Verständnisfrage zu einer Logarithmisch-periodische Antenne (LPDA)

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Verständnisfrage zu einer Logarithmisch-periodische Antenne (LPDA)
Suche nach: antenne (4427)

    







BID = 596596

Newbie

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Beiträge: 393
 

  


Eine LPDA Antenne ist ja sehr breitbanding ausgelegt,
daß wird durch die mehreren in Abständen unterschiedlichen langen Dipole erreicht.
So wie z.B. bei dieser Antenne hier (ich meine diese unterschiedlich langen Drähte, wie bei dem Bild im Link):
http://www.vk2zay.net/article/43

Jetzt habe ich aber folgende Frage, wenn man die zu Empfangenen Frequenzen genau kennt, wäre
es dann nicht sinnvoll, wenn man die Länge dieser Einzeldipole jeweils genau auf diese Frequenzen ausrichtet.

Also z.B. für eine Frequenz von 482 MHz genau einen der Dipole so groß macht, daß er genau 0.152 m beträgt?

Und für eine Frequenz von z.b. 700 MHz genau einen mit
der Länge von 0.104 m?


Wenn ja, dann könnte man doch z.B. für den DVB-T Empfang so eine Antenne bauen und genau auf die Frequenzen zuschneiden, wie sie der Sendemast in der Nähe sendet.

Oder ist es wirklich erforderlich, daß die Längen genau einen Logarithmischen Abstand haben müssen, so wie es der Name der Antenne vermuten läßt?


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Newbie am 18 Mär 2009  7:26 ]

BID = 596622

perl

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Zitat :
Jetzt habe ich aber folgende Frage, wenn man die zu Empfangenen Frequenzen genau kennt, wäre
es dann nicht sinnvoll, wenn man die Länge dieser Einzeldipole jeweils genau auf diese Frequenzen ausrichtet.
Das macht man ja auch.
Allerdings stimmen die tatsächlich verwendeten Dimensionen nicht genau mit den gemäß lambda=c/f berechneten überein.
Zahl, Dicke und Leitfähigkeit der Elemente haben auch noch einen Einfluss.
Dazu gibt es aber Schubkarrenweise Literatur und ferig berechnete und vermessene Beispiele.
Ausserdem musst du dir darüber klar sein, dass eine dermassen optimierte Antenne schlimmstenfalls zu schmalbandig für den geplanten Einsatzzweck sein kann.


Zitat :
könnte man doch z.B. für den DVB-T Empfang so eine Antenne bauen und genau auf die Frequenzen zuschneiden, wie sie der Sendemast in der Nähe sendet.
Wenn der Sender so nah ist, wozu brauchst du dann eine gute Antenne ?
Wichtig kann aber ihre Richtcharakteristik sein, damit man Störungen durch reflektierte Signale ausblenden kann.


BID = 596631

Murray

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Beiträge: 4825


Zitat :
perl hat am 18 Mär 2009 12:25 geschrieben :

Wichtig kann aber ihre Richtcharakteristik sein, damit man Störungen durch reflektierte Signale ausblenden kann.


Aber nicht wichtig bei DVB-T. Da können die sogar zur Empfangsverbesserung führen.

BID = 596668

Newbie

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Beiträge: 393


Zitat :
Wenn der Sender so nah ist, wozu brauchst du dann eine gute Antenne ?

Naja, Nähe ist relativ, mit nähe meinte ich der nächste in der Nähe und bei mir ist der einige Kilometerweg, so daß
ich normalerweise eine Dachantenne bräuchte.



BID = 596914

dl2jas

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Ich hätte da eine Idee bei lediglich zwei Frequenzen.

Baue einen Doppeldipol!
Wie man einen Dipol baut und berechnet, findet man leicht im www. Du nimmst zwei resonante Dipole und schließt die Schenkel parallel an. Das Ding sieht dann aus wie ein plattes X, etwa so:

><

30° zwischen den Schenkeln ist ein gesunder Wert. Die beiden Dipole beeinflussen sich nur wenig.
Beim Dipol sollte man symmetrieren, nicht direkt Koaxkabel anschließen. Du kannst aber direkt das Koaxkabel anschließen mit einem kleinen Trick. Wickele das Antennenkabel direkt vor dem Speisepunkt auf, es entsteht dann eine Spule, die als Mantelwellensperre wirkt und somit symmetriert.

DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

BID = 597016

Newbie

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Beiträge: 393

Ist ein Doppeldipol das gleiche wie eine Doppelquad Antenne?

Laut diesem Artikel ist eine Quadantenne nämlich angeblich das beste für DVB-T.

http://www.cnet.de/praxis/wochenend.....n.htm


Und schwierig zu bauen sieht das auch nicht aus, daher überlege ich mir gerade so eine zu bauen.



BID = 597093

dl2jas

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Es sind verschiedene Antennen.

Die Doppelquad ist auf einer Frequenz resonant, abgesehen von den Harmonischen.
Mein Vorschlag ist, daß Du zwei Dipole zusammen betreibst. Du berechnest beide Dipole für die jeweilige Frequenz, in deinem Beispiel 482 und 700 MHz.
Eventuell geht es noch viel einfacher. Nehme einen Drahtkleiderbügel aus der Reinigung. Biege den Haken auf und stecke ihn in das Antennenkabel. Der Draht passt recht exakt in die Buchse der Kupplung. Die Empfangsergebnisse dieser Primitivantenne sind stellenweise erstaunlich gut.

DL2JAS

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BID = 597265

Newbie

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Beiträge: 393


Zitat :
dl2jas hat am 20 Mär 2009 19:29 geschrieben :

Es sind verschiedene Antennen.

Die Doppelquad ist auf einer Frequenz resonant, abgesehen von den Harmonischen.
Mein Vorschlag ist, daß Du zwei Dipole zusammen betreibst. Du berechnest beide Dipole für die jeweilige Frequenz, in deinem Beispiel 482 und 700 MHz.
Eventuell geht es noch viel einfacher. Nehme einen Drahtkleiderbügel aus der Reinigung. Biege den Haken auf und stecke ihn in das Antennenkabel. Der Draht passt recht exakt in die Buchse der Kupplung. Die Empfangsergebnisse dieser Primitivantenne sind stellenweise erstaunlich gut.


Danke für den Tipp ich werde so eine Kleiderantenne mal ausprobieren, aber ich glaube nicht, daß diese für die große Entfernung von 42 km (Luftlinie) zu meinem Sender ausreicht, zumal die ja nicht auf die jeweiligen Senderfrequenzen berechnet und abgestimmt ist.

Deswegen wollte ich eine Antenne bauen, die speziell auf diese Frequenzen abgestimmt ist, so daß ich das letzte aus einem eher wohl schlechten Empfang noch herausholen kann.


Momentan habe ich schon eine Antenne nach dem Berliner-Modell gebaut, im Prinzip ist das nur ein Draht aus dem TV-Kabel und einer Umstülpung des Drahtgeflechts von diesem Kabel über das Kabel.
Ich hatte aber noch keine Gelegenheit das auszuprobieren.


Nun würde ich aber gerne noch andere Antennentypen ausprobieren.

Bis jetzt habe ich Baupläne zu einer
Doppelquad-Antenne (siehe oben) inkl. Reflektor
und einer Schmetterlings-Antenne gefunden.

Wie auf diesem Bild zu sehen:
http://upload.wikimedia.org/wikiped.....e.jpg



Eventuell baue ich auch so eine eingangserwähnte
LPDA Antenne.


Nur würde mich mal generell interessieren, welche dieser Antennen, oder vielleicht gibt es auch noch andere Typen die in Frage kämen, sich in meinem Fall am besten eignet.

Das Problem ist nämlich, daß ich im 1. Stock wohne und eine Dachantenne im Haus nicht vorhanden ist, da im Haus Kabelfernsehen verbaut ist. (das kann ich aber abmelden und will ich auch machen weil ich den TV eh nicht so oft brauche und mir ein guter schneller Internetanschluß wichtiger ist, d.h. da will ich das Geld daß ich momentan für den Kabelanschluß bezahle reinstecken).

Zugang zum Balkon wäre möglich, aber den will ich vermeiden.
Am besten wäre es also, wenn ich mit so einer Antenne noch im Zimmer empfangen könnte.
Daß das bei dieser Entfernung zum Sender nahezu aussichtslos erscheint, mag schon sein, aber wenn man ne richtig gute Antenne baut, dann könnte man das ja zumindest mal versuchen.
Das nächste Problem ist, daß das Zimmer in dem der PC mit der TV-Karte steht genau auf der anderen Seite des Hauses steht zu dem der Sender zeigt.
D.h. der Sender steht im Süden und das Zimmer ist auf der Nordseite des Hauses.
Das Signal müßte also auch noch durch mindestens 2-3 Wände.



An Kaufantennen habe ich schon folgendes ausprobiert:
1. Eine DIGITENNE TT 1 von Technisat mit eingebautem Verstärker
http://www.technisat.com/index0ac1.html?nav=DVB_T,en,50-87
und
2. Die passive Stabantenne die mit meinem Mega Sky DVB-T USB Stick von MSI kam.

Beide Antennen sind Zimmerantennen.

Mit der Antenne von Technisat empfange ich absolut gar nichts, auch nicht auf dem Balkon.
Mit der passiven Stabantenne empfange ich aber sehr wohl etwas, aber
auch nur wenn ich mit der Antenne und meinem Notebook auf dem Balkon stehe und das Wetter paßt, aber immerhin ist in 42 km Entfernung schonmal ein Empfang trotz Zimmerantenne möglich.
Das läßt zumindest mal Hoffnung auf mehr zu, weswegen ich jetzt deutlich bessere Antennen ausprobieren möchte.


Auch wenn ich auf dem Balkon eine Antenne anbringen könnte, so würde ich eine Außenantenne wenn möglich dennoch gerne vermeiden.
Im Prinzip brauche ich also eine supergute Zimmerantenne.
Zur Not könnte ich dabei auch die Antenne im anderen, zur Südseite gewandten Zimmer, anbringen, so daß ich mindesten 2 Wände umgehen würde,
aber das würde ich wie schon gesagt gerne nur im Notfall machen.


Ansonsten gibt es noch 2-3 andere Sender in den anderen Richtungen, einer ist sogar mit ca. nur 34 km Entfernung näher dran, aber zu dem habe ich absolut keine Sichtbedingungen und die Häuser die gegenüber stehen, haben diese dicken alten Mauern.




[ Diese Nachricht wurde geändert von: Newbie am 21 Mär 2009 19:17 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Newbie am 21 Mär 2009 19:19 ]

BID = 597269

perl

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Zitat :
zu dem habe ich absolut keine Sichtbedingungen und die Häuser die gegenüber stehen, haben diese dicken alten Mauern.
Und aus was sind die Mauern bei dir ? Stahlbeton?

Wenn die Häuser weit genug weg sind, stellen sie kaum ein Hindermis dar, weil die Wellen nicht unbedingt hindurch müssen, sondern auch drumherum gebeugt werden.

BID = 597272

Newbie

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Zitat :
perl hat am 21 Mär 2009 19:24 geschrieben :
Und aus was sind die Mauern bei dir ? Stahlbeton?


Gute Frage. Stahlbeton ist es nicht, eher so ne Art Stein mit einer Wandstärke von ca. 30-40 cm.
Das Haus ist sicher irgendwann aus dem Jahre 1950, weil ein modernes Haus wie man es aus den 70ern kennt ist es definitiv nicht und da die Stadt im 2. Weltkrieg völlig zerstört wurde, ist das Haus auch nicht viel älter als eben aus den 1950ern.




Zitat :

Wenn die Häuser weit genug weg sind, stellen sie kaum ein Hindermis dar, weil die Wellen nicht unbedingt hindurch müssen, sondern auch drumherum gebeugt werden.

Also es ist so, im Westen und Osten stehen 2 solcher Häuser direkt gegenüber, die Entfernung zu denen beträgt keine 5 m.

Und im Norden verläuft eine normale kleine Straße in einer 30 km/h Zone,
aber direkt 15 m gegenüber stehen diese alten Häuser, wovon eines ne 4 stöckige Schule mit steilem Dachgiebel ist.
D.h. im Süden, zu dem Sender der 42 km entfernt ist, ist das größte freie Gebiet, da stehen nämlich bestenfalls nur Bäume.
Die nächsten Häuser fangen da erst in 30-40 m Entfernung wieder an.






[ Diese Nachricht wurde geändert von: Newbie am 21 Mär 2009 19:44 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Newbie am 21 Mär 2009 19:46 ]

BID = 597282

dl2jas

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Versuche mal, die Polarisation des Senders herauszubekommen, Internet.

Die alten Sender, die zuvor analog abstrahlten und jetzt digital übertragen, sind meist horizontal polarisiert. Neuere kleine (Füll)Sender sind meist vertikal. Grob kann man rechnen, 20 dB weniger bei falscher Polarisation.

DL2JAS

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BID = 597290

Newbie

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Zitat :
dl2jas hat am 21 Mär 2009 20:24 geschrieben :

Versuche mal, die Polarisation des Senders herauszubekommen, Internet.

Die Polarisation ist vertikal.



Auf folgender Wikipedia Seite habe ich eine Auflistung des Antennengewinns in dB unterschiedlicher Antennen gefunden:
http://de.wikipedia.org/wiki/Antennengewinn

Und eine Wendelantenne hatte dabei nach der Parabolantenne den 2. höchsten Antennengewinn von ca. 18 dB.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wendelantenne

Diese wird zwar laut Wikipedia nur für einen Bereich von 0,3–3 GHz
verwendet, aber da die für mich wichtigen Sender alle über 400 MHz also bei 0,4 GHz liegen, müßte dieser Antennentyp sich ja dafür ebenso eignen.
Desweiteren kann man den Gewinn laut WP allein durch die Länge verbessern, d.h. ich muß die Wendelantenne einfach nur lang genug bauen.


Würde sich so eine Wendelantenne also für meinen Einsatzzweck eignen oder gibt es etwas, was ich hier nicht bedacht habe?



[ Diese Nachricht wurde geändert von: Newbie am 21 Mär 2009 21:13 ]

BID = 597299

dl2jas

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Glaube nicht alles, was man bei Wiki lesen kann!

Von einer Wendelantenne rate ich Dir bei den TV-Frequenzen ab, wird ein heftiger Prügel. Durchmesser bei 700 MHz etwa 20 cm und Länge nicht unter 1 m. Bei 18 dBi wird das ein richtiges Kanonenrohr, was mehrere Meter lang ist.

Mich wundert es, daß Du mit der Antenne von TechniSat nichts empfängst. Drehe das Ding mal um 90°, Änderung der Polarisation!
Wenn Du mit so einer komischen Stabantenne was empfängst, vermutlich ohne Gegengewicht, sollte schon sinnvolle Feldstärke vorhanden sein!

DL2JAS

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Mr.Ed

Moderator



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Ja, eine Wendelantenne hat eine zirkulare Polarisation, ist also für deinen Zweck nur bedingt geeignet.
Ich verstehe allerdings deine Probleme nicht so wirklich. Deine Empfangssituation ist ziemlich normal, eine normale Dachantenne, wie sie evtl. noch auf dem Dachboden seit Jahrzehnten existiert, reicht daher aus.

Der Sender Langenberg ist z.B. so 30-35km von mir entfernt, dafür reicht hier im Erdgeschoss eine beim 20€ Billigreceiver mitgelieferte Stummelantenne aus. Zwischen dem Sender und der Antenne liegt eine Mauer, ein Mehrfamilienhaus in Vorkriegsqualität und das halbe Ruhrgebiet
Selbst mit der Stummelantenne habe ich ein aussetzerfreies Bild.
Je nach geografischer Lage (Berge, Flachland) kann das natürlich anders aussehen.

Die Industrie hat ganze Arbeit geleistet und verkauft seit der DVB-T Einführung haufenweise Wunderantennen die möglichst klein sind und möglichst hohe Verstärkungswerte haben. Dabei vergisst man nur eins, der beste Verstärker ist eine gute Antenne! Bei DVB-T kommt es auf die Signalqualität an, nicht auf den Pegel. Der Pegel wird durch den Verstärker angehoben, die Qualität leidet hingegen darunter. Mit einem kurzen Stab angelt man halt weniger Signal aus der Luft als mit einer auf den Sender gerichteten Yagi. Leider glauben viele das man für DVB-T irgendwelche komischen stabförmigen Zimmerantennen braucht oder zumindestens eine neue Antenne auf's Dach muß. Diese Werbung der Antennenindustrie gab es allerdings schon immer, in den 60ern gab es Stereoantennen für UKW, in den 70ern waren die Fernsehantennen "Farbtauglich", in den 80ern "für den Empfang von RTLplus und Sat.1 geeignet", jetzt sind die "DVB-T kompatibel"

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