Widipedia sagt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Ionen-Akkumulator

Zitat :

Die Ladeschlussspannung von produktabhängig 4,1 V bis 4,2 V muss mit weniger als 50 mV Toleranz eingehalten werden.

Von einem Selbstbau-Ladegerät ist aus Sicherheitsgründen also abzuraten, so lange man nicht die genauen Akkudaten kennt. Such mal bei Youtube nach Videos von abbrennenden LiIon-Akkus. Gibt ein ganz nettes Feuerwerk...

Da gibts halt diese Schutzschaltungen, die meistens aus nur wenig mehr als einem Stecknadelkofgroen IC, einem Mosfet und ein paar Rs und CS bestehen. Die Schwelle bei 4,2 V ist im IC fest eingestellt

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Optimist.
Dann übernehme ich mal die Rolle des Pessimisten:
Möchtest Du dafür garantieren, dass die Schutzschaltung im vorhandenen Akkupack vorhanden ist und ordnungsgemäß funktioniert?
So ein unbeaufstichtigt ladender und dann abbrennender LiIon-Akku ist ein netter Initialzünder für einen Zimmerbrand (Wohnungsbrand, Hausbrand).

Was mich stutzig macht sind die drei Anschlußdrähte.
handelt es sich nun um eine (vollgeladene) Zelle oder eher um zwei (tiefentladene) Zellen??

wofür soll der Akku denn verwendet werden?

Zitat :

So ein unbeaufstichtigt ladender und dann abbrennender LiIon-Akku ist ein netter Initialzünder für einen Zimmerbrand (Wohnungsbrand, Hausbrand).

Und hinterher zahlt vielleicht nichtmal die Versicherung, weil das Weiterbetreiben eines bekanntermaßen defekten Elektrogerätzs als grob fahrlässig einzustufen ist!

Was soll also die ganze Debatte???
(dies insbesondere an Nicki)
Aus dem Haus mit dem Gelumpe und zurück zum Händler/Importeur/Hersteller.
Nicht vergessen, die Gewerbeaufsicht zu informieren.

Was würdest Du sagen, wein Dein Kind zu Schaden käme und der hätte vermieden werden können? Wurde aber nicht, nur weil andere Eltern den Ar... nicht (rechtzeitig) hochgebracht haben...

Offtopic :

Zitat : Und hinterher zahlt vielleicht nichtmal die Versicherung, weil das Weiterbetreiben eines bekanntermaßen defekten Elektrogerätzs als grob fahrlässig einzustufen ist! Nicht bloß bei bekanntermaßen defekten Geräten. Lässt man einen Wasserkocher unbeaufsichtigt, und der brennt ab, zahlt die Versicherung auch nicht... Die Info ist aus zweiter Hand (ich habe sie von jemandem, der sich mit einem VGH-Mitarbeiter unterhalten hat). Zitat : Elektrogerätzs Du meinst sicher Elektrogerotz?

hallo und vielen dank für die antworten!

Zitat :

Befindet sich eine Platine dran?

Ich habe die blaue Folie jetzt einmal komplett entfernt. Japs, eine Platine ist dort an der seite angeklebt. Leider finde ich auch hier keine weiteren Angaben auf den Zellen

Zitat :

Gibt ein ganz nettes Feuerwerk...

hja, solche Videos sind mir bekannt =/

Zitat :

Die Schwelle bei 4,2 V ist im IC fest eingestellt

da bist du echt etwas optimistisch
da der akku "wahrscheinlich" 4,2V Ausgangspannung hat und ich 4,15V messe darf es doch kein Problem sein, ihn mit 4,18 V zu laden, oder? (unter Aufsicht und draußen!)

Zitat :

Was mich stutzig macht sind die drei Anschlußdrähte. handelt es sich nun um eine (vollgeladene) Zelle oder eher um zwei (tiefentladene) Zellen?? wofür soll der Akku denn verwendet werden?

der Akku hat zwei Zellen, muss ich da beim laden etwas beachten? Der Akku soll nachher 19 SMD LEDs betreiben (3,2V, 25mAh), alle parallel geschaltet.

Das Problem ist, dass ich die Ausgangsspannung für die Berechnung des Vorwiderstandes der LEDs brauche...
Ich habe ein recht genaues Powersupply. soll ich testweise + an + und - an - anschließen und den Akku mit 4,18 V laden, ohne den gelben Anschluss zu beachten?

danke!

Au weia.
Beim blauen Zeh gabs mal so ein LiIon-"Starterset" mit nem Akku und nem Ladegerät....
Das wär vllt besser.

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Zitat : voluman hat am 29 Apr 2009 16:29 geschrieben :

hallo und vielen dank für die antworten! der Akku hat zwei Zellen, muss ich da beim laden etwas beachten? Der Akku soll nachher 19 SMD LEDs betreiben (3,2V, 25mAh), alle parallel geschaltet.

Autsch die armen LED

Gruß Bernd

Zitat :

unter Aufsicht und draußen!

Das ist ein guter Vorsatz

Wenn Du tatsächlich zwei Akkuzellen hast, ist der Akku tiefentladen und eh schon halb kaputt. Wenn Du ihn nicht als defekt und für mehr als einen Euro gekauft hast, würde ich ihn an Deiner Stelle reklamieren.
Lade ihn mal mit einem knappen Ampere, bis die Akkuspannung auf 8V angestiegen ist. Dann stelle deine Spannungsquelle auf 8,1V ein und lade ihn weiter, bis kein Strom mehr fließt.

Alles da, wo der Akku ruhig hopsgehen darf!


Gruß, Bartho

Ideal wäre ein Thermometer zum an-den-Akku-bappen, dann sieht man was Sache ist, Stichwort thermisches Durchgehen.

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nabend nochmal

Zitat :

Autsch die armen LED

die LEDs sind leider parallel geschaltet, das kann ich leider nicht ändern...

Zitat :

Wenn Du tatsächlich zwei Akkuzellen hast, ist der Akku tiefentladen und eh schon halb kaputt. Wenn Du ihn nicht als defekt und für mehr als einen Euro gekauft hast, würde ich ihn an Deiner Stelle reklamieren.

hm, auf dem Bild, dass ich zu Beginn gepostet habe, sieht man in der Mitte jeweis aussen diese Einkerbungen bei der Folie. Es sind also schon 2 einzelne Zellen. Da ich den Akku jetzt schon ganz auseinander genommen habe, kann ich ihn eh nicht mehr umtauschen.
Dabei ist mir aufgefallen, das die Zellen parallel geschaltet sind -> d.h die Ausgangsspannung liegt "wirklich" bei 4,2 V (wahrscheinlich), und nicht bei 8,4 V, wie Bartholomew vermutet hat, oder?

Habe den Akku neu fürn Euro bekommen. Ist auch ein recht hochweriger - ein Ersatzakku für ein MP3 Player....

Zitat :

Au weia. Beim blauen Zeh gabs mal so ein LiIon-"Starterset" mit nem Akku und nem Ladegerät.... Das wär vllt besser.

was ist der Blaue Zeh?
So ein Li-ion Set wäre für mich bestimmt interessant

Ich habe den akku jetzt ersteinmal verbaut. Die LEDs leuchten. Morgen werde ich den Akku einmal aufladen, dann melde ich mir wieder!

grüße,
voluman

Wenn Parallelschaltung, sollte man natürlich nicht mit mehr als 4,2V laden.

Mit dem blauen Zeh ist CONRAD gemeint.