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Trafo für Netzteil in Reihe schalten Suche nach: trafo (15631) netzteil (26255) |
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BID = 606513
abracadabra Stammposter
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Beiträge: 361
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Hallo,
könnte ich zwei dieser Trafos(TRAFO TE 145 :: Universal-Trafo, 3 A, 1x 5 - 60V, 2x 5 - 30V) in Reihe schalten um (+)(-)60V generieren zu können oder gibt es da einfachere Lösungen?
Ich denke es wäre kein Problem.. Hmm, oder seht Ihr eins? |
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BID = 606527
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Höchstens in Deiner Art, zu beschreiben...
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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???" |
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BID = 606535
Goetz Schreibmaschine
Beiträge: 1947 Wohnort: Dresden
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ist das ein Stelltrafo ????
5 - 60V, 5 - 30V
oder bezieht sich das vielleicht auf die Anschlüsse:
1 - 5 : 60V, 2 - 5 : 30V
dann wäre ja auch 1 - 2 : 30V und Du brauchst nur einen Trafo
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BID = 607635
kea5 Stammposter
Beiträge: 356
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Hallo,
+/- 60V generieren, bei 3A 360Watt... wird wohl eine Versorgung für eine Enstufe sein (Rätsel)...
Wenn der Tafo konventionell ist, machbar, Herr Nachbar!
Etwas mehr Info sollte schon sein, sonst Quiz oder was?
Gruß
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BID = 616349
abracadabra Stammposter
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Beiträge: 361
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Naja, es ist in der Tat eine mißglückte Beschreibung^^
Ich versuche es nochmal..
Ich würde also gerne wissen ob ich zwei Ringkerntrafos sekundärseitig in Reihe schalten kann um bestimmte Spannungen zu erzeugen.
Ich würde also gerne die Ausgangsspannungen der beiden Trafos addieren.
Trafo1: sekundär 2x 18V
Trafo2: sekundär 2x 30V
Nun würde ich gerne daraus -48V, -18V, +18V, +38V machen.
Habe das ganze in Pspice (mehr oder weniger) simuliert und es scheint zu funktionieren so wie ich es verschaltet habe..
Nun stellt sich mir die Frage ob es in der Praxis auch möglich ist und mit welchen Einschränkungen.
Grüße
abracadabra
ps: Hoffe es ist nun verständlicher formuliert.
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BID = 616352
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Ja, im Prinzip ist das möglich.
Zu beachten ist aber der Wicklungssinn!
Denn man kann die Spannungen auf diese Weise entweder addieren oder eben subtrahieren.
Voraussetung ist, daß die Primärseiten gemeinsam angeschlossen werden, damit später auch dort keine Verpolung mehr auftreten kann.
Wenn Du nun dies verstanden hast, kommst Du auch selbst darauf, wie man bei der praktischen Umsetzung die korrekte Zuordnung der Wickelsinne erreicht.
Falls doch nicht, bitte nachfragen!
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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"
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BID = 616360
abracadabra Stammposter
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Alles klar.
Der Wicklungssinn ist allerdings nicht angegeben auf dem Trafo oder nach irgendeinem Standard verschlüsselt dargestellt.
Machen die Farben der Drähte vielleicht eine Aussage über den Wicklungssinn?
Auf den Trafos steht noch volgendes:
TR1: Grün - Rot / Braun - Blau
TR2: Rot - Gelb / Blau - Grün
Kann man daraus ^^ auf den Wicklungssinn schließen?
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BID = 616362
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Nein, das muß man üblicherweise selbst herausfinden.
Denke also mal darüber nach, wie das gehen könnte!
Den Lösungshinweis hab ich ja vorhin schon gegeben.
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BID = 616364
abracadabra Stammposter
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Naja, die Spannungen können sich entweder addieren oder subtrahieren.
Wenn ich also vier sekundäre Anschlüsse so verschalte, dass sich die doppelte Spannung einstellt, dann habe ich sie gleichsinnig in Reihe geschaltet.
Allerdings habe ich eine höhere Spannung als die erwartete.
Ich hoffe es kommt wegen des unbelasteten Trafos :/
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BID = 616383
abracadabra Stammposter
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Ich bekomme eine Leerlaufspannung von ca. 160V, da wo ich eigentlich 96V erwarte.
Der Siebungskondesator der hinter dem Brückengleichrichter sitzt lädt sich auf 80V auf.
Eigentlich wollte ich, dass er sich auf 48V auflädt..
Was läuft da schief?
Muss ich den Trafo erst belasten, damit er auf Nennspannung geht?
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BID = 616403
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Ja. Üblicherweise wird die Nennspannung nur bei Nennlast geliefert.
Bei niedrigerer Last ist die Spannung höher.
Von welcher Leistungsklasse reden wir bei Deinen Trafos denn?
Aber prüfe erst einmal, ob die Primärwicklungen auch korrekt angeschlossen sind! Nicht daß es da bei einem der Trafos 2x115V sind oder so...
Ohne (oder mit nur vergleichsweise geringer) Stromentnahme lädt sich der Glättungskondi übrigens NICHT auf die Effektivspannung, sondern auf die (deutlich höhere) Spitzenspannung der speisenden Wechselspannung auf!
Kannst Du mal ein Schaltbild der ganzen Chose hier hochladen?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 23 Jun 2009 15:14 ]
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BID = 616426
abracadabra Stammposter
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30VA und 50VA
Nach den Kondensatoren sollten eigentlich die Spannungsregler kommen.
Ich kann denen aber nicht diese hohe Spannung (+-80V) zumuten.
Es sind übrigens Trafos für 230V.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: abracadabra am 23 Jun 2009 17:54 ]
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BID = 616432
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Zitat :
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Der Siebungskondesator der hinter dem Brückengleichrichter sitzt lädt sich auf 80V auf.
Eigentlich wollte ich, dass er sich auf 48V auflädt.. |
Schön, daß Du das wolltest.
Es ist jedoch mit dieser Schaltung unmöglich!
Du mußt wie gesagt in Ermangelung von Last mit wesentlich höherer Spannung rechnen (und damnach die Bauteile ausreichend auslegen).
Wozu soll die Spannung geregelt werden?
Und:
Noch offen ist die Frage nach der Leistung der Trafos.
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BID = 616440
abracadabra Stammposter
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Die Leistung habe ich doch angegeben^^. T1: 30VA und T2: 50VA
Könnte ich den Trafo vor dem Spannungsregler mit einem Verbraucher belasten um die Sekundärspannung abzusenken?
Allerdings müssten an ihm zweistellige Wattzahlen verbraten werden
Das kann wohl nicht die Lösung sein..
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BID = 616518
abracadabra Stammposter
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Ich sehe, ich habe nicht überlegt..
Meine Schaltung verbraucht nur ca. 300mA
Ich werde diese Trafos also nie in den Nennbetrieb bringen, da sie ja beide 830mA Nennstrom liefern sollen.
Kann man sie vor noch den Spannungsreglern belasten?
Oder die Spannung mit Zenerdioden absetzten?
Vielleicht ist das alles blödsinn was ich vorschlage. Wie seht Ihr das?
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