Das Zauberwort heißt NE555.
Gruß
Peter

Na das ging aber schnell.

Erst mal vielen Dank für die Antworten.

Der Zugmagnet ist genau das was ich suche (allerdings ist er für 12V (viel für meinen Zweck) ausgelegt und soll starke Haltekräfte haben, könnte also laut sein). Den werde ich ausprobieren, wenn ich eine Zeitschaltuhr habe.

Ich dachte gar nicht, wie schwer es ist, so eine Uhr zu bekommen. Es kann ja auch ein Bausatz sein. Aber selbst da bin ich noch nicht fündig geworden.
Der Tipp mit der Gardenauhr ist genial. wenn ich nichts besseres finde, dann hilft das weiter. Danke.

Nachdem ich rausgefunden habe, was ein NE 555 ist, kam mir, dass ich ja dann noch die ganze Ansteuerung, den Display etc. auch noch bauen muss. Das bekomme ich aus dem Stand nicht hin. Da müsste ich einen sehr detailierten Schalt- und Bauplan zu haben.
Wenn das keine Hexerei zu bauen ist, wäre das natürlich die schönste Lösung. Aber da bräuchte ich wahrscheinlich noch viel Hilfe.

Einen schönen Abend wünscht

Simon

Wie wäre es denn mit einer billigen Schaltuhr aus dem Baumarkt und einem Steckernetzteil. Wenn Du mit Mechanik gut umgehen kannst, könntest Du auch ein entsprechendes Relais so umfunktionieren, daß die Ankerplatte einen Riegel frei gibt, der wiederum eine Kugel freigibt;
ähnlich dem Prinzip eines elektrischen Türöffners.
Gruß
Peter

heut nicht gut drauf Otiffany? Erst einen 555 vorschlagen und nun eine 230V Schaltuhr wo doch im Ursprungspost drinsteht 230V jibbet nich. Und nem 555 kann man sehr schlecht sagen er soll die Murmel morgen um 17:34 loslaufen lassen.

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Tschüüüüüüüs

Her Masters Voice
aka
Frank

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Der optimale Arbeitspunkt stellt sich bei minimaler Rauchentwicklung ein...
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Jaaaaa, hast ja Recht!

Kann man nicht einfach einen billigen Funkwecker nehmen und parallel zur Piezotröte (bzw. anstatt, soll ja lautlos sein ) den Eingang für den Spulentreibertreiber anschließen?

Moin,
muß es denn wirklich eine programmierbare Uhr im eigentlichen Sinne sein,
oder langt von der Funktion her auch eine elektrische Eieruhr?
Da gäbes es deutlich mehr Möglichkeiten.
Und welche Zeiträume sind dafür wichtig?
Geht es um Tage, Stunden, Minuten...?
Wie groß und aus welchem Material ist denn die Kugel/Walze?

Um eine Meltallkugel/Walze los zu lassen geht auch ein Elektromagnet. Das ist zumindest geräuschlos.
Hat aber den Nachteil, das während des haltens ein ständiger Stromverbrauch da ist.

Evtl. geht auch eine Kombination aus einem Elektro- und Dauermagneten.
So das zum auslösen ein kurzer Impuls auf den Magneten mit entgegengesetztem Magnetfeld reicht.

Als lautlose Variante wär auch noch ein öffner mit Bimetall zu überlegen. Bimetalle findet man hier und da in Sicherungselementen. Die Heizwicklung kann man meistens relativ leicht abändern.

Gruß Holger

Wegen des bakterienbasierten Betriebs sollte man eine Lösung ohne Ruhestromverbrauch für den Auslöser wählen!

Also z.B. ein Zugmagnet, der einen Stift wegzieht, welche quer zur Laufbahn die Kugel hemmt. Oder ein kleines Motörchen, welches über ein (Zahnstangen)Getriebe selbiges tut.

Wie genau muß die Zeiteinstellung sein? Wieviel Vorlauf maximal?


Vergessen:
Erstmal noch willkommen im Forum!
(so viele vor mir da und keiner hat Dich begrüßt...)


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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am  6 Nov 2008 16:50 ]

Danke für die reichlichen Antworten und für die Begrüßung ,

also zu den Nachfragen:
Es handelt sich nicht um eine Metallkugel, sondern um einen Textilmantel. Einen Ruhestromverbrauch ist auch nicht sinnvoll.

Motoreinsatz scheidet aus, da zu laut.
Im Prinzip ist ein Zugmagnet wie bei Pollin am nahe liegendsten.
Gehen könnte auch ein Hebel, der durch eine Feder aufgezogen wird. Der müsste dann aber durch einen kleinen Zugmagneten o.ä. wiederum entriegelt werden. Danach kann man ja per Hand den Hebel wieder zurück legen.

Zum Zeitabstand:
Der Mechanismus soll nach einer frei vorzuwählenden Uhrzeit (also z.B. 12.45 Uhr) "programmiert" werden, nicht nach einer Zeitdauer (z.B. nach 2,5 h). Die Teilung genügt bei minimal 15 min (also 12.00 Uhr; 12.15 Uhr; 12.30 Uhr; ...). Minutentakt wäre aber besser.
Die maximale Vorwählzeit sollte mindestens bei 12 Stunden liegen, besser bei 24 Stunden. Eine Wochenprogrammierung ist unnötig.

Am besten hat mir die Idee mit dem elektronischen Wecker gefallen, wo man den Alarmimpuls dafür hernehmen könnte, den Zugmagneten anzusteuern.

Danke nochmals für das geniale Mitüberlegen.

Zum Hintergrund. Es soll ein selbstgebauter Weckmechanismus für meine Frau werden. Die Kugel wird nur zur Auslösung weiterer Geräusche benötigt.

Simon

Moin,
na, wenn es eine Textilkugel (was ist ein Textilmantel?) ist, geht dann nicht eine Nadel, die von unten auf der Schrägen durch eine Bohrung hindurch die Kugel fixiert? Wird dann beim starten durch den Zugmagneten einfach zurückgezogen.

Anschlag vom Zugmagneten mit etwas Schaumgummi oder so dämpfen, damit es leiser wird.

Viel Spaß bei der "Was passiert dann Maschine".

Gruß Holger

Man könnte die Kugel ja auch einfach in eine Delle legen, aus der sie z.B. mittels Lautsprecher herausgehoben wird.

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