Ersatz für Zenerdiode ECO1103 gesucht

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Autor
Ersatz für Zenerdiode ECO1103 gesucht
Suche nach: zenerdiode (927)

    







BID = 601099

Höbber

Gelegenheitsposter



Beiträge: 87
Wohnort: Mostindien
 

  


Jetzt hast du mich überfordert.

Ich soll das Poti mit den beiden Eingängen jeweils parallel zu der Kathode respektive Anode hängen und den Schleifer auf den Ref Eingang des TL?
Beisst sich da die Katze nicht in den Schwanz?

Der TL würde dann ja den Spannungsabfall über das Poti regeln, welches seinerseits den TL regelt?

Wenn ich das dann verstanden habe, frage ich nach dem Berechnungsweg für die 2,5 V Refspannung.

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich die Schaltung damit zerschiessen kann, wenn das mit dem Einstellen nicht klappt.

BID = 601113

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  

So ist das gemeint: s.u.

Die Verwendung eines solchen Spindeltrimmers anstelle einer Billigstausführung hat den Vorteil, dass man ihn feinfühlig einstellen kann und dass die Achse isoliert ist.

Zuerst stellt du den Schleifer in die Mitte, dann beträgt die stabilisierte Spannung 5V und je mehr du den Schleifer Richtung K bewegst, umso geringer wird die stabilisierte Spannung, geht aber nicht unter 2,5V.

Falls du einen undurchsichtigen Spindeltrimmer bekommst: Die Spindel, die den Schleifer antreibt, hat ein normales Rechtsgewinde.


Zuallererst solltest du aber mal anstelle einer der 6A-Sicherungen für den Rotor eine 100W Glühlampe anschliessen, damit dir nicht immerzu die Netzsicherungen sterben, wenn noch etwas nicht stimmt.




BID = 602312

Höbber

Gelegenheitsposter



Beiträge: 87
Wohnort: Mostindien

Hatte leider erst jetzt Zeit, da mich der selbstgebaute Linearwechsler meiner konventionellen Drehbank nervt, weil nicht so präzise wie gewollt, aber das ist ein anderes Thema.

Die gewünschten Teile sind seit gestern hier. Ich habe heute mal die 3V Zener eingebaut. Leider keine Änderung.
Auch das Rückrüsten auf 0.15 microF bei NR 118 hat keine Änderung gebracht.

Ich werde also Morgen den TL einbauen.

Leider verstehe ich die Schaltung nicht. Deswegen ist mir nicht klar, was eine Änderung in der Begrenzung der maximalen Spannung bringen soll. Ich will ja den Motor auf Null reglen und dafür muss die Spannung über der Zener, respektive TL, auch zu Null werden.

Was also bringt es mir, die Spannung auf z.B. 2,5V anstatt 3V zu begrenzen?

BID = 602391

bluebyte

Schriftsteller



Beiträge: 707
Wohnort: Unterfranken

Hi,

der Kondensator 118 scheint die Frequenz des Oszillators zu bestimmen.
War der denn kaputt ?


Kannst Du mal im Dauerbetrieb bei versch. Potistellungen
die Spg. an folg. Punkten messen (alle gegen Punkt 5):

2
4
Basis von Transistor 126
Kathode von Z-Diode 134
12


_________________
Gruß
bluebyte

BID = 602412

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Was also bringt es mir, die Spannung auf z.B. 2,5V anstatt 3V zu begrenzen?
Du solltest mit dem TL431 ja auch nicht 2,5V machen, sondern 3,0V , die es nicht mehr im Laden zu kaufen gibt.

Dazu ist der Schleifer des Potis so einzustellen/berechnen, dass bei 3,0V an den Enden des Potis genau 2,5V zwischen A und REF liegen.

Bei einem Poti mit dem Gesamtwiderstand Rges (messen!!!) berechnet sich der zugehörige Teilwert Ra zwischen A und REF für jede beliebige Ausgangsspannung Vout dann zu:

Ra = Rges * 2,5 / Vout
Wie man an der Gleichung leicht sieht, kommt man nicht unter 2,5V, weil dann der Teilwiderstamd Ra grösser als der Gesamtwiderstand würde, was natürlich unmöglich ist.

BID = 602463

Höbber

Gelegenheitsposter



Beiträge: 87
Wohnort: Mostindien

Ne, Kondensator 118 ist i.O. Zumindest misst mein Messgerät die F, die er haben sollte. Ich wollte ja die Elkos wechseln und hab halt gleich alles gewechselt, was in der Stückliste nach C ausgeschaut hat.

Den TL brauch ich nicht zu verbauen. Ich konnte ohne Probleme eine 3V0 Zener kaufen. Die ist seit gestern auch die ganze Zeit verbaut.

Wie die folgenden Messwerte belegen, ist es auch tatsächlich eine 3V0.

Messwerte, immer gegen 5:
2 hat zwischen 1,3...3V
4 hat 1,3...2,6V
Basis T126 1,25...1,55V
Kathode Z134 (Also Spannung über Zener) 1,3...3V (qed)
12 1...30V

Und dann habe ich noch die Spannung über der Diode 135 gemessen. Die lag, egal was ich gemacht habe, immer bei 0V. Ich denke, wir haben den Übeltäter?
Laut Schaltplan ist es eine Si-Diode FST 1/0 oder RS 210 AF.

Ich habe bei mir liegen: SK3G02 (wohl zu gross?)
SV360/05
1N4004

Wie man merkt, habe ich keine Ahnung, was die Bezeichnungen bedeuten, hoffe aber, mit einer die Z135 ersetzen zu können, falls überhaupt notwendig.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Höbber am 17 Apr 2009 13:22 ]

BID = 602469

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Spannung über Zener) 1,3...3V (qed)
Nix q.e.d!
Die Spannung an der ZD hat konstant zu sein.
Aber du kannst Recht haben, dass dafür eine defekte D135 verantwortlich ist.
Prohiers mal mit der 1N4004.

BID = 602486

Höbber

Gelegenheitsposter



Beiträge: 87
Wohnort: Mostindien

So, jetzt aber q.e.d!

Z135 gegen die 1N4004 getauscht und die Spannung an der Z134 ist konstant.

Und viel wichtiger: Der Motor lässt sich nun auf Null runterregeln, auch fliegt die Sicherung nicht mehr raus.

Fall gelöst, Höbber glücklich.


Vielen Dank an alle, die mir geholfen haben.

(Ich bin gespannt, wann eine andere Diode aufgibt. Die Dinger haben erst 42400 Betriebsstunden.)

BID = 602521

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450

Und als i-Tüpfelchen, war die Zenerdiode überhaupt kaputt?
Georg

_________________
Dimmen ist für die Dummen

BID = 602527

Höbber

Gelegenheitsposter



Beiträge: 87
Wohnort: Mostindien

Ja, das haben wir in dem anderen Thread bereits herausgefunden.


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