Hameg HM203-6 Helligkeitsschwankungen

Im Unterforum Messgeräte - auch im Selbstbau - Beschreibung: Vorstellung und Diskussion über Meßgeräte, die auch für Hobby noch erschwinglich sind.

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Autor
Hameg HM203-6 Helligkeitsschwankungen
Suche nach: hameg (622)

    







BID = 630730

Martin32

Gerade angekommen


Beiträge: 13
Wohnort: Merzig
 

  


Hallo perl!

Ein kleiner Strom fliesst ja an G5 aber nunmal nicht viel. Kann es sein, dass die Verbindung zwischen den im Röhrenhals liegenden Anodenplatten und der an der Schirmleuchtseite (zumindest ist das im Schaltplan so angedeutet) unterbrochen ist oder einen Haarriss hat? Wenn man das Gerät länger an lässt wird der Helligkeitssprung immer kleiner aber die volle Helligkeit wie bei dem Baugleichen lässt sich trotzdem nicht erreichen. Ich mache mich mal jetzt an die Verlängerung der Adern zu der CRT Platine und werde dann mal mit der anderen CRT testen. Danke für den Tip mit der Masse. Hätte ich wohl nicht unbedingt selber dran gedacht Werde gleich schreiben wie es ausgegangen ist.

Bis gleich
Martin

BID = 630751

Martin32

Gerade angekommen


Beiträge: 13
Wohnort: Merzig

 

  

Hallo perl!

So habe alle Adern verlängert und offene Lötverbindungen mit Kunststoffröhrchen gegeneinander isoliert bzw. das Flachbandkabel von der TB Platine über eine kleine Streifenrasterplatine und Einzeladern verlängert.

ERGEBNIS:

Es ist die CRT! Die Röhre in dem baugleichen Gerät verhält sich völlig normal. Abgesehen von der leicht verdrehten Linie, habe aber den Trace Anschluss auch nicht mit verlängert. Helligkeit normal und kräftig, Fokussierung normal.

Hm schade eigentlich... ein CRT-Fehler ist wohl ein Urteil was das Gerät zum Ersatzteilträger degradiert. Oder ein anderes def. Gerät bei der Bucht schiessen und Röhre tauschen. Oder hast du evtl. eine Idee wo es passende Röhren günstig gibt? Aber ich denke das rentiert sich wohl in keinem Fall wirklich.

Jedenfalls danke ich dir nocheinmal aufs herzlichste für deine Mühe und Hilfe bei dieser für mich spannden Fehlersuche.
Verstehe jetzt, glaube ich, diese Röhrntechnik auch ein bisschen besser als vorher

Beste Grüße aus dem Saarland an dich und das Forum!
Bis bald mal wieder!

Martin

BID = 630798

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
dass die Verbindung zwischen den im Röhrenhals liegenden Anodenplatten und der an der Schirmleuchtseite (zumindest ist das im Schaltplan so angedeutet) unterbrochen ist oder einen Haarriss hat?
Da sind keine Anodenplatten, sondern das G5 ist ein Ring, durch den die Elektroden hindurchfliegen. Der Konus der Röhre ist dann innen mit Graphit (leitet!) belegt, der von Federn kontaktiert wird.
Wenn die Elektronen auf der Leuchtschicht einschlagen, würde diese sich ja negativ aufladen bis keine Elektronen mehr landen können, aber das kann man auf zweierleiweise verhindern:
Ein Weg ist es die Phosphorschicht durch eine rückseitige Aluminiumbedampfung leitfähig zu machen und mit der Aquadagschicht im Konus zu verbinden.
Der andere Weg, der keine leitfähige Leuchtschicht braucht, führt über die Sekundärelektronen, die durch die stark beschleunigten Elektronen des Strahls aus der Leuchtschicht herausgeschlagen werden können, und die dann von selbst zur Aquadagschicht fliegen. Auf diese Art wird auch eine nicht angeschlossene Leuchtschicht nur ein paar Dutzend Volt negativer als die Anode.
Bei dir hat sich aber vermutlich eine Schweissstelle des Zuführungsdrahts zum G5 gelöst.
Schade drum!


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