Schaltungsvorschläge Spannung pulsen

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Autor
Schaltungsvorschläge Spannung pulsen
Suche nach: spannung (45738)

    







BID = 602547

meisterS

Neu hier



Beiträge: 28
Wohnort: Kraichtal
 

  


Hallo,

ich bräuchte mal ein bißchen Brainstorming aus dem Forum.

Mein Vorhaben sieht folgendes vor:

Ich habe eine Gleichspannung, die ich mit einem Poti zwischen 0 und 10 V einstellen kann. (Stromstärke liegt bei ein paar mA).

Nun möchte ich eine Schaltung bauen, mit der ich die Spannung pulsartig zwischen zwei eingestelltn Spannungen variieren kann.

EInstellmöglichkeiten bräuchte ich folgende:

Frequenz zwischnen 0 und 10 Hz
Minimalspannung zwischen 0 und 10 V
Maximalspannung zwischen 0 und 10 V

nett wäre dann noch eine Auswhal, ob das Signal bei der niedrigen Spannung oder bei der hohen Spannung beginnen soll.

Habe schon gelesen, dass ich dafür einen 555er verwenden kann. Auch habe ich mich schon etwas eingelesen, jedoch mit ein paar Tipps würde ich schneller vorankommen.

Also wer spontan ein paar Ideen hat, bitte posten.

Grüsse Stefan

BID = 602553

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13779
Wohnort: 37081 Göttingen

 

  

Wenn Du uns jetzt noch wissen läßt, welcher Strom da fließen soll, kommen wir vielleicht weiter.
Gruß
Peter

BID = 602605

Rial

Inventar



Beiträge: 5397
Wohnort: Grossraum Hannover


Zitat :
(Stromstärke liegt bei ein paar mA).


Also wohl im 2 stelligen Bereich !?


_________________
Früh aufstehen ist der erste Schritt in die falsche Richtung !

Alle Tips ohne Gewähr und auf eigene Gefahr !!!
Vorschriften sind zu beachten !!!

BID = 602707

alpha-ranger

Schreibmaschine



Beiträge: 1517
Wohnort: Harz / Heide

Hallo,
das sind ja mehrere Wünsche gleichzeitig.

Eine saubere Lösung ist eine feste Versorgungsspannung. Dann zwei Potis als Spannungsteiler. Mithilfe eines elektronischen Schalters schaltet man zwischen den beiden Spannungen um. Dann wird die Spannung mit einem OP-Verstärker gepuffert und ausgegeben. Je nach Stromstärke reicht ein 741 bis hin zu einem TDA 2030 als Ausgangstufe. Als umschalter geht ein 4051 oder ähnlich. Beim 4066 ist ein zusätzlicher Inverter notwendig.

Als Oszillator kann man den 555 gebrauchen.

Um wirklich an null Volt ranzukommen muß man den analogen Bausteinen eine geringe negative Versorgungsspannung anbieten. Da würde es sich anbieten, die Schaltung mit + 12V und - 5V zu betreiben. Ohne Verluste würde es mit einem Relais gehen. Die schaffen auch 10 Hz, aber deine Ohren nicht...

mfG.

_________________
Wie der alte Meister schon wußte: Der Fehler liegt meist zwischen Plus und Minus. :-)
Und wenn ich mir nicht mehr helfen kann, schließ ich Plus an Minus an.

BID = 604272

meisterS

Neu hier



Beiträge: 28
Wohnort: Kraichtal

Hallo,

habe mir das Ganze jetzt mal durch den Kopf gehen lassen und nun eine Vorstellung, wie ich das machen könnte.

Werde es so machen, wie alpha-ranger vorgeschlagen hat.

Der IC taktet ein Relais, eine Versorgungsspannung hab ich und teile die mit 2 Potis.

Auf 0V muss ich gar nicht runter.

Nun meine Frage: was für eine Schaltung brauche ich, um den IC zu takten? Sagen wir mal zwischen 0 und 5 Hz. Allerdings möchte ich auch das Puls- Pausenverhältnis einstellen können.

Kann mir dazu jmd ein paar Stichworte geben?

Vielen Dank für eure Hilfe,

Grüsse Stefan

BID = 604278

sam2

Urgestein



Beiträge: 35321
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

In welchen Fahrzeugtyp soll denn das eingebaut werden?

_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

BID = 604279

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13779
Wohnort: 37081 Göttingen

Diese Schaltung würde sich eignen, wenn Du statt der LED ein Relais einsetzt.
Gruß
Peter



BID = 604281

meisterS

Neu hier



Beiträge: 28
Wohnort: Kraichtal

Ups,

wie unhöflich. Natürlich sollen diejenigen, die sich Gedanken machen, auch wissen, wofür das ist

Ich habe ein älteres Wig Schweißgerät gekauft. Zunächst hat es nicht funktioniert, Teile der Steuerung waren beschädigt. Hatte bis dahin keine Ahnung von Elektronik.

Nach langer Recherche habe ich nun das Prinzip der Maschine verstanden und die Steuerung repariert. Zwei Transistoren waren hinüber.

Die Stromstärke kann ich über ein Poti (10kOhm) von 0-10V, entspricht 0-100A einstellen. Für dünne Bleche und Edelstahl, und um nicht zu viel Hitze ins Material zu kriegen, ist es sinnvoll, den Strom zu pulsen.

So was hat auch jedes moderne Gerät, nur meines nicht

Mein Gedanke war nun, die Potifunktion zu automatisieren. Deshalb die PWM.

Ich bin Maschinenbauer und habe Spaß, ein bischen die Welt der Elektronik zu entdecken.

Ich hoffe, jedem ist nun klar, dass ich kein Bombenbauer oder so was bin sondern nur versuche, mit Recherche und ein wenig Hilfe was Vernünftiges zu basteln.

Grüsse Stefan

BID = 604284

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6440

Hallo,
wie wird denn der Strom in dem Schweißgerät gesteuert?
Bei elektronischer Ansteuerung kann das doch nur
irgendeine Art von "pulsen" sein, oder?
Gruß
Georg


_________________
Dimmen ist für die Dummen

BID = 604290

meisterS

Neu hier



Beiträge: 28
Wohnort: Kraichtal

Hi,

das Gerät besitzt eine "eigentliche" Steuerung für Start, Gasmanagement, Stromanstieg und Abstieg usw. sowie eine Regelungseinheit für die Stromstärke, die von der eigentlichen Steuerung mit 0-10V versorgt wird.

Auf der Regelungsplatine befindet sich eine PWM, die mehrere MosFet entsprechend taktet (Gerät kann nur Gleichstrom).

Dort werde ich aber sicher keine Änderungen vornehmen, am einfachsten ist meiner Meinung nach der Eingriff direkt am Poti. Es gibt auch Hersteller, die das Pulsen im niederfrequenten Bereich so bewerkstelligen. Praktisch gesehen wird das durch eine Zusatzbox realisiert, die in die Fernregelbuchse eingesteckt wird (i.d.R. Pedal mit 10kOhm Poti).

Grüsse Stefan

BID = 604294

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6440


Zitat :
Auf der Regelungsplatine befindet sich eine PWM, die mehrere MosFet entsprechend taktet

Wie ich annahm. Nur was für Pulse darüber hinaus
willst du haben?
Mal doch mal den Stromverlauf auf, vielleicht
verstehe ich es dann.
Gruß
Georg


_________________
Dimmen ist für die Dummen

BID = 604306

meisterS

Neu hier



Beiträge: 28
Wohnort: Kraichtal

Hi,

möchte zwei Stromstärken einstellen und dazwischen hin und herpulsen.
Das Ganze mit 1-10Hz oder so.

Das Problem ist folgendes: wenn ich beginne zu schweissen, und das mit konstanter Stromstärke, dann ist das Material noch kalt. Je länger ich schweisse, dasto mehr wärme ich das Werkstück vor und muss demnach auch meine Schweissgeschwindigkeit anpassen.

Einfaches Beispiel: "Dauerschweissen" mit 80A gegen gepulstes schweissen mit 2Hz zwischen 20 und 80A sorgt dafür, dass ich nicht so viel Energie in die Naht bekomme.

WIll also einen Ersatz für jmd bauen, der im 2Hz Takt am Poti zwischen 20 und 80A bzw. 2 und 8V dreht

Einstellbar sollte sein: Frequenz, Duty Cycle, min. Strom und max. Strom.

Hoffe, das erklärt mein Vorhaben.

Grüsse Stefan

BID = 604308

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6440

Hmmm,
was du vorhast, habe ich glaube ich, verstanden.
Was so ein Pulsen mit 2 Hz soll, wird hoffentlich
ein Schweißer verstehen. :=)
Ich vermute, es hat was mit dem Bewegungsrythmus
beim Schweißen zu tun.
Gruß
Georg

_________________
Dimmen ist für die Dummen

BID = 604322

selfman

Schreibmaschine



Beiträge: 1681
Wohnort: Seekirchen a. W.

PulsArc ist eine gängige Technik die zu allererst beim Aluminimumschweißen angewandt wurde. Besonders hier hat man das Problem schnell genug Wärme für ein vernünftiges Schweißbad einzubringen und gleichzeitig schmilzt einem mit ein bißchen mehr gleich alles unter den Fingern weg.

Das Pulsen ist dann praktisch nichts anderes, als das man immer wieder kurzzeitig aufhört zu schweißen bevor einem alles wegläuft, nur eben sehr zyklisch und automatisiert.

Bevor Du Dir große Anstrengungen um eine solche Zusatzschaltung machst, solltest Du klären ob Dein Gerät überhaupt auf sprunghafte Änderungen der Sollwertvorgabe durch das Poti reagiert, vielleicht auch gleich WIE schnell! Es könnte ja auch sein, daß der Eingangswert etwas bedämpft wird, oder die Nachregelgeschwindigkeit sehr bescheiden ist um Schwingungen zu vermeiden. Dann wäre das ganze Vorhaben umsonst.

Ansonsten wäre der Schaltungsvorschlag von alpha ranger gar nicht so schlecht geeignet dafür.

Schöne Grüße Selfman


[ Diese Nachricht wurde geändert von: selfman am 26 Apr 2009 17:56 ]

BID = 604325

meisterS

Neu hier



Beiträge: 28
Wohnort: Kraichtal

Hi,

wüsste nicht, wie ich das probieren sollte

Habe noch einen Schaltplan gefunden. Frequenz 0-30Hz, Duty Cycle 0,5-99%.

Wie funtioniert der CD4051? Verstehe das wie ein elektronisches Relais, ist das richtig?

Warum muss die Spannung noch mit nem Amp gepuffert werden?

Grüsse Stefan




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