na die antwort kam ja schnell

ok. das sieht gut aus.
das geht doch auch mit einem gekaufen oder? aber welchen muss ich da nehmen?

Noch einfacher geht es mit einem PR4401 oder PR4402.

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

Zitat : Ltof hat am 11 Jan 2009 10:01 geschrieben :

Noch einfacher geht es mit einem PR4401 oder PR4402.

hab mir das mal angeschaut: http://www.prema.com/Application/weisseledtreiber.html
es kommt mir so vor als ob ich nur weise leds benutzen kann. und hab auch gelesen das maximal 3 leds angeschlossen werden können.

ich wollte aber (wahrscheinlich) rote. und zwar 4 stück

Dann vergleich mal die Flußspannung von weißen und roten.
Fällt was auf?
Und dann kann die "große" Variante max. 40mA.
Wenn du jetzt jede LED mit so etwa 8 betreibst,leuchten die ausreichend hell und es sollte reichen.
Mußt halt nur paar Widerstände berechnen und einbauen.

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

ja ich weis die rote hat ungefähr die halbe flussspannung wie die weiße

das heißt aber das ich 2 stränge mit je 2 leds parallel schalten muss.
wobei das auch wieder nicht geht, weil ich dann keine spannung mehr für den vorwiderstand "frei" habe.

also alle 4 leds parallel und mit 220 ohm als vorwiderstand.

alles richtig?

Willkommen im Forum

Du brauchst vermutlich 4 PR4401 oder 2 PR4402 samt passenden Spulen.
Lies dir mal den Thread hier durch, da steht schon einiges zu den beiden ICs geschrieben:

https://forum.electronicwerkstatt.d.....art=0
In den Datenblättern der Chips finden sich auch Anwendungs- bzw. Verschaltungsempfehlungen.
LEDs parallel an einen gemeinsamen Vorwiderstand hängen ist nie eine gute Idee. Der Strom teilt sich nicht gleichmäßig auf. Wobei man beim PR440X gar keinen Vorwiderstand braucht...


Gruß, Bartho

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bartholomew am 11 Jan 2009 13:48 ]

1. auf dem link steht nicht viel vom PR440X

2. ja ich weiß. ich schalte keine 4 LEDs an einen gemeinsamen Vorwiderstand.

3. Kleinspannung hat das wohl etwas anders gemeint. wie ich merke sind sich hier nicht alle einig

Dritte Seite, erster Beitrag:

Zitat : Bartholomew hat am  3 Dez 2008 23:28 geschrieben :

Na da sollte doch Platz genug drin sein @Georg: Der PR4401/PR4402 sitzt in einem SOT23-Gehäuse und braucht noch eine SMD-Spule. Hier ein paar Bilder: http://www.elexs.de/led5.htm Der PR4401 kann, je nach Spule, 20mA liefern (Ruhestrom: 4mA), der PR4402 40mA (Ruhestrom: 8mA). Nach Datenblatt ist es möglich, LEDs in Reihe zu schalten, aber nicht empfehlenswert, da dann der Wirkungsgrad sinkt. Von daher würde ich einen PR4402 nehmen und mit roten Dioden parallel zu den weißen (diese evtl. mit kleinen Vorwiderständen versehen) zu experimentieren. Da Du aber schon ein paar PR4401 hast, könnte man es auch mit je zwei davon pro Diode probieren... Sind zwar mehr Bauteile, bringt aber evtl. das bessere Ergebnis. Das Datenblatt empfiehlt weiterhin bei Parallelschaltung zweier LEDs, diese mit 220nF-1µF zu puffern (wenn Du den Kondensator unterbringen kannst). Auch den Eingang des Chips kann man Puffern. Viel Spaß beim experimentieren Gruß, Bartho

Also je zwei rote LEDs parallel an einen PR4402 hängen. Wie die Spule dimensioniert sein muss, steht im Datenblatt (einfach mal nach der Chipbezeichnung googeln). Auch sonst steht da quasi alles drin, die Firma will ja schließlich die Chips auch verkaufen


Gruß, Bartho

danke jetzt hab ichs glaub ich kapiert

angenommen ich nem ne 6,8µH Spule dann bekomme ich laut datenblatt 32mA.
zwei leds parallel geschaltet, dann hab ich je LED 16mA (das sollte reichen)

da ich aber 3,6V gekomme und die LED nur ca. 2V braucht, muss ich ja den rest in nem Widerstand (je zweig einer) verbraten. R=1,6V/16mA=100 ohm


hab ich da jetzt richtig gedacht?
funktioniert das?

Der Chip stellt sich selbständig auf die LED ein, das ist ja das tolle an ihm Außer der Spule und der LED braucht man keine weiteren Bauteile.
Evtl. kann es wegen Herstellungstoleranzen dazu kommen, dass eine LED heller leuchtet als die andere. Dieser kannst Du dann einen kleinen Widerstand verpassen.
Bei LEDs ist das nämlich so, dass sie einen geringeren Widerstand bekommen, je wärmer sie werden (umgekehrt zu Glühlampen). Zieht also eine LED etwas mehr Strom, als die andere, wird sie wärmer, und bekommt danach noch mehr Strom...
Wie tragisch sich das in der Praxis auswirkt, musst Du selbst ausprobieren. Wahrscheinlich ist der Effekt aber fast nicht sichtbar. Evtl. mal mit dem Amperemeter beide LEDs nachmessen.
Ansonsten: Guck Dir mal die LED-Faq an. Da ist erklärt, dass man LEDs am besten nicht über die Spannung, sondern über den Strom steuert. Genau das macht der Chip.


Gruß, Bartho

hervorragend wenn der seine spannung selbst einstellt.
gut. langsam komm ich der sache scho näher.

aber wenn ich dann je 2 LEDs an einen PR4402 anschließe, kann es das nicht vorkommen das aufgrund der herstellungstoleranzen sich eine led verabschiedet und somit dann auch die zweite ihren geist aufgibt?

Deswegen sollst Du ja die Ströme durch die beiden LEDs messen
Ich selbst habe mit diesem Chip noch nicht gearbeitet.


Gruß, Bartho

ok. is klar.

dann ists vielleicht besser 4 PR4401 zu nehmen und je eine LED anzuschließen.

dann hab ich auch nicht das problem, dass wenn eine LED ausfällt, dass durch die andere der doppelte strom fließt nicht mehr



[ Diese Nachricht wurde geändert von: matt951 am 12 Jan 2009 15:22 ]