch wie schaffe ich es nun (LEDn sind alle die gleichen mit 3V, 20mA) 9 (oder auch ein paar mehr oder weniger) LEDn an einen Trafo anzuschließen, an dem ich 3V, 4.5V, 6V, 7.5V, 9V, 12V mit 300mA einstellen kann. Denn aus dem ganzen Zeug werde ich leider nicht schlau.
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BID = 630108
Kleinspannung Urgestein
     
Beiträge: 13386 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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So schwer ist das doch gar nicht.
Deine zweite "Schaltung" sieht doch gut aus.
Nur eben halt drei nehmen,und widerstand für 20mA berechnen.
(wenn der Trafo 12V ausgibt)
Dann die ganzen Ketten Parallel.
Da eine nur 20mA braucht(wenn du R richtig berechnest),kannst du locker 10 davon parallel schalten.
Also so 30-40 LED sind mit dem Trafo locker drin...
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BID = 630111
dl2jas Inventar
     
Beiträge: 9913 Wohnort: Kreis Siegburg
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Welche Schule besuchst Du, welche Klasse?
Das hilft uns bei den Antworten, welches Wissen man voraussetzen kann.
DL2JAS
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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert
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BID = 630112
sam2 Urgestein
     
Beiträge: 35321 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Du gehst dann an besten strukturiert rückwärts vor!
Also:
Wenn die höchstverfügbare Spannung 12V ist, kann man nicht mehr als 3 LEDn zu je 3V hintereinanderschalten. Die restlichen 3V sollen am Vorwiderstand abfallen.
Dessen Berechnung kriegst Du dann aber schon allein hin, da bin ich zuversichtlich.
Von diesen Strängen (zu je 20mA, besser in der Praxis auf etwas weniger auslegen, ca. 15mA sind ein guter Wert) kannst Du an Deinem Netzteil bis zu 15 (bei 15mA dann 20) parallelschalten. Das wären demnach in der Spitze 45 LEDn (bei 15mA dann 60 Stück).
Wenn es genau 10 werden sollen (also eine nicht durch 3 teilbare Anzahl), dann besteht der vierte Strang eben aus nur einer LED (mit dazu passendem, anderem Vorwiderstand).
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BID = 630113
te one Neu hier

Beiträge: 26 Wohnort: Haßfurt
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Realschule 10te Klasse dieses Jahr beendet
Na also dann stimmt doch meine letzte Idee eigentlich?!
Immer 3 Stück in Reihe mit nem Vorwiderstand von 150 Ohm (12V-9V=3V; 3V/0,02A=150 Ohm).
Diese Reihen dann einfach öfter Parallel geschalten bis man die gewünschte Menge hat (oder der Trafo nichtmehr genug bringt).
Naja von der Leistung her müssten eigentlich 60 Stück gehen (wobei ja noch einiges am Vorwiderstand abfällt). Des wären dann 15 Reihen mit je 4 LEDn. Ist natürlich real nicht erreichbar. Aber will ja eh nur ca. 10 LEDn.
Zitat :
| Die 3,irgendwas Volt sind die Flussspannung.Und die Bestimmst nicht du,sondern die LED ganz alleine.
Und du hast pro Strang nur den Strom,den du mit dem Widerstand einstellst.
Also maximal 20mA.Alles darüber führt zum mehr oder weniger schnellen ableben. |
ähm mit passendem Vorwiderstand ist doch dann net mit "schnellem Ableben" zu rechnen, oder? (nochmal blöd gefragt...)
Und der müsste meiner Berechnung nach (siehe oben in diesem post) in diesem Fall 150 Ohm betragen.
Ich denke ich werde ihn dann sowieso etwas höher wählen denn ich denke die leuchten so stark dass es da auf ein bisschen Verlust nicht ankommt. Und wenn sie dadurch länger halten, lohnt sich des ja sowieso.
So also müsst ihr mir jetzt nur noch sagen ob das mit den 150 Ohm dann so passt (bzw ein bisschen höher um die Lebenszeit zu verlängern)!
Schonmal Dankeschön an alle Helfer.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: te one am 27 Aug 2009 21:38 ]
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BID = 630119
Kleinspannung Urgestein
     
Beiträge: 13386 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
te one hat am 27 Aug 2009 21:19 geschrieben :
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ähm mit passendem Vorwiderstand ist doch dann net mit "schnellem Ableben" zu rechnen, oder?
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natürlich nicht.
ICh wollte nur vermeiden,das du den mehr als 20mA aus versehen zumutest.
Und wie Sam schon schrub,ein klein wenig drunter kann die Lebensdauer bei Dauereinsatz drastisch erhöhen.
So um die 15 ist ein guter Wert.So ganz genau kommt es aber nun auch nicht drauf an.
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