Zitat :

Das Poti ist nicht nur neu, sondern ich habe das schon vor Wochen durchgemessen. Das ist ok

Oder hat es eins abbekommen, als die Sicherung verreckt ist ?
Die ganze Schaltung befindet sich ja auf Netzspannungsniveau und da kann es schnell mal böse knallen oder Bauteile abfackeln, wenn man mit der Meßspitze einen Kurzchluss nach Masse macht.

Schau dir auch mal die Stellung der Trimmer R140 und R143 an.
Die haben etwas mit der Kompensation von Netzspannungs- und Lastschwankungen zu tun.
Wenn einer davon am Anschlag steht, hat vermutlich schon jemand daran herumgefummelt.

So, Poti gerade nochmal durchgemessen. Hat nen variablen Widerstand von 0...7k auf beiden Seiten und 10k gegenüber den Enden.
Kann es sein, dass es bei höherer Spannung durchschlägt? Eigentlich sollte der variablen Widerstand doch auch bis 10k gehen? Und ich glaube mich sogar daran zu erinnern, dass dem mal so war.

Die Sicherung, die ich ersetzen musste, war eine der beiden Netzsicherungen, also 2 oder 11.

Die anderen beiden Potis sind min. noch eine Viertelumdrehung von einem Anschlag entfernt.

Zitat :

Die Zenerdiode sollte nicht unnötig viel Leistung haben. Bei Zeners unter 5 Volt hat man einen relativ "runden" Übergang vom Sperren zum Zenerstrom. Nimmt man nun eine Zenerdiode mit 1.2 oder mehr Watt, kann es passieren, daß der Arbeitspunkt im "Knie" liegt.

Na, jetzt weiß ich endlich, woher der Spruch mit dem "ins Knie geschossen" kommt...

Zitat :

woher der Spruch mit dem "ins Knie geschossen" kommt

Grins :=)
Hallo Höbber,
Nochmal zu der Zenerdiode, da könnte noch ein
kleines Problem sein.
Miß doch mal die Spannung über der neuen Diode.
Hintergrund ist, daß damals, als diese Dioden
jung waren, die Staffelung noch in glatten
Voltzahlen üblich waren, nicht in den E-Reihen-Werten.
Das Original dürfte eher eine 3-Volt Diode gewesen sein.
Als Ersatz könnte somit eine 2,7 Volt besser passen.
Ob das mit den momentanen Problemen zu tun hat,
weiß ich nicht.
Gruß
Georg

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Dimmen ist für die Dummen

Zitat : Höbber hat am 10 Apr 2009 07:40 geschrieben :

So, Poti gerade nochmal durchgemessen. Hat nen variablen Widerstand von 0...7k auf beiden Seiten und 10k gegenüber den Enden.

hast Du das Poti im ausgebautem Zustand gemessen ?

Messe doch einfach die Spg. an Punkt "D" gegen Punkt "12" im Dauerbetrieb.
Dort sollte die Spg. von 0..30V einstellbar sein.

_________________
Gruß
bluebyte



[ Diese Nachricht wurde geändert von: bluebyte am 10 Apr 2009 13:40 ]

Da die Z Diode 2 mal verbaut ist Lässt sich die Spannnug an der Intakten messen.
Wozu dann rätseln ???
Gruß Bernd

Zitat : GeorgS hat am 10 Apr 2009 12:33 geschrieben :

Das Original dürfte eher eine 3-Volt Diode gewesen sein. Gruß Georg

Da könnte was dran sein !
Laut Höbber's Messungen dürften an der Z-Diode 110 (ECO 1322) gut 20V abfallen.
Gut möglich also, daß die letzen beiden Ziffern den Spannungswert angeben.

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Gruß
bluebyte

peinlich, Spannung zwischen 2 und 12 hätte ich selber drauf können kommen.

Die liegt zwischen 0 und 33V, je nach Potistellung.

Allerdings hat es mir wieder die gleiche Sicherung rausgehauen. Ich weiss jetzt auch, was sich nicht verträgt:
Wenn das Poti am Anschlag steht (Spannung 0V zwischen 2 und 12) und der Schalter auf Dauerbetrieb steht, und ich erst dann den Hauptschalter auf ein Stelle, knallt die Sicherung raus.

Noch was, was mir gerade einfällt. Kondensator 118 ist nach Stückliste 0.1 mikroF, was ich auch eingelötet habe. Eingebaut war aber ein 0.15er.
Kann das der Grund sein?

Die Spannung über der Diode beträgt in Aus und Tippbetrieb knapp 4V, im Dauerbetrieb je nach Poti Stellung 1...4 V. Wobei beim schnell runterregeln das auch auf 0.6V abfallen kann. Ich bin der Meinung, dass das noch weiter runtergehen sollte?

Es gibt zwar 2 identische Zenerdioden, dass sind aber 1322er.

Ihr macht mich noch zum Marathonläufer (Vom PC zur Maschine ist einmal quer durch die ganze Halle, mehr als 25m Luftlinie

Die andere Diode hat tatsächlich einen Spannungsabfall von ca. 21,7V.

Ich werde wohl nochmal Dioden kaufen müssen... Wie kriege ich nur den Mindestbestellwert hin??

jeder Gang macht schlank

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Zitat :

Da die Z Diode 2 mal verbaut ist Lässt sich die Spannnug an der Intakten messen. Wozu dann rätseln ???

Wo denn ?
Ich sehe kein Duplikat der 1103

Zitat :

Ich werde wohl nochmal Dioden kaufen müssen... Wie kriege ich nur den Mindestbestellwert hin??

Anstatt nach und nach alle verschiedenen Zenerdioden im Land aufzukaufen, könntest du dir auch, wie ich bereits vorschlug, einen (oder ein paar) TL431 holen.
Damit und mit zwei Festwiderständen oder einem Trimmer kannst du jeden Spannungswert zwischen 2,5V und über 30V einstellen.


Warum die Netzsicherungen fliegen, ist aber noch nicht klar.
Evtl. passiert das, weil der Stator keinen Strom bekommt.

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 10 Apr 2009 15:16 ]

Wenn ich es richtig verstanden habe, müsste ich dann einen Spannungsteiler installieren (zwischen 12 und 13), um den Ref Wert zu erhalten und hänge dann Anode und Kathode da rein, wo die Diode war.

Und da ich nicht weiss, was für ne Spannung ich eigentlich brauche, sollte ich den Spannungsteiler mit einem Poti anstatt einem Widerstand ausstatten.

Was für Widerstanswerte würden sich für den Spannungsteiler anbieten?
(Ich bin jetzt mal äusserst faul, ich weiss nur, das die üblichen Widerstände max. 0.5W aushalten.)

Ich suche in der Zwischenzeit mal nach dem TL.

Zitat :

Was für Widerstanswerte würden sich für den Spannungsteiler anbieten?

Nimm ein 50k-Trimmer, das passt.
Enden an A und K, Schleifer an Ref. Fertig ist deine einstellbare Zenerdiode.

Dann so einstellen oder berechnen, dass bei der gewünschten Spannung 2,50V zwischen A und Ref liegen.