Hi,

hört sich vielversprechend an ABER... ich hab keine Ahnung von Tiny13 geschweige, wie ich diesen programmiere (habe bis jetzt nur ein paar LED aneinander gehängt und mich an der Farbe erfreut - das größte Projekt bis jetzt war ein einfaches PC Interface für den Druckerport...)

Wäre super, wenn Du das ganze ein wenig genauer erklären könntest

Viele Grüße
plok

Willkommen im Forum
Das problematische am Flackern ist, dass logische Schaltungen normalerweise ein festes Muster zugrunde liegt. Und das Flackern soll sich ja in einem gewissen Rahmen befinden. Einfach einen CMOS mit offenem Eingang würde zwar auch flackern, mit bloßem Auge wäre das aber nicht zu erkennen.

Um einen Atmel ATTiny13 zu brennen benötigt es nicht mehr als ein kleines Interface zum Parallelport (im einfachsten Fall drei Widerstände), aber das Programmieren, sprich Programmcode schreiben, ist da etwas anderes. Vor allem, wenn dieser eine Art Zufall erzeugen soll.

Gruß Clemens

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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.

Hallo,

danke für die freundlichen Begrüßung

Also ein Zufall muss es gar nicht mal sein, es würde auch reichen, wenn es so ähnlich ist wie folgt:

3 mal schnell blinken,
pause
1 mal kurz blinken
pause
an für 5 Sekunden
pause
2 mal schnell blinken
pause
an für 5 Sekunden
zurück zum Anfang

solle im Grunde nicht soooo schwer sein (wenn man denn wüsste, wie es geht )

Aber das Projekt dahinter ist etwas komplexer:

1. 3 rote LED, die flackern sollen - in den Pausen sollen dafür 3 grüne angehen.
2. Wenn das ganze 10 mal durchgelaufen ist, sollen 3 farbwechsel LED für 5 Minuten angehen.
3. danach die 3 roten für 5 Minuten an
4. danach die 3 grünen für 5 Minuten an
5. zurück zu 1.

Und sowas nimmt sich einer vor, der noch nie einen Chip programmiert hat

Viele Grüße
plok

mit nem µC kein grösseres Problem. Ohne ist es zwar machbar aber endet in einem IC-Grab (so Schuhkartongrösse)

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Tschüüüüüüüs

Her Masters Voice
aka
Frank

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Der optimale Arbeitspunkt stellt sich bei minimaler Rauchentwicklung ein...
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Hi,

ich musste gerade doch sehr lachen, als ich IC-Grab gelesen habe. Das möchte ich natürlich vermeiden und liebäugel auch schon mit dem ATtiny13 und seinen Möglichkeiten.

Leider habe ich wie gesagt keine Erfahrung im Bezug auf Chips / Microcontroller, sodass ich sehr auf eure Tipps angewiesen bin und befürchte eure Geduld sehr zu beanspruchen (habe schon rumgegoogelt, wie man einen solchen Controller programmieren kann und bin am Programmcode kläglich gescheitert).

Also fangen wir erstmal bei 0 an: wie verwaltet diese µC Einheit die Lampensteuerung? bzw. wie muss ich mir den Schaltplan vorstellen?

Viele Grüße
plok

Das Ding hat 8 Beinchen. 2 davon brauchst du für die Stromversorgung und der Reset wird fest beschaltet. Bleiben 5 Beinchen übrig über Die du frei verfügen kannst. An jedes Beinchen noch eine Transistorstufe als Treiber dran und da kannst du deine LEDs anhängen. Alles Andere macht man in Software.

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So etwa?

Bild eingefügt

guck mal hier:

http://www.franzis.de/elo-das-magazin

da wird ne Menge über die Grundlagen erzählt. Es gibt aber noch viiiiiiiele Seiten auf Denen man sich Beispiele ansehen kann.

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So in etwa,ja.
Jetzt brauchst nur noch etwas Assembler oder BAscom zu lernen,dann ist das ganze nur mehr eine Fingerübung.
Falls du wirklich mit µC anfangen willst,würde ich den Erwerb des
"AVR-Evoluationsboards" bei Pollin vorschlagen.Kostet als Bausatz nur 15 Teuros,und kann mit verschiedenen AVRs.Brauchst eigentlich nur noch einen PC mit serieller Schnittstelle,ein KAbel und Ponyprog.
Und wenn du z.B. den Atmega 8 nimmst,hat der noch ettliche Ausgänge mehr.

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

Hi,

naja, richtig einsteigen ist so eine Sache. Das gute Stück brauche ich eigentlich nur einmal (vorerst) für die Lichtsteuerung. Zwar ist 15 Euro beileibe nicht viel (ich finde dieses Board nicht, hast Du einen Link für mich), aber wenn es dann nur noch hier rumfährt ist auch nicht das Wahre.

Und so richtig traue ich mich noch nicht dran, da ich schon Probleme bei Transistor-Verwendung habe...

Viele Grüße
plok

Habe nun noch einen Schaltplan erstellt und würde gerne wissen, ob dieser funktionsfähig wäre. Verträgt der ATTiny 13 6Volt? Habe ich es richtig verstanden, dass man die Pins an / abschalten kann d.h. ich kann die 6 Volt dann durchschleifen.

Bild eingefügt

Viele Grüße
plok

deine Kunstwerke mögen vielleicht bei internationalen Kunstauktionen ihren Wert haben, als Schaltbild würd ich sie nicht bezeichnen. Schrub ich nicht weiter oben was von LDO und 5V? Doch ich glaub schon. Und von Transitoren als Treiber schrub ich auch!



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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Her Masters Voice am 27 Feb 2009  0:49 ]

Im Prinzip funktioniert es so ähnlich, ja.

Die Attinys vertragen aber max. 5,5V und ein Ausgangsport
kann abs. max. ~40mA direkt versorgen. Für den gesamten Stromverbrauch
des Tinies gibt es auch eine Begrenzung ( abs.max. = 200mA), es dürfen
also nicht alle Pins gleichzeitig soviel Strom ziehen.

Mit relativ hochohmigen Vorwiderständen und etwas Einbußen bei der
Leuchtstärke würde der Schaltungsentwurf so aber funktionieren.
Wenn mehr Strom oder höhere Spannung gebraucht wird, schaltet man noch
wie vorgeschlagen einen Transistor zwischen Port und LED.

Das grösste Problem dürfe es aber erstmal sein, das Programm dafür
zu entwickeln.

Das braucht alles eine gewisse Einarbeitungszeit, aber es lohnt sich
wirklich!

Gruß
Stefan


edit: HMV war schneller, aber ich lass meinen Text trotzdem mal stehen.
edit2: Max-Werte aus richtigem Datenblatt

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Nukeman am 27 Feb 2009 0:54 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Nukeman am 27 Feb 2009  1:05 ]