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Darf man eine 4mm2 Leitung mit einem 64A CE-Stecker anschließen wenn man 32A Sicherungen verwendet? Suche nach: leitung (19196) stecker (22136) sicherungen (6794) |
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BID = 594849
Longfire78 Gerade angekommen
Beiträge: 6 Wohnort: Blankenheim
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Hallo, wir haben in unserem Betrieb 64A CE-Steckdosen.
Jetzt sollen Maschinen, die eine 4mm2 Zuleitung haben, daran angeschlossen werden.
Darf man einfach "nur" den Stecker wechseln wenn man 32A Sicherungen verwendet?
Oder muß man die Zuleitung in 10mm2 umändern?
Anders gefragt: Muß man eine 64A-CE-Steckdose mit 64A Absichern und den dementsprechenden minimum querschnitt einhalten?
Alles rein rechtlich gesehen. Das es funktioniert ist mir selber klar :o)
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BID = 594851
sam2 Urgestein
     
Beiträge: 35321 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Hallo Longfire,
ganz abgesehen davon, daß der Normwert 63A beträgt und die Dinger CEE-Steckverbinder heißen, hängt dies von der Leistungsaufnahme der Geräte ab.
Die Leitung zur Steckdose muß für 63A ausgelegt sein, wenn auch mit 63A abgesichert wird.
Aber die vom Stecker zum Gerät darf auch schwächer sein, wennn ihr Überlastschutz durch das Gerät selbst erfolgt. Das vorgeschaltete Überstromschutzorgan der Steckdose muß dann nur noch den Kurzschlußschutz eben jener Leitung sicherstellen. Wenn sie nicht zu lang ist, klappt das auch noch bei 4mm².
Gruß,
sam2
P.S.
Welche Stromaufnahme hat das Gerät?
Warum besitzt es diese Stecker? #
Warum keine 32A-Steckdosen?
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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"
[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 10 Mär 2009 18:52 ] |
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BID = 594859
Longfire78 Gerade angekommen
Beiträge: 6 Wohnort: Blankenheim
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Danke erst mal für die schnelle Antwort.
Es handelt sich um ein Schweißpunktgerät. Laut Typenschild zieht es 20A
Es hing vorher an einer 32A-Dose. Das Gerät selber ist sonst nicht mehr abgesichert (nur noch die Steuerspannung)
Jetzt wurde eine Halle renoviert. Man hat sie mit Mennekes-Kisten ausgestattet, die 63A CEE-Steckverbinder haben.
Und an diese Kisten sollen nun die Schweißzangen angeschlossen werden.
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BID = 594878
ego Inventar
     
Beiträge: 3091 Wohnort: Köln
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Tolle Planung!
Solche Kisten haben eigentlich eben den Vorteil an einer Zuleitung verschiedenste Steckdosen zur verfügung zu stellen. Wenn man denn die richtigen kauft.
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BID = 594901
sam2 Urgestein
     
Beiträge: 35321 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Also hat der Hersteller NIXCHT vorgesehen, diese Geräte mit 63A-Steckern auszustatten.
Dann ist dies ohne seine ausdrückliche Zustimmung auch nicht zulässig!
Daher die "Kisten" mir 32A-Dosen nachrüsten oder abgesicherte Adapter 63A/32A verwenden.
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BID = 595117
shark1 Inventar
     
Beiträge: 4878 Wohnort: DACH
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Mach bitte mal ein Foto von der Mennekers-Box bzw. teile und die Artikelnummer mit?
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BID = 595980
SebastianCLP Gerade angekommen
Beiträge: 16 Wohnort: Cloppenburg
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Heißen die Dinger nicht Punktschweißgeräte??
nimm einfach einen Spelsberg AP-Kleinverteiler mit 3TE und baue dir mit zusätzlichem Material vernünftige Adapter von 63A-Cee Stecker auf 32A-Cee Kupplung, ggf. größeres Gehäuse nehmen und einen FI vorsehen. Das ganze schraubst du dann neben die Mennekes-Boxen und so verhinderst du auch gleich das die Dinger jmd mitnimmt.
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BID = 596179
shark1 Inventar
     
Beiträge: 4878 Wohnort: DACH
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Deswegen wollte ich ja wissen wie die Mennekrs Verteiler aussehen, villeicht ist es ja ganz einfach eine andere Sicherung einzubauen.
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BID = 596188
sam2 Urgestein
     
Beiträge: 35321 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Andere Sicherung genügt nicht.
Erst muß geklärt werden, ob das Gerät einen 63A-Stecker erhalten darf, wovon ich nach jetzigem Kenntnisstand nicht ausgehe!
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BID = 596197
Tobi P. Schreibmaschine
    
Beiträge: 2163 Wohnort: 41464 Neuss
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Moin,
die CEE-Flanschsteckdosen von Mennekes haben meines bescheidenen Wissens nach alle dasselbe Flanschmaß und Bohrbild. Sollte also kein Problem sein die 63er aus - und ne 32er einzubauen, wenn es nicht passt fertigt man eben eine Adapterplatte an. Dann noch die Absicherung anpassen, durchmessen und fertig ist die Geschichte.
Gruß Tobi
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"Auch wenn einige Unwissende etwas anderes behaupten, bin ich doch der Meinung, dass man nie genug Werkzeug haben kann"
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