Ich hab mich mittlerweile schlau gemacht, der Gotha-Gelenktriebwagen in Dresden (Einzelstück) sah schon vage einem DUEWAG ähnlich, hatte aber vermutlich sonst nicht viel damit zu tun. Ist eine Bastelei, bei der zwei zweiachsige Wagen mit einem schwebenden Mittelteil und zwei Gelenken verbunden wurden. Solche Konstrukte zur "Altmaterialverwertung" gab es nach dem 2. Weltkrieg öfter, in Wien, in Duisburg, Budapest, usw. Je nachdem ob der alte 2-Achser 1 oder 2 Motoren hatte waren die Dinger mittelmäßig bis total untermotorisiert, meistens höllisch schwer und vom Fahrkomfort entsprechend. Mal kleiner Vergleich: die Doppelzweiachser wurden in Wien schon 1976 entsorgt, die letzten Zweiachser fuhren noch bis 1990.

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

zum Stromschlag;
was die Leute so unter Humor verstehen... (HumorON.com)

Der zweite Lichtbogen könnte durch die Sicherheitseinrichtung entstanden sein - Kurzschluß, Spannung wird weggeschalten, automatische Messung - Kurzschluß ist scheinbar weg, es wird wieder zugeschalten, jetzt reicht die Spannung aus für einen neuerlichen Lichtbogen.

Ich glaube ja nicht, dass dort Blödheit im Spiel war, es sieht eher aus wie Indien oder so, da gibts bestimmt genügend Leute, denen die Wirkung des Stromes nie erklärt wurde.

Wegschalten des Abganges von der Hauptschiene , Zuschalten des Abganges auf die Prüfschiene , Automatik errechnet ob GUT oder SCHLECHT , Wegschalten des Abganges von der Prüfschiene , Zuschalten des Abganges auf die Hauptschiene .

Das in der kurzen Zeit mit Lasttrennschaltern ? Niemals . Ich denke der Lichtbogen war nicht mal stromstark genug um das Schutzrelais auszulösen . Vielleicht hats eine Schutzanregung gegeben , aber ich denke für eine Auslösung wars zu schwach . Der Lichtbogen über den Körper war wahrscheinlich gerade mal so stromstark , wie ein vollbeladener Güterzug beim anfahren aus der Oberleitung zieht .

Meinereine war mal so frei, das Video zu ziehen.
In .MPG umgewandelt, und den entsprechenden Augenblick
in Einzelbilder zerlegt:
Der erste Griff zum Draht sah mir sehr nach Absicht aus.
danach fiel er mit erhobenen Armen um.
Dabei ist er noch mal an den Fahrdraht gekommen.
Der Körperstrom hätte wohl kaum für die Auslösung
von Lasttrennern, etc. gereicht.

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Erst wenn die letzte Glühlampe für immer erloschen ist,
werden wir wirklich sehen, was uns verboten wurde.

Dieser Beitrag ist ein Spitzenprodukt des Kombinat VEB Wortmüllproduktion Falkensee

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Draht am 10 Jun 2009 10:17 ]

Nachdem die hohe Spannung den Hautwiderstand durchschlagen hat, stehen
dem Strom nur noch etwa 750 Ohm (innerer Körperwiderstand eines Menschen) entgegen,
was auf etwa 20 Ampere bei vermuteten 15.000 Volt hinausläuft. Da löst kein (Bahn-)Schutzschalter aus.

Nachdem hier niemand weiß, welches Stromsystem
vorliegt, sind das alles wilde Mutmaßungen.
Georg


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Dimmen ist für die Dummen

Naja, schließlich ist es egal, ob derjenige mit 3 oder
30 oder gar mit 300 kW gegrillt worden ist.
Ob die menschliche Reaktionszeit überhaupt noch reichte,
dass der Betroffene sich noch Gedanken machen konnte,
wage ich, zu bezweifeln.
Ist wohl so, wie bei einem, aus der Ferne Erschossenen,
der den Schuss nicht gehört hat.

Hallo Gilb,
für den Verunfallten gewiss. Für einige Diskussionsbeiträge
ist es aber sehr relevant, ob das 1 kV Gleichspannung oder
16 kV Wechselspannung ist.
Gruß
Georg

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Dimmen ist für die Dummen

Hallo Georg,

in diesem Thread hier sehe ich nur in sam2s Beitrag eine Erwähnung von
verschiedenen Spannungen.
Bezugnehmend auf den Titel des Unterforums "Stromunfälle" ergibt sich aus
dem laufenden Thema überhaupt nichts brauchbares, um die Unfallgefahr zu
entschärfen.
Und es ist wohl, wie Du auch schon andeutetest, oberhalb von 1 KV für das
Unfallopfer ziemlich egal, was und wie viel ihn da umgehauen hat.

Bedauernd,
der Gilb

Hallo Gilb,
meine Anmerkung bezog sich auf einige Posts aus den
letzten Tagen, in denen Ursachen und Zusammenhänge
diskutiert wurden, die ohne Kenntnis der Spannung
eben nur Geschwall sind.
Na ja, so was ist leider oft zu beobachten, wenn
alte threads "reanimiert" werden. Meist wird der
thread nicht vollständig gelesen.
Gruß
Georg


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Dimmen ist für die Dummen

Hallo Georg,

vorhin hatte ich, aufgrund deines Posts, den Thread noch mal komplett
überflogen und jetzt gerade habe ich ihn auch noch mal komplett gelesen
und finde darin nur eine Aussage von sam2 zu den möglichen Spannungen.
(Die danach erwähnten 48 V Gleichspannung lasse ich mal außen vor.)
Was meinst Du also speziell?
Was spricht dagegen, dass die Bahn im Video mit Hochspannung (=/~ oberhalb
500, oder sogar oberhalb 1000 Volt) betrieben wird?
Bekannt ist mir, dass Gleichstrom im menschlichen Körper anders wirkt, als
Wechselstrom, jedoch bei diesen Spannungen immer tödlich ist.
So hatte ich ja schon anfangs des Threads über Möglichkeiten der Isolation
oder des Potenzialausgleichs begonnen nachzudenken.

Nette Grüße,
der Gilb

Hallo Gilb,
eben nirgens gibt es Angaben zur Spannung dieser Bahn.
Was treppensteiger, Wienstrom und z. Teil auch Draht
schrieben ist aber wesentlich von der Spannung und
Absicherung abhängig.
Gruß
Georg


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Dimmen ist für die Dummen

Zitat : Gilb hat am 10 Jun 2009 15:11 geschrieben :

Wechselstrom, jedoch bei diesen Spannungen immer tödlich ist.

Moin

Würde ich jetz so nicht behaupten.
Es soll Deliquenten auf dem elektrischen Stuhl gegeben haben denen der erste Versuch bei 3KV nicht gereicht hat

Würde mich allerdings auch eher nicht darauf verlassen wollen
Mal abgesehen von den zu erwartenden Schädigungen

powersupply