ampelschaltung

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Autor
ampelschaltung
Suche nach: ampelschaltung (29)

    







BID = 563186

pille1990

Gerade angekommen


Beiträge: 3
Wohnort: frammersbach
 

  


hallo,

ich will mir fürs bogenschießen eine ampel bauen...die man von wettkämpfen kennt. bei "rot" darf man nicht schießen und bei "grün" darf man schießen. die ampel soll im stabilen zustand "rot" zeigen und nach einem tastendruck auf "grün" umschalten und nach 120 sekunden wieder auf "rot" umschalten.
ich habe schon dran gedacht die schaltung mit einem ne555 als bistabile kippstufe aufzubauen. aber da ist wohl das problem, dass man mit dieser schaltung eine zeitdauer von 120 sekunden wohl nicht hinbekommt. entweder ist der kondensator rießig, oder der vorwiderstand sehr groß. dadurch wird sich die zeitdauer wegen den toleranzen nicht einhalten lassen.
ich habe auch schon dran gedacht das irgendwie mit einem quarz und einer zählerschaltung zu lösen, sodass der zähler bei tastendruck gestartet wird und bis zu einer bestimmten zahl zählt und dafür 120 sekunden braucht.
kann mir jemand einen tipp geben wie man dieses problem lösen könnte??

bin dankbar für jede antwort!!

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Widerstand ist zwecklos...Ich bin Elektroniker...

BID = 563190

francydt

Schreibmaschine


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Beiträge: 1084
Wohnort: Mettmach Austria OÖ

 

  

Für swoas gibts Multifunktionsrelais. Was mir spontan Einfällt ist das TELE ODM1 http://www.tele-haase.at/produkte_liste.php?produktserie=13

Kostet aber so um die 60€
Vieleicht gibts sowas von einen anderen Hersteller auch billiger


Das würde zumindest deinen Anforderungen genügen und es ist ne fertige Lösung.

vlt hilft dir mein Tip weiter

mfg francy

BID = 563193

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
entweder ist der kondensator rießig, oder der vorwiderstand sehr groß. dadurch wird sich die zeitdauer wegen den toleranzen nicht einhalten lassen.
Du könntest den 7555, das ist die CMOS Variante des 555, nehmen, die verträgt extrem grosse Widerstände.
Besser und billiger aber wirds mit Langzeittimern auf Zählerbasis wie dem CD4536.
So genau wie ein Quarz werden RC-Timer natürlich nicht werden.

Auch kleine Microcontroller für weniger als 1€ eignen sich gut. Dabei hat man i.d.R. die Wahl, ob man einen externen Quarz oder den internen RC-Oszillator, der vielleicht 3% ungenau ist, verwendet.

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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 10 Nov 2008 21:47 ]

BID = 563242

nabruxas

Monitorspezialist



Beiträge: 9529
Wohnort: Alpenrepublik

..oder Du nimmst einen 555 und teilst hinterher mit einem 4060.

_________________
0815 - Mit der Lizenz zum Löten!

BID = 563329

Midnight

Stammposter



Beiträge: 256

Oder würden auch 128 Sekunden gehen?

Der 4060 ist ja schon ein feines Teil. Mit einem Uhrenquarz liefert der ein sauberes 2Hz Signal. Ein nachgeschalteter 8Bit Zähler mit Überlauf würde dann genau nach 128 Sekunden überlaufen.
Im Notfall kann man den Quarz auch etwas ziehen, so daß genau 120 Sek. raus kommen.

Gruß

Simon

BID = 563331

hajos118

Schreibmaschine



Beiträge: 2453
Wohnort: Untermaiselstein


Zitat :
Midnight hat am 11 Nov 2008 13:59 geschrieben :

Im Notfall kann man den Quarz auch etwas ziehen, so daß genau 120 Sek. raus kommen.

Von 128 auf 120 ziehen -> Quarzfrequenz muss um 6% verstimmt werden!
Kann ich mir nicht vorstellen ...


_________________
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Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Wer einen Fehler findet, darf ihn behalten!

BID = 563338

Midnight

Stammposter



Beiträge: 256


Zitat :
hajos118 hat am 11 Nov 2008 14:02 geschrieben :


Zitat :
Midnight hat am 11 Nov 2008 13:59 geschrieben :

Im Notfall kann man den Quarz auch etwas ziehen, so daß genau 120 Sek. raus kommen.

Von 128 auf 120 ziehen -> Quarzfrequenz muss um 6% verstimmt werden!
Kann ich mir nicht vorstellen ...




Wenn er im Sekundentakt schwingen würde, dann richtig. Überleg aber mal wie oft der vorher geteilt wird

Gruß

Simon

BID = 563342

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6440

Hallo,
in Mikrowellen gibt es doch Schaltuhren, die
auf die Sekunde genau gehen.
Man müßte nur das zugehörige Relais austauschen,
wenn da kein Umschaltkontakt dran ist.
Ich würde mal bei der Müllsammelstelle kucken.
Gruß
Georg

_________________
Dimmen ist für die Dummen

BID = 563350

hajos118

Schreibmaschine



Beiträge: 2453
Wohnort: Untermaiselstein


Zitat :
Midnight hat am 11 Nov 2008 14:16 geschrieben :


Zitat :
hajos118 hat am 11 Nov 2008 14:02 geschrieben :


Zitat :
Midnight hat am 11 Nov 2008 13:59 geschrieben :

Im Notfall kann man den Quarz auch etwas ziehen, so daß genau 120 Sek. raus kommen.

Von 128 auf 120 ziehen -> Quarzfrequenz muss um 6% verstimmt werden!
Kann ich mir nicht vorstellen ...




Wenn er im Sekundentakt schwingen würde, dann richtig. Überleg aber mal wie oft der vorher geteilt wird

Gruß

Simon

na dann rechne doch einfach die Schwingfrequenz aus, mit der er vor dem Teiler schwingt.
Da bleiben die 6% immer 6% ...


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BID = 563484

pille1990

Gerade angekommen


Beiträge: 3
Wohnort: frammersbach

eigentlich könnte ich ja doch eine schaltung mit dem ne555 verwenden. einen vorwiderstand zur zeiteinstellung und dann nen trimmpoti zur feineinstellung.
wie groß darf ich den kondensator in der schaltung dimensionieren, dass ich den transistor am discharge ausgang vom ne555 nicht zerstöre?
wie sieht des ganze mit der temperaturabhängigkeit aus?

BID = 563501

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13779
Wohnort: 37081 Göttingen

Schau mal hier, da kannst Du gleich die entsprechenden Bauteile für deine Zeiten dimensionieren.
Gruß
Peter

http://www.kreatives-chaos.com/artikel/ne555-grundschaltungen

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Otiffany am 11 Nov 2008 22:19 ]

BID = 563714

pille1990

Gerade angekommen


Beiträge: 3
Wohnort: frammersbach

bei mir ist das hauptproblem wohl der strom, der beim kurzschließen des kondensators am discharge pin...da ist ja die ce-strecke eines transistors zwischen discharge (pin7) und der negativen spannungsversorgung (pin1) geschaltet...und mit einem zu großen strom vom kondensator zerstör ich ja den transistor.
also meine frage: wie groß darf der kondensator maximal sein?

BID = 563718

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Es ist schön, dass du daran denkst, aber die Kondensatorentladung stellt kein Problem dar.
Im Datenblatt steht, dass der Strom durch den Entladetransistor unkritisch ist, solange die zulässige Verlustleistung des Gehäuses nicht überschritten wird.

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BID = 563726

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13779
Wohnort: 37081 Göttingen

Mit R= 470K (Poti) und C= 470µF solltest Du auf deine Teiten kommen.
Ebenso mit 1M und 220µF.
Gruß
Peter

BID = 563731

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Wegen der hohen und veränderlichen Leckströme von Elkos wird dabei wohl eher ein Zufallsgenerator herauskommen.

Für Zeitgeber sollte man Folienkondensatoren einsetzen. Damit diese bezahlbar bleiben, braucht man aber sehr hohe Widerstände.
Der CMOS-7555 kommt mit den geringen dann verfügbaren Strömen gut zurecht, aber u.U. bekommst du Probleme mit der Luftfeuchtigkeit, die den Isolationswiderstand der Platine verändern kann.

Für eine gute Konstanz der Schaltung ist es deshalb günstiger einen Oszillator mit kleineren Widerstände und Kondensatoren zu verwenden und, wie oben schon besprochen, dessen Frequenz mit Teilerstufen herunterzuteilen und so auf die gewünschte Periodendauer zu bringen.


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