Die Leutz in den anderen Ländern können auch brauchbares herstellen!
Z.B. kann man m.E. Siemens-Handys in die Tonne kloppen, was für SE nicht so zutrifft.

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Hallo,

Zitat :

Die Leutz in den anderen Ländern können auch brauchbares herstellen!

Ich habe auch nichts anderes behauptet!
Ich habe nur gesagt, dass ich eigene Produkte bevorzuge.
Ich kaufe auch gerne amerikanische oder britische Sachen, aber mit den chinesischen habe ich so meine Probleme, auch wenn man leider kaum dran vorbeikommt.

Zitat :

Z.B. kann man m.E. Siemens-Handys in die Tonne kloppen

Ein Kumpel hat noch ein Handy von Siemens, das seit über zehn Jahren problemlos funktioniert. Und es wird vermutlich auch noch die nächsten zwanzig Jahre weiterlaufen, wenn man nicht die Technologie komplett umstellt, so das es nichtmehr nutzbar wäre.

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Ich unterscheide da gerne in der geplanten Benutzung. Teile, die ich oft brauche oder die zuverlässig sein müssen, z.B. der genannte Seitenschneider, können da ruhig teurer sein. Ich habe mal einen kleinen "Elektronik-Seitenschneider" gehabt; ein halbes Jahr nicht gebraucht und nun komplett fest gerostet.
Klar können Markenprodukte aus dem Ausland kommen, RAM z.B. aus England (Kingston) oder Kalifornien (Corsair); nur sind Marken aus dem (EU-)Ausland oft eben nicht diese Marken.
Ich kann auch DMfaF vollkommen zustimmen. Teuer muss nicht gut heißen, es kann auch einfach nur teuer heißen. Gerade MB ist ja bekannt für Kinderkrankheiten. Wobei Qualität doch meistens auch einen hohen Preis mit sich zieht. Klar gibt es Ausnahmen, aber Produkte, die gleichzeitig gut, lange halten und günstig sind, gibt es doch relativ wenige.

Und immer diese "kaufen Sie das neue Gerät und sparen Sie (Strom/Gas/CO2/...)", zum

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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.

@bastler16:

Ich habe Werkzeug aus dem Nachbarland bei dem das "Plus" schon in der Nationalflagge steht. (Hersteller: Bernstein)
Zugegeben noch ein Stück teurer.
Doch verwende ich meine Zangen fast 30 Jahre ohne Qualitätseinbußen.
In der Zeit hätte ich ein mehrfaches für unbrauchbares und zT. gefährliches Handwerkzeug ausgegeben.
Ich hatte einmal einen brandneuen Seitenschneider weggeworfen.
Made in Schlitzisstan.
Beim ersten Einsatz habe ich mich zwischen Daumen und Zeigefinger derart gequetscht, dass meine Hand mindestens eine Woche für Arbeiten unbrauchbar war. Eine absolute Fehlkonstruktion.
Ich hatte meinen Werkzeugkoffer vergessen, im nächsten Baumarkt das billigste aus dem Regal geholt.
Es war mir eine Lehre.

Auch wenn ich immer wieder im Forum angemosert werde:
Werkzeug soll eine Hilfe sein, kein Hindernis!
Darum schaut auf Qualität (und natürlich auch auf den Preis)

Irgendwann hat man das Werkzeug beisammen und die Ausgaben dafür sind für lange Zeit vom Tisch.

Übrigens, viele Werkzeuger in meiner Werkstatt stammen aus der Bastlerzeit. Nur die wirklich teuren Messgeräte etc. konnte ich mir erst viel später leisten. Einige davon, zB. Color Analyzer, sind in einer Bastlerwerkstatt ohnehin der totale "overkill".


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0815 - Mit der Lizenz zum Löten!

Was soll ich schreiben?

Nagut ich gebe es zu, ich kaufe auch lieber Qualität.

Mein DSO ist von Tektronix, enttäuscht war ich aber, als 'Made in China'
drauf stand. Nagut die müssen auch rechnen, in China sind die Löhne eben
geringer. Solange die verbauten Bauteile gut sind.
Mein neustes DMM ist von FLUKE, schließlich will man auch damit Messen
und nicht schätzen.
Zangen nehme ich gehren von Knipex und Schraubendreher von Wiha.
Eine Weller Lötstation ist auch was feines.

Wenn ich das mal durchrechne ist das schon ein kleines Vermögen.

Hat jemand mal einen Tipp für eine gute Tischbohrmaschine mit
Drehstrommotor und Röhm Schnellspannfutter. Das China-Teil muss mal
endlich entsorgt werden, klappert nur. Es ist trotzdem schon ein bisschen
alt geworden. Das Bohre damit hat aber nie richtig Spaß gemacht.

MfG
Holger

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George Orwell 1984 ist nichts gegen heute.
Der Überwachungsstaat ist schon da!

Leider lernen die Menschen nicht aus der Geschichte,
ansonsten würde sie sich nicht andauernd wiederholen.

Als Tisch- bzw. Säulenbohrmaschine haben sich bei mir "Flott" (was auch sonst..?) und Alzmetall hervorragend bewährt.
Ab und an kann man da das eine oder andere Schnäppchen bei 3-2-1-Nimmermeins machen.
Die Geräte sind quasi unkaputtbar, meine Alzmetall Säulenbohrmaschine (stufenlose Drehzaleinstellung serienmässig) ist afair Baujahr Mitte 1950er Jahre - da fehlt rein gar nichts. Rundlaufgenauigkeit war seinerzeit noch kein Fremdwort, sondern Standard... Dafür wiegt das Ding auch ne gute halbe Tonne...
Was ich damit sagen will: Wenn Du nicht wenigstens 1.000€ für so eine Bohrmaschine ausgeben kannst udn willst, würde ich einen stabilen Präzisions-Bohrständer für eine gute Handbohrmaschine anschaffen. So einen guten(!) Bohrständer bekommt man so um 300€ - 500€, drunter gibt es imho leider nur noch teures Spielzeug.

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Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


Alles unter 1000°C ist HANDWARM!

Alle Tipps ohne jegliche Gewähr, die Einhaltung aller Vorschriften obliegt dem Ausführenden!

Hallo Don,

Zitat :

Da sind wir wieder an unseren Streitpunkten angelangt. Ich blätter' gerne etwas mehr Geld auf den Tisch, um deutsche Produkte zu bekommen, die ja im Endeffekt für unsere Wirtschaft wichtig sind. Klar, wenn alle nur den Billigschrott kaufen und auf eigene Produkte verzichten, dann sollen die sich auch nicht beschweren, wenn ihr Arbeitsplatz eines Tages weg ist. Zumal das in anderen Ländern oft normal ist - erstmal versuchen, eigene Produkte zu bekommen, wenn es nicht geht, dann schweren Herzens auf andere Länder zurückgreifen. Das hat auch was mit Lokalpatriotismus zu tun, der anscheinend aber vielen Leuten fremd ist. Schade.

Lassen wir das, führt bei uns bekanntlich zu nix.

Damit keine Missverständnisse aufkommen: Billigwerkzeug taugt meistens nix und ist teilweise sogar gefährlich, da gebe ich euch Recht. Was richtig und lange (und sicher) funktionieren soll wird vom Markenhersteller gekauft (Lötkolben-->Ersa/Weller, Schraubendreher-->Wiha usw.). Ob deutsch oder franzözisch oder italienisch ist mir ziemlich egal, taugen muss es. Leider geht das ins Geld, ich bin Student und kein Milionnär. Im Notfall greife ich dann auf chinesische Technik zurück. Meine Bohrmaschine ist so ein Produkt. Sehr mittelmässig und sicherlich nicht sehr haltbar, aber ich hab kein Geld für ein teueres Gerät und bohre 3 Löcher pro Jahr (und brauchte nach dem Umzug unbedingt so ein Gerät). Das mir das Ding uU mal um die Ohren fliegt weiss ich, mit dem Risiko muss ich leben. Genauso mein Dr*mel-Fake, Original ist zu teuer (allein das Zubehör ). Einige bestellte Sachen landen unbenutzt in der Mülltonne, z.B. der "Entlötkolben" von Pollin (nicht gerade vertrauenserweckend das Ding).

WOBEI: Auch China und billig kann gut sein. Irgendein Discounter hat mal einen Bohrhammer für wenig Geld verkauft (natürlich aus China). Das Ding hat eine komplette Renovierung mitgemacht (und wurde nicht gerade geschont) und funktioniert noch wie neu. Wie lange es im Dauereinsatz hält ist eine andere Frage, aber für den Hobbybastler ohne Geld für Hilti und Co. ist es ausreichend.

@nabruxas

Zitat :

Übrigens, viele Werkzeuger in meiner Werkstatt stammen aus der Bastlerzeit.

Musst als Bastler ja schon gut verdient haben...

Fazit:
Der Bastler ohne Geld kauft China für seine Hobbyküche, der Profi mit gutem Gehalt und Ahnung die Marken für sein Elektroniklabor.

In diesem Sinne

Gibts eigentlich China-Oszilloskope? Sowas könnte ich gut brauchen...

Offtopic :

Hoffentlich rüstet die Uni nächstes Jahr auf und mustert die alten Oscars aus. Uralt, aber 50MHz und Markengeräte *sabber*

[ Diese Nachricht wurde geändert von: bastler16 am 22 Dez 2008 22:35 ]

Zitat :

Ob deutsch oder franzözisch oder italienisch ist mir ziemlich egal, taugen muss es.

Wie gesagt; ich präferiere deutsche, also eigene Produkte.
Hab mir kürzlich für ein Monatsgehalt ein DSO gekauft und habe nun ein altes Grundig-Oszi rumstehen, was allerdings noch gebraucht wird. Das ist auch Made in Germany und schon ein paar Tsge älter; läuft aber tadellos .

So, in diesem Sinne: und letztes Jahr gab es für mich eine Knipex-Zange zu Weihnachten als Hauptgeschenk (neben den typischen Sachen wie Parfum, Pralinen und Unterhosen ). So gesegnet mit Geld sind wir dann auch wieder nicht. Dafür habe ich, jedesmal wenn ich mit dieser Zange arbeite, eine wirklich schöne Zeit

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am 22 Dez 2008 22:44 ]

Offtopic :

Zitat : Hab mir kürzlich für ein Monatsgehalt ein DSO gekauft Ich werde beim lesen langsam neidisch... Fluke, Tektronix,... edit: Mal abwarten Wer Anfang 2009 so alles Geld von mir will, vielleicht sind ja mal ein paar Euro übrig... Meine "Ich brauche"-Liste ist schon wieder viel zu lang. Leider hat R immernoch 150€ Mindestbestellwert, wobei die mit Werkzeug schnell erreicht sind. Ein paar vernünftige Schraubendreher für normale Größen müssten dringenst (d?) mal her.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: bastler16 am 22 Dez 2008 22:52 ]

Offtopic :

Hallo Bastler, Neidisch? Warum? Vom Monatsgehalt war nichts mehr übrig... Ich habe mich einen Monat von Brot mit Butter und Salz ernährt, um mir dieses verflixte Ding kaufen zu können... Und da habe ich dann gleich ordentlich gekauft, denn ich habe nicht vor, nochmal sowas kaufen zu müssen. Salz und Butter habe ich nun in ausreichenden Mengen, jetzt kommt also dann bald eine neue Lötstation (mein 30jähriger Weller (Magnastat) läuft zwar tadellos, aber ein zweiter wäre gut), ein Funktionsgenerator, ein Frequenzzähler und ein Logikanalysator mit ausreichend hoher Samplingfrequenz und vielen Kanälen... Naja, immerhin schmeckt das Butterbrot in warmem Zustand besonders gut

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Offtopic :

Eigentlich hast du mit dem " " Recht: Wir geben hunderte von Euros für irgendwelchen Krempel aus und ernähren uns dafür falsch... Irgendwie schon bekloppt... Darf man mal fragen wie alt du bist? Ich muss wohl noch etwas auf die "große" Bastelphase warten. Ich schreib auch nur noch sinnloses Zeug heute abend. Höchste Zeit ins Bett zu gehen.

Zitat : bastler16 hat am 22 Dez 2008 23:14 geschrieben :

Offtopic : Darf man mal fragen wie alt du bist?

iirc um 21 herum

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Offtopic :

Toll, ich musste erstmal googeln, was nun iirc heißen soll... Ja, Nicki hat Recht, ich zähle 21 Lenze. Allerdings hat meine Bastelphase weit früher angefangen, damals war das auch noch nicht so komplex, dass man solche Geräte hätte nutzen müssen. Und wo man nicht weiterkam hat man dann selbst überlegt, wie man indirekt doch irgendwie nachweisen kann, was dort für Zustände auftreten.

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