230V DC Motor Drehzahlregler + Gleichrichter.

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Autor
230V DC Motor Drehzahlregler + Gleichrichter.
Suche nach: motor (30974) gleichrichter (4503)

    







BID = 621894

selfman

Schreibmaschine



Beiträge: 1681
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Dann sind es höchstwahrscheinlich 2 mal ein LM324!

Ach, komm! Eim bißchen kann man schon durch die Widerstände auch schauen. Außerdem kann man den Verlauf auch ein bißchen erraten und dann mit dem Durchgangspiepser die Bestätigung holen.

Schöne Grüße Selfman



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Traue keinem Ding, das du nicht selber vermurkst hast.

BID = 622082

pablo007

Gesprächig



Beiträge: 113

 

  

hier der weg von Pin6:

pin6-durchgebrannter widerstand- zur großen platine(leiterbahn unterm wiederstand geschmolzen)-abzweigung 5Wohm33j Widerstand-zu relais(dort nicht weitergeschalten)

folgt man der abzweigung vom 5Wohm33j Widerstand, so kommt man auf einer leiterbahn die direkt zum pin 4 vom defekten IC geht.


Extrainfo vom Pin7 (hab mich anfagns verschaut)

vom pin7-1,8kwiderstand-2poti-44,2kwiderstand-pin2 vom anderem IC(der ok scheint)-abzweigung am pin2 über 2 widerstände zum pin1 vom defekten IC-abzweigung am pin1 üner einen kondensator.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: pablo007 am 20 Jul 2009 10:46 ]




[ Diese Nachricht wurde geändert von: pablo007 am 20 Jul 2009 10:55 ]

BID = 622227

selfman

Schreibmaschine



Beiträge: 1681
Wohnort: Seekirchen a. W.

Das sieht alles so aus, als ob der 5WOhm33J Widerstand als Shunt (=Widerstand) zur Strommessung verwendet wird. D.h. es fließt der gesammte Motorstrom über diesen Widerstand. Der Spannungabfall, als Maß für den Strom, (irgenwo im kleinsten Voltbereich) wurde dann von dem Baustein über den verkohlten Widerstand gemessen und sollte dann zu einer Abschaltung führen.

Ich denke das es so ist wie vermutet, nämlich das der Teufel im Lastteil steckt, nämlich eine Unterbrechung des besagten 5WOhm33J Widerstand selbst odern an dessen Lötstellen/Leiterbahnen, alles was eben im Einzugsbereich der Leitung liegt die zum verkohlten Teil führen. Wenn da der Durchgang fehlt, dann kann kein Strom mehr fließen und es liegt die volle Netzspannung (230V!) an dem Widerstand und dem IC an, was dessen sicheren Tod bedeutet, wenn nicht noch mehr mitgerissen wurde.

Das heißt aber nicht, daß das Teil irreparabel ist. Die ICs (LM324) kosten nur Cent, aber der Wert des verkohlten Widerstands muß erraten werden. UND vor allem muß die Ursache gefunden werden (Unterbrechung oder was auch immer).

Schöne Grüße Selfman

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BID = 622233

pablo007

Gesprächig



Beiträge: 113

kannst du mir zur größen orientierung helfen? die benachbarten Widerstände sind so um 1-5k ohm

EDIT:

du hattest recht. Also ich hab mal den Widerstand durchgemmesen und musste feststellen das er keinen strom mehr durchlässt, also unendlich hochomig ist. Muss den wohl jetzt zu erst wechseln

[ Diese Nachricht wurde geändert von: pablo007 am 20 Jul 2009 22:27 ]

BID = 622247

dl2jas

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Solche Widerstände kann man fast immer messen/abschätzen, wenn sie durchgebrannt sind.

Du musst ihn zerlegen, damit Du an der Widerstandsbahn messen kannst. Mit etwas Glück findest Du sogar die Unterbrechung. Dann wird es ganz einfach, beide Teilwiderstände messen und zusammenaddieren. Ist ja zum Glück kein SMD!

DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

BID = 622343

pablo007

Gesprächig



Beiträge: 113

hab grad den verkohlten widerstand durchgemessen: 711 Ohm. Er ist nicht auseinander gebrochen. Aber ich glaube der wert bringt mich nicht weiter.

BID = 622410

selfman

Schreibmaschine



Beiträge: 1681
Wohnort: Seekirchen a. W.

Naja, wenn da die volle Netzspannung Guten Tag gesagt hat und sogar, wie er schreibt, die Leiterbahn zum Widerstand weggedampft ist, dann weiß ich nicht was man vom gemessenen Wert noch halten soll. Einen Versuch ist es allerdings wert.
Der gemessenen Wert könnte (wohlgemerkt KÖNNTE) auf einen Wert um 1000 Ohm hindeuten, genaueres würde ich mir aus der Kaffesudleserei nicht mehr zutrauen.

Aber das ist jetzt erst einmal zweitrangig. Zuerst muß die Unterbrechung am Hochlastwiderstand auf der Hauptplatine behoben werden. Dann muß Du auf jeden Fall den IC tauschen, da der mit Sicherheit gestorben ist, ev. auch noch der zweite.
Um beim Auslöten die Leiterbahn nicht zu zermurksen, zwickt man am Besten mit einer kleinen scharfen Elektronikzange nacheinander alle Beinchen so knapp wie möglich am Gehäuse des ICs ab bis das Gehäuse lose ist und weggenommen werden kann. Die Lötfahnen, die dann alle einzeln wie Mahnmale dastehen kann man dann nacheinander mit eine Spitzzange packen und auslöten. Danch kann man sich mit einem Lötsauger um die Zinnreste in den Augen kümmern. Ev. schadet es nicht dann sofort einen Sockel einzulöten. Sollte nämlich beim folgenden Probebetrieb noch ein versteckter Fehler den nächsten IC auch gleich wieder töten, kann man ihn bequem durch den nächsten ersetzen. (Also nicht nur einen bestellen, ev. 4 oder 5 Stück, kosten ja nur Cent).

Um den Widerstandswert besser einschätzen zu können müssten wir jetzt die Schaltung genau kennen. Zusammengehörig sind dabei alle an den Pins 5,6 und 7 des ICs angeschlossenen Bauteile (Das ist ein Verstärker). Alle die zumindest mit einer Seite dort verbunden sind müssen wir kennen.
D.h. also irdenwie kommt das Signal über ein Bauteil oder auch dierekt an den Pin 5 oder 6. (Wahrscheinlich ist das der verkohlte Widerstand, wie Du es schon beschrieben hast.) Gleichzeitig ist auch einer dieser Pins mit dem Ausgang, Pin 7, über ein oder mehrere Bauteile verbunden. Wie und welche, Werte? Pin 5 kann auch unabhängig von Pin 6 und 7 beschalten sein.

Außerdem:

Zitat :
folgt man der abzweigung vom 5Wohm33j Widerstand, so kommt man auf einer leiterbahn die direkt zum pin 4 vom defekten IC geht.

Bist Du Dir der Aussage sicher? Das würde bedeuten, daß der Strommesswiderstand an positiver Versorgungsspannung hängt, was fast unglaublich ist. Pin 11 wäre dagegen logischer, weil das der Minus ist und der LM324 problemlos alle Spannungen von 0 Volt weg messen kann.

Schöne Grüße Selfman

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BID = 624998

pablo007

Gesprächig



Beiträge: 113

hab die teile getauscht, einen sockel und beide ic*s ersetzt, doch leider gehts nicht. alles verkabelt, beim einschalten tut sich nichts. Nur der neue 33ohm 5watt widerstand hat sich verabschiedet.

BID = 625074

selfman

Schreibmaschine



Beiträge: 1681
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Dir ist aber schon klar, daß die Angabe des Widerstandes heißt das es 0,33Ohm sind und nicht 33 Ohm!

Das ist daran zu erkennen, daß das Omega Zeichen VOR der Zahl 33 steht und hier als Komma mißbraucht wird. Z.B. ein 4Ohm7 Widerstand hat 4,7 Ohm und ein "Nichts"Ohm"Irgenwas" Widerstand dann eben 0,irgenwas!

Wenn Du einen 33Ohm Widerstand eingelötet hast, dann ist auf jeden Fall wieder der LM324 hinüber, wo auch schon der Widerstand abgebrannt war. In dem Falle hat sich der Sockel schon bezahlt gemacht.

Schöne Grüße Selfman

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BID = 625603

pablo007

Gesprächig



Beiträge: 113

der lm324 kostet bei mir 50ct. socjkel is drinne, also werd ich mal alles rtausxchen

BID = 625610

dl2jas

Inventar



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Zur Homepage von dl2jas


Zitat :
pablo007 hat am  7 Aug 2009 23:54 geschrieben :

der lm324 kostet bei mir 50ct. socjkel is drinne, also werd ich mal alles rtausxchen




Was soll uns diese Aneinanderreihung von ASCII-Zeichen sagen?

DL2JAS

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BID = 625627

selfman

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Beiträge: 1681
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Ich wollte eigentlich wissen, was für ein Widerstand bei dem fehlgeschlagenen Test eingelötet war?

Also 0,33 Ohm Widerstand einlöten, LM324 tauschen (beide), kontrollieren ob dabei noch etwas kaputt gegangen ist und erneut probieren.

Schöne Grüße Selfman

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BID = 626162

pablo007

Gesprächig



Beiträge: 113

also ich hab jetzt einen 0,33Ohm wiederstand reingelötet und den lm324 (nur den linken) getauscht. wenn ich den drehzalregler auf 0 mache, schaltet die relais und der motor zuckt kurz. Wenn ich den drehzahlregler auf ne drehzalstelle pasiert nichts.

BID = 626253

pablo007

Gesprächig



Beiträge: 113

vielleicht hilft das noch weiter: wenn ich eine drehzahl einstelle liegt laut multimeter keine spannung am motor, jedoch wenn ich den motor per hand drehe, gehts in die eingestellte richtung leichter, und in die andere richtung schwerer.

BID = 626282

selfman

Schreibmaschine



Beiträge: 1681
Wohnort: Seekirchen a. W.

Kontrolliere noch einmal den Widerstand, der anfangs schon verkohlt war und alle die noch in Verbindung damit stehen. Es besteht nämlich der begründetet Verdacht, daß er durch den um das hunderfache zu großen Shunt auch gleich wieder abgebrannt ist. Muß ja nicht so spektakulär verlaufen sein, wie beim letzten Mal.

Wenn das nichts bringt, dann auch ev. noch einmal probieren den zweiten LM324 auszutauschen, wer weiß wie die Schaltung genau aussieht!

Das der Motor sich auf eine Richtung leichter drehen läßt, deutet darauf hin das zwar Spannung am Motor anliegt, aber viel zu wenig Strom durch den Motor fließt um ihn in Drehung zu versetzen. D.h. die Strombegrenzung setzt viel zu früh ein. Mit welchen Wert hast den verkohlten Widerstand ersetzt? War der Wert einigermaßen zu erraten oder wurde wahlfreier Wert eingelötet?

Schöne Grüße Selfman


[ Diese Nachricht wurde geändert von: selfman am 11 Aug 2009 22:16 ]


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