Also wenn man Anforderungen hat, die man mit Linux leicht stillen kann, sollte man einen großen Bogen um Microsoft machen. Ein PC mit Windows-Mindestanforderungen ist unter Linux als Netzwerkspeicher, Router und Druckserver schon fast oversized.

Auf den Desktop solltest du keinesfalls verzichten. Es gibt viele, die sagten "Ich will Linux", sich ein Debian in Standardausführung ohne Desktop installieren und nach dem hochfahren nur ein schwarzes "Login: " sehen, nicht weiterkommen und direkt wieder auf Windows uminstallieren.
Wenn du den grafischen Bildschirm irgendwann nur noch brauchst um mehrere Terminals zu öffnen hast du dein Ziel erreicht.

Man muss sich zwar für alles Mögliche extra Software installieren, aber im Gegensatz zu Windows ist diese auf CD/DVD oder im Internet kostenlos und schnell verfügbar. Um etwas zu installieren reicht mir unter Debian (neben Gentoo größtes Paket-Repository) fast immer ein Befehl. Ubuntu liegt, was mitgelieferte Pakete angeht, auch in der Region, dass fast alles drin ist. Man muss zwar erstmal suchen, wie das benötigte Paket heißt, aber dann ist es eine Sache von 2 Minuten bis das Programm läuft.
Für die Windows-Freigaben kannst du dir gleich das Paket "swat" mit installieren. Damit kann Samba mittels Webinterface konfiguriert werden. Auf welchem Port das hört kannst du später mit "sudo netstat -nptl | grep swat" herausbekommen.

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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.