FI fliegt bei RJ-45 Patchkabel

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Autor
FI fliegt bei RJ-45 Patchkabel

    







BID = 597047

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
 

  


Richtig!
Hier irrt der Kurzarmige.
Clembra hat den Hintergrund ja schon erklärt.

BID = 597077

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17434

 

  

hallo
Bei einem Potentialunterschied von nur 0,1 Volt zwichen den beiden PEN in den beteiligten UV und einer zusätzlichen PE Verbindung R =kleiner 3,3 OHM(Schirm Netzwerkkabel) fliest ein Ausgleichstrom zwichen FI1 und FI2 an diesen vorbei (l1 Entstörglied in mehreren PC Schirm PEN2)vola die Symetrie der Hinein und herausfliesenden Ströme stimmt nicht mehr und der 30 mA FI fliegt!!!"
PE Verbindung der UV untereinander über die Potentialausgleichsleitung erzwingt die Spannungsgleichheit beider PE und indirekt (TN-C) der PEN
gruß Bernd


BID = 597139

Dark Dragon

Schreibmaschine



Beiträge: 1363
Wohnort: Solingen

Hinter einem FI gibt es keinen PEN !
(zumindest sollte es Keinen geben. )

Und welche Ausgleichsströme VOR dem FI auf dem PEN fließen, ist dem FI sowas von egal ...
Das gilt für beide UV´en und Beide Fi´s.

Die Schirmung der Netzwerkleitung ist (sollte) mit dem PE verbunden (sein). Ein geringer Potentialunterschied mag vorhanden sein, den merkt der FI aber nicht.
Geht praktisch sozusagen an Ihm vorbei.

Gruß DD

BID = 597177

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17434

Achso der Strom auf dem Schirm ist also kein Fehlerstrom für den FI???? Da frage ich mich nur wo kommt der her????? Das es hinter dem Fi keinen Pen mehr gibt ist unbestritten wahr ,aber sehr wohl vor ihm!!! Und wenn dort die Pens der beiden beteiligten UVs einen Potentialunterschied besitzen fliest über den PE(der Schirm des Netzwerkkabels) ein Ausgleichstrom an den beiden beteiligten FI vorbei!!! Den 300mA Fi wird das evl nicht jucken aber den 30mA FI juckt das schon dem reichen rund 15 -30 mA
Gruß Bernd


_________________
Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

BID = 597179

ego

Inventar



Beiträge: 3093
Wohnort: Köln

So weit richtig und ein Riesenproblem der verPENnten Installation: Aber erkläre mir doch bitte wie durch den Ausgleichstrom zwischen den beiden PEN der UVen das Summenstromverhältniss der in den Verteilern verbauten FI aussertakt gebracht werden sollte? Das ist schlicht nur dann möglich wenn der PEN regelwidrig über den FI geführt wurde.

BID = 597188

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17434

Hallo ego
Die PENs der UV wirken als Fehlerspannungsqelle und leiten über die zusätzliche PE Verbindung und die Entstörfilter der PCs jeweils einen Teilstrom an den FIs vorbei.Der Schirm des Netzwerkkabels wirkt als Penverbindung
also L von FI1 nach Verbraucher von dort über die Entstörfilter der angeschlossenn PC zum PE (Stromteilung zum PE der UV1 und damit zum PEN der UV1) weiter über Schirm zum PE der 2 ten UV und von da zum PEN der 2 ten UV also am N des FI der 1 ten UV vorbei .
gruß Bernd

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BID = 597190

ego

Inventar



Beiträge: 3093
Wohnort: Köln

Auch richtig! Jedes Gerät darf bis zu 3,5mA Ableitstrom haben.

Hat aber nichts mit PEN-Leitern und Datenkabeln zu tun. Das darfs es in TT-Systemen, und einzig über seine Netzzuleitung mit anderen teilen verbunden auch haben.

Und vor allem: Das hat mit der Fehlerbeschreibung nichts zu tun, solange man unterstellt das der Schutzleiter des Gerätes in Ordnung ist, und nichrt erst durch die Datenleitung hergestellt wird. Und schon garnichts mit deinem erklärungsversuch.


BID = 597200

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17434

Fakt ist das bei Anschluss des Netzwerkkabels der Fehlerstrom des Fi überschritten wird .
Wurde die Aufteilng des PEN erst in den UV vorgenommen kann es zu Potentialunterschieden der einzelnen PEN und damit der PE kommen .

Folge dieses Potentialunterschiedes ist ein Ausgleichsstrom auf der Verbindung der PEs (SCHIRM).Diesen Zusätzlichen Ausgleichstrom werteten die FI als Fehlerstrom, da er ja vom N der einen Verteilung zum N der anderen Verteilung an den FIs vorbeifliest.der Strom vom L über den FI ist grössr als der Strom vom N des FI .bei 4 PC a3,5 mA Ableitstrom bisste schon hart an der Kotzgrenze des Fi da reicht bereits ein Tropfen zum Überlaufen des Fasses!!!! Zudem wirkt ja der Schirm des Netzwerkkabels als PEN Verbindung der beiden UV und damit hast du die Klassiche N-PE Verbindung hinter dem FI
PEN Aufteilung N und PE in UV1, verbindung über Schirm PE UV2, zusammenführung mit N zum PEN der UV2
gruß Bernd

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BID = 597242

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Sorry, Bernd, aber das ist Quatsch!

Es gibt dadurch keine N-PE-Verbindung.

Überlege doch einmal, welcher Unterschied zwischen der Verbindung der beiden UVen über die Endstromkreis-PE und die Netzwerkleitung auf der einen Seite und einer von Dir propagierte direkte Verbindung der PE(N)-Schienen der beiden UVen auf der anderen Seite besteht...

Mein unverändertes Fazit:
Es liegt ein Fehler der Festinstallation vor.
Dieser isr zu suchen und zu beseitigen.

Mit der Netzform und der Frage des Ortes der (korrekten) PEN-Aufteilung hat das nichts zu tun.

BID = 597385

powersupply

Schreibmaschine



Beiträge: 2921
Wohnort: Schwobaländle

Da es sich ja vermutlich "nur" um einen Ausgleichsstrom zweier Netze handelt könnte es auf die Schnelle vorerst ausreichen die betreffende Netzwerkleitung mehrfach auf einen großen Ferrtikern zu wickeln damit sich der Schirmungsseitige (Schein)Widerstand erhöht.

powersupply

BID = 597391

dtx11-13

Stammposter



Beiträge: 202

Der Ausgleichsstrom zweier Netze fließt aber über PE Netz 1 --> PC 1 --> Netzwerkleitung --> PC 2 --> PE Netz 2. Da der PE aber nicht durch den Fi-Schalter geht, kann er dadurch nicht auslösen. Ich sehe einen Fehler als wahrscheinlich an. Und ein Ferrit wird nicht wirklich helfen.(Zumindest nicht wenn man den Schirm nicht auftrennt)




BID = 597394

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Genau!

@ Powersupply
Auch das geht am Problem vorbei!

Denn es ist eben kein Ausgleichsstrom, sondern entweder ein zu hoher Ableitstrom (unwahrscheinlich) oder ein Fehlerstrom oder ein Betriebsrückstrom auf Abwegen. Im Fall 2 und im Fall 3 (beide kommen als wahrscheinliche Ursache in Betracht) liegt ein Fehler der Anlage vor, welcher die elektrische Sicherheit auch schon dann beeinträchtigt, wenn keine Netzwerkverbindung hergestellt wird!

Daher ist dieser UMGEHEND zu lokalisieren und zu beseitigen!!!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 22 Mär 2009 14:49 ]

BID = 597418

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Richtig!

Und bis dahin:
Zitat :
die Tage hats bei uns ne teilweise neue Rechneranlage gegeben (Server,Software uä). PC´s mit Cat5 Verbindungen liefen bis dahin schon, nur wurden die Rechner gegen schnellere getauscht und auch ein neuer Server verbaut. Teilweise wurden im Serverraum Geräte an anderen Steckdosen als vorher angeschlossen
Vielleicht ist im Serverraum eine einzige nicht korrekt beschaltete, z.B. genullte Steckdose, die jetzt erstmalig Verwendung findet.
Mit einiger Wahrscheinlichkeit ist das diejenige, an die das Gerät das mit der fraglichen Cat-5 Leitung verbunden ist, angeschlossen ist.

Diese Steckdose dann einstweilen eben nicht benutzen.


_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !


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