ICL 7107 als Ampere-Meter

Im Unterforum Messgeräte - auch im Selbstbau - Beschreibung: Vorstellung und Diskussion über Meßgeräte, die auch für Hobby noch erschwinglich sind.

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Autor
ICL 7107 als Ampere-Meter
Suche nach: ampere (3433)

    







BID = 629949

orion01

Neu hier



Beiträge: 32
Wohnort: Iserlohn
 

  


Ein freundliches "Hallo" in die Runde

Ich beabsichtige, mit einem 7107 Ströme im Bereich bis 20 A zu messen.
Da die Methode mit einem Shunt (0,001) sehr difizil erscheint, frage ich hier mal in die Runde: Was passiert eigentlich, wenn ich hier mit einem Wandler arbeite? Der müsste sich doch mit einfachen Mitteln erstellen lassen, wenn man dabei berücksichtigt, dass der Baustein in seiner Urform im Millivolt-Bereich arbeiten kann. die präzise Anpassung könnte man ja dann wiederum mit einem Spannungsteiler vornehmen. Hat jemand schon einmal so etwas realisiert?

Ich bin für jeden hinweis dankbar

BID = 629969

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

 

  

Um welche Art von Strömen handelt es sich denn?

Vergessen:
Willkommen im Forum!

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 27 Aug 2009 11:12 ]

BID = 630007

orion01

Neu hier



Beiträge: 32
Wohnort: Iserlohn

Die konkrete Situation sieht folgendermaßen aus:

Ich baue für einen guten Kollegen eine Stromversorgung für eine Lehmann Garteneisenbahn. Ich habe einen Ringkerntrafo, der zwei Mal 18 Volt bei 16 Ampere liefern kann. Für den ersten Kreis habe ich zwei Panelmeter (Strom und Spannung) vorgesehen, bei dem zweiten Kreis ebenso, allerdings gibt es hier noch einen Abgriff auf einen Gleichrichter, so dass auch Gleichspannung und -strom zur Verfügung stehen. Hinter dem Gleichrichter gibt es nochmal eine Spannungsmessung. Die Spannungsmessungen im ersten und zweiten Kreis werden über Kleinstgleichrichter B250 C800 ausgeführt, (Anzeigenanpassung) nur bei der Messung der (Wechsel)ströme habe ich Bedenken wegen der eingangs erwähnten Widerstandsgröße bei dem Shunt. Klar ist auch, dass hinter dem (eventuell zu benutzenden) Wandler noch ein Gleichrichter sitzen muss und dass vielleicht auch ein Spannungsteiler eingebaut werden sollte. Ich weiß nur nicht genau, ob das auch alles so funktionieren kann, wie ich mir das vorstelle.

BID = 630067

dl2jas

Inventar



Beiträge: 9914
Wohnort: Kreis Siegburg
Zur Homepage von dl2jas

Was spricht gegen einen Shunt?

Realisieren kann man den ganz einfach, z.B. mit Lautsprecherleitung oder einer Ader einer Netzleitung. Der Querschnitt ist bekannt, auch der gewünschte Widerstand. Dann einfach die erforderliche Länge ausrechnen.

DL2JAS

_________________
mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

BID = 630077

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
nur bei der Messung der (Wechsel)ströme habe ich Bedenken wegen der eingangs erwähnten Widerstandsgröße bei dem Shunt. Klar ist auch, dass hinter dem (eventuell zu benutzenden) Wandler noch ein Gleichrichter sitzen muss
Hohe Wechselströme misst man ganz gern mit einem Stromwandler. Der Wechselstrom steht auch vor deinem Gleichrichter zur Verfügung.

Im Prinzip ist das nichts anderes als ein Tranformator, bei dem die Primärwindung nur aus einer Windung besteht und dessen Sekundärwicklung mit einem Shunt für einen viel kleineren Strom nahezu kurzgeschlossen wird.

Du könntest also einen kleinen 230V Ringkerntrafo nehmen, steckst den stromführenden Leiter einmal durch und belastest die 230V Wicklung mit deiner Gleichrichterschaltung. Diese muss immer belastet sein!!, sonst geht die Spannung da auf 250V oder noch mehr hoch!
Andererseits ist es so kein Problem ein paar Volt Messpannung zur Verfügung zu haben, während sich der Spannungabfall in der gemessenen Leitung im mV-Bereich bewegt.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 27 Aug 2009 19:19 ]

BID = 630336

orion01

Neu hier



Beiträge: 32
Wohnort: Iserlohn

Herzlichen Dank für die Antworten

Ich habe parallel im Internet gesucht und bin nun zu der Überzeugung gekommen, dass es ganz gut mit einer Rogowski-Spule funktionieren sollte.
Ich werde das in der kommenden Woche mal ausprobieren und das Ergebnis hier kundtun.

ein angenehmes Wochenende wünscht

--- orion01 ---


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