Vielleicht solltest Du zuerst noch ein paar Fragen beantworten. Was soll der Motor denn antreiben, welche Spannung hast Du zur Verfügung, Gleichspannung oder Wechselspannung?
Gruß
Peter

@Ltof
der sieht ganz nett aus, is aber immer noch recht groß (aber immerhin kleiner und zuverlässiger, als das was ich jetzt hab)

@Otiffany
als Stromquelle hab ich Batterien/akkus (1,2V - 9V) zur verfügung.
Außerdem hab ich noch diverse CD-rom-spindelmotoren rumliegen.

Edit:
achso, was der motor antreiben soll:
er soll nur ne kleine Achse drehen, auf der ein kleiner Kristall, oder was ähnliches angebracht wird. Von der Masse kaum der rede wert.
Das soll son mini-led/laser-licht-effekt-gerät werden.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: elekronub am 20 Feb 2009 12:34 ]

Dumme Idee:

Nimm halt ein altes mechanisches Uhrwerk von einer Armbandur und klebe den Kristall auf die Sekundenwelle - lässt sich allerdings nur schwer in der Geschwindigkeit ändern..

Ralfi

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Geht nicht gibts nicht- es sei denn, es geht nicht!!

hm, die idee ist gar nicht so übel, muss ja auch keine Armbanduhr sein.
Der größere nachteil ist aber, dass sich der sekundenzeiger meist sehr ruckartig bewegt, außer bei sehr teuren urhen

Kannst Du dich noch an die Zeit erinnern, als es noch keine Quarzuhren gab?
Mechanische Uhren gibt es auch heute noch, fällt mir gerade ein. Da ruckt dann auch kein Zeiger.
Gruß
Peter

klar ruckt auch bei rein mechanischen uhren der Zeiger

Nur mal am Rande, da Du ja mit maximal 9V= arbeiten möchtest:

In älteren Miele Wasch-, Spül-, oder Trockenmaschinen, aus den 70er bis 90er Jahren,
befinden sich oftmals kleine Scheibenmotoren (Synchrommotoren), die mit
Netzspannung (220/230 Volt) arbeiten und recht niedrige Drehzahlen haben.
Genau weiß ich es nicht, aber es sind wohl etwa 600 Umdrehungen pro Minute.
In den Programmschaltwerken treiben sie über Zahnräder untersetzt dann die
Walzen (Nockenscheiben) an.
Meist waren sie vom Hersteller Crouzet (Frankreich oder USA).
Als Original-Ersatzteil kosten sie bei Miele an die 50 €, sind aber auch
auf dem "freien" Markt erhältlich, für wesentlich weniger Geld.
Oder eben aus ausrangierten Haushaltsgeräten (nebst Zahnrädern) auszubauen.

OK!
Nachdem Du Papis Rolex nicht ausschlachten möchtest (oder darfst) , Gilbs Motor Dir zuteuer sein wird, nochmal eine abgefahrene Idee:

ACHTUNG PRÄZISIONSMECHANIK!

Nimm eine CD Motor mit CD-Mitnehmer.
An den Rand des Mitnehmers klebst Du zwei kleine Magneten.
Darüber (ohne mechanische Verbindung) wird eine leicht drehbare Scheibe aus Alu, Kupfer oder Eisen montiert.
Der Motor kann mit normaler Geschwindigkeit betrieben werden. Über die Kopplung wird über Wirbelströme (und Magnetkraft bei Eisen) die Scheibe mitgezogen und fängt zum Drehen an. Die Drehzahl kann mit dem Abstand Magnete - Scheibe eingestellt werden. Evtl. können zusätzlich noch ein paar Plättchen an die Scheibe geklebt werden, welche als Luftbremse dienen....


Ralfi


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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Tim Taylor am 20 Feb 2009 16:45 ]

Nochwas:

Wenn die Scheibe immer noch zu schnell dreht, dann vergrössere den Durchmesser derselben.

Da war doch mal was damals in Fisik:

Je weiter eine Masse vom Drehmittelpunkt entfernt ist, desto langsamer die Rorationsgeschwingdigkeit, oder wie war das Gesetz damals?

Ralfi

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was ist denn ein CD-Mitnehmer? Falls du die spindelmotoren meinst (die dinger, die die cds drehen), da hab ich keinenplan, wie man die gescheit ansteuert.
Aber das mit der magnetischen Kupplung ist auch ne super idee!
ich denke, das ist sogar die einfachste, leiseste und billigste Variante.
geeignete Magnete hab ich ein haufen.

Der "CD-Mitnehmer" ist der Teller, welcher auf der Spindelmotorachse steckt und die CD ______ <--- bitte vervollständigen

Ralfi

PS: Der Spindelmotor hat einen "plus" und einen "minus" Anschluß.
Rate mal was passiert, wenn die Anschlüsse an eine Batterie geraten!

PPS: Die Kupplung ist nicht rein magnetisch!
Google mal nach Wirbelstrom, Wirbelstrommotor, Wirbelstrombremse und berichte.



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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Tim Taylor am 20 Feb 2009 17:35 ]

Zitat :

PS: Der Spindelmotor hat einen "plus" und einen "minus" Anschluß. Rate mal was passiert, wenn die Anschlüsse an eine Batterie geraten!

Klugscheißer mag Niemand! Außerdem ist es falsch.


Spindelmotoren sind 3-phasige (Drehstrom?)Motoren, die mit präzise aufeinander abgestimmten Steuer-Strömen betrieben werden müssen (wofür außerdem noch 3 Hal-Sensoren benötigt werden)

Es gibt dafür extra Treiber-ICs
zb der: http://www.alldatasheet.com/datashe......html
Das ganze ist dennoch viel zu kompliziert ums mal eben aufzubauen.

Zitat : elekronub hat am 20 Feb 2009 17:57 geschrieben :

Klugscheißer mag Niemand! Außerdem ist es falsch. Spindelmotoren sind 3-phasige (Drehstrom?)Motoren, die mit präzise aufeinander abgestimmten Steuer-Strömen betrieben werden müssen (wofür außerdem noch 3 Hal-Sensoren benötigt werden)

AUTSCH!
Der hat jetzt echt wehgetan!

Auf "Klugscheißer" reagiere ich extrem allergisch!

Und jetzt nimmst Du sofort ein CD-Laufwerk auseinander und kuckst Dir den "Spindel"motor an!

Kann ja wohl nicht wahr sein!

Viel Spass in Deiner Welt!

PLONK!

Ralfi

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Zitat :

...3 Hal-Sensoren...

Hal = HAL = HAL9000 = ein Computer aus 2001/2010!

PS: ICH NEHME ALLES ZURÜCK, WAS VON MIR IN DIESEM THEAT GESCHRIEBEN WURDE UND BEHAUPTE AB JETZT DAS GENAUE GGENTEIL!!!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Tim Taylor am 20 Feb 2009 19:38 ]