Hallo,

um obiggenannte Dinge durch/auszuführen reicht Linux aus.
Du kannst diesen Rechner auf anderen, auch Windows-Rechnern, bedienen, als säßest du direkt davor.
Über Drucker- und Dateifreigaben mit Samba kannst du widerum auch wieder von Windows drauf zugreifen. Selbst programmieren musst du nichts - wenn du es kannst, dann kannst du dir selbstverständlich die komplexesten Dinge selbst kodieren, die der Rechner können soll. Wüsste aber kaum, was das sein sollte - gibt quasi für Alles eine Lösung unter Linux

(manchmal weiß ich z.B. garnicht mehr, auf welchem Rechner ich grade physikalisch rechnen lasse )

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Hm, dann wäre Linux auch eine Möglichkeit...
Ich werd erst mal eine Nacht darüber schlafen.


Danke an alle!!!!!

Gruß
sebra

Da "Linux" so ein weiter Begriff ist und es recht viele Distributionen gibt werfe ich für eine HDD-Installation für einen Normalbenutzer einfach mal Ubuntu (je nach Geschmack Kubuntu oder Rechenleistung Xubuntu) in die Runde.

Zitat : DonComi hat am 22 Jun 2009 22:26 geschrieben :

(manchmal weiß ich z.B. garnicht mehr, auf welchem Rechner ich grade physikalisch rechnen lasse )

Das ist einfach, wenn man die Rechner in größeren Abständen kauft. Wenn es schnell geht, ist es der neue Rechner, wenn es besonders lange dauert der alte und wenn jemand schreiend angerannt kommt die Firewall

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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.

Also ich hatte mal bei nem XP eine zerschossene Bootumgebung und nichts zu verlieren. Habe dann mit der Installations CD (ggf. ausleihen) eine Zweitinstallation auf derselben Partition angefangen und abgebrochen (Strom weg). Die Bootumgebung wird ja dann systemkonform neu geschrieben. Nach dem Neustart habe ich den überflüssigen zweiten Windowsordner händisch gelöscht und gut war.
Gruß

[ Diese Nachricht wurde geändert von: kea5 am 23 Jun 2009 17:36 ]

Vielleicht stell ich mir das etwas einfach vor, aber kann mir niemand, der ebenfalls Windows 2000 nutzt, den Inhalt und die Dateinamen der Batches senden, die auf C:\ installiert sind? Tiefer habe ich, glaube ich, nicht ins System eingegriffen.
Dann kann ich über einen anderen PC diese Batches reinkopieren und gut müsste es sein...

Vielen Dank
sebra

Samstag komme ich an eine Win2k-Kiste.

Bartho,das wird ihm aber nicht viel nützen.
Da mit Sicherheit die Config und sonstigen Datein auf deiner Kiste andere sind als sein System erwartet.
Du könntest ihm höchtens ne Startdisk basteln,mit der er dann sein Glück versuchen könnte.
Wenn er mein Aangebot angenommen hätte,wäre er vermutlich schon fast fertig.Aber wer nicht will,der hat schon.
Immer schön sauber bleiben...

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

Ein paar gelöschte Batchdateien auf C:\ lassen das System nicht so abstürzen.
Du benötigst eine Windows 2000 CD!

Du musst die Startumgebung der Windows2000 Installation reparieren
Rechner starten mit Windows 2000 CD (Bootreihenfolge im BIOS auf 1. CD, 2. Festplatte einstellen)
Reparaturkonsole starten
'R' Reparieren, anschliessend 'K' Konsole starten auswählen
Bei welcher Windows2000 Installation anmelden ?
1: C:\Windows, '1' eingeben

In der Wiederherstellungskonsole nacheinander folgende Befehle eingeben:
chkdsk c: /P
fixmbr
fixboot

chkdsk prüft die Festplatte auf logische Fehler und beseitigt sie (meistens)
fixmbr schreibt einen neuen MasterBootRecord auf die Festplatte
fixboot schreibt einen einen Bootsektor in die Partition der Windowsinstallation

Prüfe mit dem Befehl 'dir \ ' (der \ gehört dazu, die ' nicht)
ob die Dateien ntdetect.com, ntldr und boot.ini vorhanden sind.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mic4 am 25 Jun 2009 11:05 ]

Danke für die Hilfe.
Da ich eine Win2k CD weder habe, noch leicht auftreiben kann, hab ich einfach alles runter und Ubuntu installiert.

Davon hab ich mir aber etwas mehr erwartet...
Sieht aus, wie ein Linux für Win-User, um einfache Netzwerkfunktionen ausführen zu können (Dateifreigabe mit Win) braucht man schon wieder extra Software (zwar kostenlos, aber man muss doch etwas suchen).

Ich dachte da eher an etwas, das nicht unbedingt Desktop haben muss (schadet aber auch nicht) und ohne viel Konfiguration folgende Serveraufgaben meistert:
- einfache Freigabe der Festplatte im LAN (evtl. beschränkt für einzelne User)
- Geräte, die man an den "Server" anschließen sollen sich so verhalten, als wären sie lokal am PC angeschlossen (evtl. Clientsoftware notwendig)

Browser etc. würde ich für sowas nicht brauchen.

Kennt jemand da etwas kostenloses?

Danke
sebra

Tag,

Zitat :

Sieht aus, wie ein Linux für Win-User,

Sei froh.
Bei anderen Distros hast du nach dem Aufstarten garnix außer einer Shell (reicht für jemanden, der sich auskennt. Neulinge sind abgeschreckt und suchen die Maus...).

Zitat :

cum einfache Netzwerkfunktionen ausführen zu können (Dateifreigabe mit Win) braucht man schon wieder extra Software (zwar kostenlos, aber man muss doch etwas suchen).

Für Windows-Freigaben: samba

Unter ubuntu:
    user äht host:~$ (automatisch editiert wegen spamgefahr)    sudo nano /etc/apt/menu.lst
Dort die Quellen (Repos) eintragen, in der smaba zu finden ist, einfachshalber mal die Rauten für den Quellangaben entfernen (später wieder hinzufügen, Sicherheitsrisiko)
In nano dann STRG+O drücken zum Speichern, STRG+X zum Beenden

    user äht host:~$ (automatisch editiert wegen spamgefahr)    sudo apt-get update
Damit aktualisierst du die APT-Quellen (die o. geänderten)

    user äht host:~$ (automatisch editiert wegen spamgefahr)    sudo apt-get install samba
Damit holst du samba und installierst es

Anschließend folgt die Konfiguration von Samba (also: _wer_ darf _was_ öffnen, dürfen von wem welche Sachen nur gelesen, oder auch geschrieben (=verändern, überschreiben, löschen!) werden, etc.
(http://wiki.ubuntuusers.de/Samba_Server)

Zitat :

einfache Freigabe der Festplatte im LAN (evtl. beschränkt für einzelne User)

Siehe Samba

Zitat :

Geräte, die man an den "Server" anschließen sollen sich so verhalten, als wären sie lokal am PC angeschlossen (evtl. Clientsoftware notwendig)

Das ist eine Stufe höher auf der Leiter.
Das geht aber z.B. per ssh (sudo apt-get install ssh / open-ssh) und putty für Windows, oder aber über div. andere Wege. Da du aber nur ein Linux-sys hast, putty und ssh!


So, wenn du keinen Desktop willst, dann kannst du

- den X-Server entfernen
- das Desktop-Programm runterschmeißen
- den Window manager runterwerfen

P.S.:

Zitat :

braucht man schon wieder extra Software

Was denkst du denn?
Du hast ein kompl. kostenloses OS auf einer CD! Das sollte erstmal reichen.
Und überleg mal, warum man auf die CD nicht alles draufpackt. Jeder hat im Endeffekt was anderes vor: du willst einen Server ohne Grafikoberfläche, andere wollen mit dem gleichen System im Internet multimedial surfen. Wieder andere wollen damit permanent rechnen, mehr nicht.
Der Möglichkeiten sind viele - wenn du dein System fertig hast, schmeiß nach einem Backup unwichtige Dinge weg. Am besten den Kernel kompilieren, und alles Überflüssige wegoptimieren

Viel Erfolg .

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Zitat :

- Geräte, die man an den "Server" anschließen sollen sich so verhalten, als wären sie lokal am PC angeschlossen (evtl. Clientsoftware notwendig)

Was für Geräte? Viele Drucker laufen mit CUPS recht schmerzfrei als Netzwerkdrucker.
Beliebige Geräte hingegen, das ist hohe Schule; zumindest, wenn die Client-Kisten Windowsmaschinen sind. Linux selbst ist das recht egal, an welcher Maschine im Netzwerk beispielsweise Ausgabemonitor oder Festplatte hängen.

Für Samba gibt es viele gute Tutorials, das lässt sich auch ohne grafische Oberfläche einrichten.

ok, danke.
Dann werde ich mich nochmal etwas umsehen.

Gruß
sebra

Doppelpost gelöscht

[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 26 Jun 2009 15:53 ]