Per Lichtschranke Funktion nach Zeit auslösen

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Autor
Per Lichtschranke Funktion nach Zeit auslösen

    







BID = 600606

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17433
 

  


Alublech ist nicht als breites Blech unter dem Wagon zu verstehen sondern als in sich kurzgschlossner Leiter und dafür reicht schon ein Streifen Alufolie, wichtig ist nur die exackt gleiche Länge und Breite bei allen Wagons .Wenn du unterschiedlich lange Wagons hast ist die Ermitlung der Geschwindigkeit unnötig erschwert (Schaltzeiten ändern sich durch Geschwindigkeit und Länge der Wagons).


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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

BID = 600615

Lupin III.

Schriftsteller

Beiträge: 616
Wohnort: Salzburg

 

  


Zitat :

Wenn du unterschiedlich lange Wagons hast ist die Ermitlung der Geschwindigkeit unnötig erschwert (Schaltzeiten ändern sich durch Geschwindigkeit und Länge der Wagons).


Die Länge ist zumindest bei der einfachsten NE555 Monoflop-Schaltung egal. Denn die triggert auf eine negative Flanke und bei entsprechender Verschaltung der Lichtschranke ist das immer der Anfang des Waggons.

BID = 600617

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17433

klar isses so nur hab ich mit meiner Lösung schon den schaltpunkt und die Geschwindgkeit (impulslänge)mit einer Reflexlichtschranke wo du bereits 2 Lichtschranken brauchst

BID = 600638

Rick_D

Neu hier



Beiträge: 31


Zitat :
der mit den kurzen Armen hat am  8 Apr 2009 15:48 geschrieben :

Wenn du unterschiedlich lange Wagons hast ist die Ermitlung der Geschwindigkeit unnötig erschwert (Schaltzeiten ändern sich durch Geschwindigkeit und Länge der Wagons).




Das lässt sich nicht ändern. Daher ja meine ursprüngliche Idee
mit den zwei Lichtschranken. Da geht es nur um die Auslösung "wann"
und nicht wie "lang" der Lichtschranken.


Hm...wenn der Alustreifen nicht groß sein muß, wie soll denn
die Bremse wirken? Ist nicht die Wirkung auch von der Masse
( oder im Verhältnis Magnetkraft zu Metall ) wichtig?
Bitte um Korrektur wenn ich da etwas falsch verstehe. Aber
die Bremswirkung ist doch nur vorhanden, wenn das Metall im
Bereich des Magneten ist. Und der Wagen ist ja nicht groß; huscht
also quasi nur kurz drüber.

Vom Grundsatz her fände ich natürlich eine nicht mechanische
Bremse schon optisch viel besser. Aber ich sehe da Probleme.
Akut fällt mir noch ein, wie sich denn die verwendeten Digitaldecoder
der Lokomotiven in der Nähe des Magneten verhalten werden?
( EMV lässt grüßen )

Grüße
Rick_D

BID = 600642

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17433


[/quote]
Hm...wenn der Alustreifen nicht groß sein muß, wie soll denn
die Bremse wirken? Ist nicht die Wirkung auch von der Masse
( oder im Verhältnis Magnetkraft zu Metall ) wichtig?
Bitte um Korrektur wenn ich da etwas falsch verstehe. Aber
die Bremswirkung ist doch nur vorhanden, wenn das Metall im
Bereich des Magneten ist. Und der Wagen ist ja nicht groß; huscht
also quasi nur kurz drüber.

Vom Grundsatz her fände ich natürlich eine nicht mechanische
Bremse schon optisch viel besser. Aber ich sehe da Probleme.
Akut fällt mir noch ein, wie sich denn die verwendeten Digitaldecoder
der Lokomotiven in der Nähe des Magneten verhalten werden?
( EMV lässt grüßen )

[/quote]
nee Bewegt sich ein Leiter in einem Magnetfeld so wird in diesem ein
elektricher Strom induziert dieser Strom erzeugt nun seinerseits ein eigenes Magnetfeld das dem äuseren Magnetfeld entgegenwirkt.
je Schneller sich der Leiter bewegt umso grösser wird der induzierte Strom.
Das heist je schneller umso Stärker wird gebremst.(Funktion der Wirbelstrombremse)
ob Die digitalen Bausteine beeinflust werden kann ich nicht sagen denk aber eher nicht und wenn dann fallen die eben mal kurzzeitig aus. Da hilft nur mal eben testen.

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BID = 600663

Rick_D

Neu hier



Beiträge: 31

OK, das ist mir klar aber ist die Bremswirkung nicht auch
unmittelbar von der ( einfach gesprochen ) Menge
des Metalls und natürlich auch von der Art abhängig?

Gibt es eigentlich einen fertigen Elektromagneten der
hier für geeignet wäre ? Ich wüßte gar nicht wo man so etwas
überhaupt bekommt.


Grüße
Rick_D

BID = 600737

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17433

Die Bremskraft ist nur vom elektromagnetischem Feld und der Geschwindigkeit mit dem sich das im Bewegtem Leiter ändert abhängig. Wirbelstrombremsen ereichen beachtliche Bremskräfte auf kleinem Raum ,noch dazu berührungslos.
Die Masse des Materials mus nur den Kurzschlussstrom der in ihr erzeugt wird aushalten.(Wärmeentwicklung gibt ein Alustreifen sehr schnell ab ) Kleine E Kerne von alten Trafos sind dazu gut geeignet . Einfach den Wickelkörper kürzen und dann mit dünnem Draht vollwickeln .Oder nen Stahldraht zum U biegen und auf beide U ne Spule wickeln . Wichtig eben diese mit Wechselspannung versorgen .
gruß Bernd

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BID = 600742

Lupin III.

Schriftsteller

Beiträge: 616
Wohnort: Salzburg

Reicht nicht auch einfach ein Neodym-Magnet (aus einer alten Festplatte z. B.)? Dann braucht man keinen Strom. Oder ist deren Feld zu schwach?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lupin III. am  8 Apr 2009 23:14 ]

BID = 600744

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17433

sorry ändert sich da das Magnetfeld ??? die induzierte Spanung und damit auch der Kurzschlussstrom hängen dann nur von der" Geschwindigkeit " ab und die Bremswirkung ist gering und tentiert nach Null. Bei einem Elektromagnet kann die Bremse über die Frequenz oder die Dauer der anliegenden Spannung gesteuert werden.
gruß Bernd


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BID = 600750

Lupin III.

Schriftsteller

Beiträge: 616
Wohnort: Salzburg

Kennst du den Versuch mit dem fallenden Magneten im senkrechten Kupferrohr oder dem rutschenden Magneten auf der Alu-Platte? Die werden auch gebremst, ganz ohne Strom. Ich weiß nur nicht, ab welcher Geschwindigkeit der Effekt groß genug ist.

BID = 600760

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17433

Jo denn kenn ich da hängt die Fallgeschwindigkeit von der Stärke des Magneten und dem Luftspalt ab.
Die Fallgeschwindigkeit nimmt zu bis ein Gleichgewicht zwichen Bremmswirkung und Fallbeschleunigung ereicht wird.
Prinzipbedingt würde das bei der Modelbahn auch gehen nur wann ereichst du die richtige Geschwindigkeit ???
Und haste da den unterschiedliche Rollwiderstand schon berücksichtigt ???
Ein schwerrollender Wagen bleibt dann eher stehen , ein leichter rollenter Wagen wird auf dem Rest Schneller.
Ändert also nichts !!Nur das er dann eben etwas Tiefer abgestossen wird.
Erfast du also die Momentangeschwindigkeit (Impulsdauer entspricht der Geschwindigkeit )
steuerst deine Bremse entsprechend, laufen alle Wagen mit der selben Geschwindigkeit aus der Bremse.
In die 2 te Bremse laufen sie schon unterschiedlich ein der Leichter rollende schneller ,der Langsam Rollende eben Später .
Da haste den Vergleich wie schwer rollt der Wagen eigentlich und kannst dann entscheiden (stark, mittel, schwach)bremsen oder durchlaufen lassen.Im Endefeckt rollen alle Wagen bis zum "gleichem "Punkt.
Machst du nun die Steuerng über nen µC gibts "nur" Softwareanpassung . Bei reiner Hardware musste Basteln und das bei Parametern die sich gegenseitig beeinflussen.Denk mal weiter was ist mit mehreren Gleisen ,da evl mehere Weichen und unterschiedlich lange Gleisabschnitte??Da geht ohne µC gar nichts mehr.
Gruß Bernd

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BID = 600782

Ltof

Inventar



Beiträge: 9305
Wohnort: Hommingberg


Zitat :
der mit den kurzen Armen hat am  8 Apr 2009 23:22 geschrieben :

Wichtig eben diese mit Wechselspannung versorgen

Woher ist diese Behauptung?

Mir leuchtet nicht ein, wieso das nicht mit einem gesteuerten Gleichstrom (kann auch PWM sein) gehen soll.

Hier findet sich eine ähnliche Behauptung, aber die Begründung ist unvollständig:
http://www.abenteuer-physik-chemie......e.htm

Zitat :
Der Wechselstrom, der durch die Spule fließt, erzeugt im Eisenkern ein wechselndes Magnetfeld und damit Induktionsspannung im Alu- Rad. Durch das Alu- Rad fließen Wirbelströme, die ihrerseits wieder die Ursache von Magnetfeldern sind. Die gegenseitige Beeinflussung der Magnetfelder der Spule und des Alu- Rades bewirken die deutlich schnellere Abnahme Rotationsgeschwindigkeit.

Das passiert auch bei Gleichstrom, bzw. einem Permanentmagneten.

Ich vermisse eine Gegenüberstellung der Wirkungen einer Wirbelstrombremse mit Gleichstrom und mit Wechselstrom. Natürlich erzeugt auch ein Gleichmagnetfeld in einem sich bewegenden "Bremsklotz" Wirbelströme!


Zitat :
Jo denn kenn ich da hängt die Fallgeschwindigkeit von der Stärke des Magneten und dem Luftspalt ab.
Die Fallgeschwindigkeit nimmt zu bis ein Gleichgewicht zwichen Bremmswirkung und Fallbeschleunigung ereicht wird.
Prinzipbedingt würde das bei der Modelbahn auch gehen nur wann ereichst du die richtige Geschwindigkeit ???
Und haste da den unterschiedliche Rollwiderstand schon berücksichtigt ???

Auch das erklärt nicht, wieso es Wechselstrom sein muss.

Ich habe das Gefühl, dass hier Äpfel mit Birnen verglichen werden. Oder liegt die Behauptung daran, das "Wirbelstrom" und "Wechselstrom" semantisch gut zusammen passen?

Gruß,
Ltof

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am  9 Apr 2009  7:01 ]

BID = 600790

hajos118

Schreibmaschine



Beiträge: 2453
Wohnort: Untermaiselstein

Habt Ihr Euch eigentlich schon mal überlegt, dass ferromagnetische Teile des Wagons mit eurer Wirbelstrombremse magnetisiert werden?
Die Wagons laufen dann als Eisenteilsammler durch die Anlage ... auchn icht unbedingt witzig!

Mein Favourit ist immer noch die Bürstenbremse: Mit einem Modellbauservo unter dem Gleis angebracht und geeignet angesteuert kann der Wagon ganz leicht von unten gebremst werden...
Alternative mit mehr Aufwand:
Luftdruck über ein- oder mehrere Düsen von unten gegen den Wagonboden entgegen der Rollrichtung.

_________________
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrags sind frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Wer einen Fehler findet, darf ihn behalten!

BID = 600818

Rick_D

Neu hier



Beiträge: 31

Stimmt, es gibt ja ettliche Teile an den Wagen die magnetisch
sind. Teilweise sogar bereits herstellerseitig verwendete Gewichte.

Auch wenn die Idee sehr interessant ist, denke ich, die ursprünglich
angedachte Lösung mit Bürste/Pinse/Borsten... ist zwar mechanisch
etwas aufwendiger aber für das Umfeld einfacher.

Man bräuchte jetzt also mal eine Zusammenstellung der Komponenten
und eine Schaltplan. Auch stellt sich die Frage, wie wird
die Bürste angesteuert, respektive der Servoantrieb.

Grüße
Rick_D

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Rick_D am  9 Apr 2009 11:32 ]

BID = 600847

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681

Wirbelstrombremsen brauchen kein wechselndes Magnetfeld. Beispiel: Pohlscher Resonator. Da wird einfach ein Hufeisenmagnet über das Alurad geschoben. Wenn das Rad sich durch das Magnetfeld (geht rechtwinklig durch das Rad) bewegt, werden die Elektronen gemäß Lorenzkraft abgelenkt und führen im Rad ihren Eiertanz auf (es fließt also ein Strom).
Ich befürworte weiterhin die Borstenbremse.


Gruß, Bartho


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