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"Spreizung" der Widerstände eines Boots-Tankgebers |
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BID = 616545
Bartholomew Inventar
Beiträge: 4681
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Ein Boot fährt halt nicht auf der Straße (normalerweise jedenfalls mangels Rädern nicht) und ist somit von Baldurs (admin) Verbot ausgenommen.
Ich habe hier einen Schaltplan eines Anzeigeinstrumentes aufgetan:
http://images.google.de/imgres?imgu.....m%3D1
Dort wird der Zeiger über ein Bimetall bewegt. Interessant dabei, dass die Spannungsnormierung über ein zweites Bimetall geschieht, quasi eine simple spannungsabhängige Pulsweitenmodulation.
Idee: Haben die beschaffbaren 33/240Ω-Tankgeber einen Schwimmerarm, der sich manipulieren lässt? Also z.B. einen Draht, den man einfach verbiegen kann? Wenn man den Arm nahe am Gelenk um 180° nach hinten biegt, dann liefert das Poti genau umgekehrte Werte. Damit der Arm in die richtige Richtung zeigt, muss der Tankgeber natürlich auch um 180° gedreht einbaubar sein (kenne mich da nicht aus).
So ein "Hack" wäre vielleicht die robusteste Lösung, wenn umsetzbar.
Gruß, Bartho |
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BID = 616547
Lötfix Schreibmaschine
Beiträge: 2328 Wohnort: Wien
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Der Link funktioniert nicht
mfg lötfix
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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung. Rechtsansprüche dürfen daraus nicht abgeleitet werden. Sicherheitsvorschriften beachten! |
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BID = 616549
GeorgS Inventar
Beiträge: 6450
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Hallo,
wie kriegt man diesen Geber in den Tank?
Gibt es ein Handloch?
Gruß
Georg
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Dimmen ist für die Dummen
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BID = 616550
Bartholomew Inventar
Beiträge: 4681
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BID = 616559
francydt Schreibmaschine
Avatar auf fremdem Server ! Hochladen oder per Mail an Admin
Beiträge: 1084 Wohnort: Mettmach Austria OÖ
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Ich kenne mich da nicht aus, aber ich denke das die Füllstandsmessung auch nicht anders funktioniert oder? Könnte man sowas nicht aus einen alten Auto ausbauen?
Soll nur ein Vorschlag sein.
mfg francy
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BID = 616572
Bartholomew Inventar
Beiträge: 4681
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Jepp, ein Tankgeber ist ein Füllstandsmesser. Problematisch ist, für dieses amerikanische Boot einen mit passender Bauform und passenden elektrischen Daten zu finden...
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BID = 616576
888 Stammposter
Beiträge: 378 Wohnort: dreieich
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Hallo Bartho ,
ich finde es immer wieder interessant wie im Leben mit zweierlei Maß gemessen wird. Der Kfz. Bastler wird aus dem Forum gejagt das er Schuh und Strümpf verliert. Mit dem Hinweis auf die StVZO .
Wer an seinem Wasserfahrzeug bastelt dem wird jede Hilfe gewährt. Auch wenn für Luft- und Wasserfahrzeuge ebenfalls Bau- und Betriebsvorschriften
existieren und auch viele Teile der elektrischen Anlage bauartgenehmigt
sein müssen.
Bin mal gespannt, wann der erste Flugkapitän hier anfragt wie er mit den Teilen seiner alten Mikrowelle den Transponder von seinem Airbus wieder flottkriegt.
Mit freundlichen Grüßen
888
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BID = 616582
Peda Schriftsteller
Beiträge: 891
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Zunächst @888
hier muss man aber wirklich mit zweierlei Mass messen. Erstens ist es eine freie Entscheidung des Forumbetreibers Autobasteleihen zu verbieten. (Gibt offenbar hierbei auch leicht Rechtsstreitigkeiten)
Es ist es nun mal so das Elektrogeräte im Auto eingebaut wohl entsprechenden Richtlinien einhalten müssen (z.B. e-Prüfnummer).
Auch bei einem Segelboot gibt es bestimmte Vorschriften (wie du richtig erkannt hast) die bestimmte Sicherheitsrelevante Bauteile wie Positionslichter betreffen. Bei einem Segelboot (kleinerer Größe) gibt es aber in der Regel keine direkt sicherheitsrelevante Elektronik die z.B. die Fahreigenschaften abrupt beeinflusst.
Stell dir mal vor du baust im Auto eine Schaltung ein, die Impulse mit hoher Spannung aufs Bordnetz abgibt. Daraufhin verabschiedet sich meinetwegen die Bremssteuerung oder die Elektronik der Servolenkung. Hierbei bist nicht nur du betroffen sondern auch andere Autofahrer.
Bei einem Segelboot hast du in vielen Fällen schon von der Fahrtgeschwindigkeit her eine andere Größenordnung...
Und steuern tust du dein Segelboot in den meisten Fällen von Hand ....
An alle anderen:
negative Widerstände gibt es natürlich nicht als Bauelemente. Man kann vielmehr einen Operationsverstärker so verschalten dass er einen Widerstand dualwandelt. Das ganze nennt sich dann Negativer-Impedanzkonverter (NIC).
http://de.wikipedia.org/wiki/Negativer_Impedanzkonverter
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BID = 616587
888 Stammposter
Beiträge: 378 Wohnort: dreieich
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Hallo Peda ,
klar muß man Unterschiede machen. Aber selbst für harmlose Kfz. Basteleien
wird sich hinter Vorschriften versteckt.
Das kann der Forumsbetreiber natürlich halten wie er mag . Geht mich nichts an. Ich stelle das nur fest, das mit zweierlei Maß gemessen wird. Allerdings eben nicht konsequent.
So, dann noch einen schönen Abend an alle .
MfG 888
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BID = 616613
selfman Schreibmaschine
Beiträge: 1681 Wohnort: Seekirchen a. W.
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Versorgunsspannung ändern hilft nichts! Diese Anzeigen sind nämlich so gebaut, daß ihnen Spannungsschwankungen, wie sie auf einem Fahrzeug ja vorkommen, nichts ausmachen!
Oft verwendet man dazu Quotientenmeßwerke. Diese haben zwei Spulen, die gegeneinander arbeiten. Eine davon liegt an voller Spannung und liefert ein Moment auf die Nadel. Die zweite Spule liegt in Serie mit dem Geber und liefert ein entsprechendes variables Gegenmoment. Da beide Stränge an der selben wechselnden Spannung liegen werden beide Momente auch gleichermaßen beeiflußt und heben sich daher auf.
Am vielversprechensden erscheint mir die Lösung mit der Stromspiegelschaltung von Lötfix. Diese könnte wahrscheinlich auch unsymmetrisch ausführen und die entsprechende "Übersetzung" erzeugen.
Schöne Grüße Selfman
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Traue keinem Ding, das du nicht selber vermurkst hast.
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BID = 616641
agabu Neu hier
Beiträge: 22 Wohnort: Mannheim
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ich glaube du hast recht, Selfman. Ich erinnere mich, dass einmal in grauer Vorzeit an meinem damaligen Auto, einem VW-Käfer, die Benzinuhr verrückt spielte. In der Werkstatt hat man dann den "Konstanter", wie sich der Meister ausdrückte, ausgewechselt.
Nochmal an alle, die mir raten einfach andere Komponenten zu besorgen:
Ein anderes Messinstrument will ich aus optischen Gründen nicht.
Nach dem Geber habe ich ein halbes Jahr gesucht, bis ich einen fand, der in den Tank passte und mit dem Messinstrument kompatibel ist. In Segler- Foren wurden mir dahingehend genügend Vorschläge unterbreitet. z.B. gibt es auch Geber die auf Ultraschallbasis arbeiten, damit entfiele das Problem der geringen Einbautiefe. Aber die gibt es eben nur wieder in der VDO-Ausführung.
Ich war einen ganzen Tag auf der boot in Düsseldorf unterwegs, Fehlanzeige.
Ich denke die die Möglichkeiten eines anderen Gebers sind ausgereizt.
Ein Witzbold hat mir sogar vorgeschlagen, einen anderen Ttank einzubauen. Na ja, war wohl nicht ganz ernst gemeint.
Nach dem derzeitigen Stand der Diskussion scheint mir auch die Schaltung von Lötfix das aussichtsreiche Projekt zu sein. zumindest war es der einzige konkrete Vorschlag.
Aber sagt mal, vertragen denn die Bauteile die auftretenden Stromstärken? Sie liegen im Bereich von einigen 10 mA.
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BID = 616669
Bartholomew Inventar
Beiträge: 4681
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Hier mein Schaltungsvorschlag als Plan.
337er werden als Spiegeltransistoren vermutlich nicht wirklich geeignet sein, aber auf die Problematik ging ich ja schon ein.
Leider weiß ich nicht, wie der "Konstanter" in Deinem Meßwerk funktioniert; diese Schaltung liefert jedenfalls unabhängig von der Batteriespannung zu jedem Füllstand einen spezifischen Strom. Kann aber gut sein, dass die Schaltung nicht funktioniert. bzw. schwankende Meßwerte (je nach Batteriespannung) liefert.
Daher nochmal meine Anfrage:
Nimm ein Poti, klemme es an die Meßfühlerkontate des Anzeigeinstrumentes und mache eine Meßreihe. Gesucht sind die Spannungen über dem Poti, die sich bei eingestellten Werten von ungefähr 22,37,60,90,145,223 Ohm ergeben.
Dann das gleiche nochmal mit einer anderen Versorgungsspannung am Anzeigeinstrument.
Die jeweilige Zeigerstellung wäre ein netter Bonus (bzw. gleich die Info, ob der Zeigerstand sich linear zum Widerstand verhält).
So können wir dann Rückschlüsse über den Aufbau des Instrumentes ziehen.
Gruß, Bartho
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BID = 616757
Peda Schriftsteller
Beiträge: 891
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Eine Anmerkung zur gerade gezeigten Schaltung:
Für den Stromspiegel könnte man Doppeltransistoren verwenden. (2 Transistoren in einem Gehäuse) Erhöht die Temperaturstabilität.
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BID = 616758
Bartholomew Inventar
Beiträge: 4681
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Hast Du eine akute Bauteilempfehlung?
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BID = 616765
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Offtopic :
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Zitat : 888 hat am 24 Jun 2009 18:45 geschrieben :
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Bin mal gespannt, wann der erste Flugkapitän hier anfragt wie er mit den Teilen seiner alten Mikrowelle den Transponder von seinem Airbus wieder flottkriegt. | Diesem werden wir natürlich auch helfen.
Ich würde vorschlagen, dass er die Mikrowelle verkauft und sich vom Erlös bei einem Altwarenhändler in Aachen einen Transponder vom Starfighter kauft. Diese Maschinen liegen sowieso alle längst im Dutt und bestimmt gibt es noch genug ungebrauchte Avionik-Ersatzteile dafür.
Wenn dieser Kandidat auf den Darwin Award damit über bestimmte Länder fliegt, wird er dank seines neuen Transponders als militärisches Ziel erkannt und abgeschossen werden. |
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