Jetzt bin ich ein wenig verwirrt

Braucht die LED nicht einen konstanten Strom?




_________________
Mfg Rambodischien

Wieviel Zellen welcher Art willst du verwenden?
Danach richtet sich auch die Konstantstromquelle.
Linear, National und Zetex bieten für fast jeden Spannungsbereich Wandler an.
Ich persönlich finde den ZXLD1360 gut, funktioniert allerdings erst ab ca. 7 Volt.
Die parametrische Suche bei den Herstellern oder größeren Katalogdistris wie digikey oder farnell sollte was brauchbares zu Tage bringen.

Onra

Zitat : Rambodischien hat am  1 Nov 2008 00:02 geschrieben :

Jetzt bin ich ein wenig verwirrt Braucht die LED nicht einen konstanten Strom?

Vergaß ich zu erwähnen,

viele Spannungsregler haben eine einstellbare Strombegrenzung.
Auch kann man mit einem recht kleinen Vorwiderstand arbeiten, wenn Du den Regler als Spannungsregler benutzt. Da bieten sich eventuell Regler 3,3 Volt an. Die kann man meist sinnvoll mit lediglich einem Poti dazu bewegen, daß sie z.B. 3,3 bis 5 Volt am Ausgang bringen. Der Vorwiderstand sorgt dann dafür, daß es in dem Fall praktisch eine Konstantstromquelle wird. So etwa 0,47 Ohm ist ein realistischer Wert.

DL2JAS

Nimmt doch einfach den so beliebten LM2576/oder für kleinere
Zwecke den LM2574.
(Muss aber jeder für sich selbst entscheiden ob man
einen einfachen Widerstand einen Festspannungsregler oder
sogar einen Schaltregler verwendet.

Schaut euch vom LM317 von National das Datenblatt
auf Seite 18 an "1A Current Regulator" und überträgt
diese Funktion auf einen Schaltregler.

Mit den LM2576 könntet Ihr dann eine Stromqeulle mit
bis zu 3A basteln.

Output und Feedback zusammenlegen dazwischen ein Widerstand.

1,23V/ xStrom = R


(1,23V ist die Referenzspannung)
Aber nicht vergessen:
Nur beim LM2576/LM2574 Adj. bei den anderen Variaten
liegen die Feedbackspannungen anders und müssen anders
berechnet werden.

1,2 Volt FB-Spannung bei 1A sind 1,2Watt nur für die Stromerfassung. Für eine Taschenlampe ist das Kokolores. Dazu kommt noch der Wandlerwirkungsgrad von 75%.
LM317 ist noch schlechter.
Bei Batterie/Akkubetrieb sollte man schon nach dem Wirkungsgrad schauen, deshalb ist die Eingangsspannung wichtig.

Onra

Wofür hat man den OpAmp erfunden?

Bestimmt nicht zum Zurechtbiegen ungeeigneter Bauelemente .

Onra

Hallo

Danke für den vielen Lesestoff den ihr mir da aufbrummt

Jetzt habe ich aber eine kleine Änderung. Ich werde 3 P4 Led's benutzen.

Nun stellt sich die Frage was sinnvoller ist. Eine Reihenschaltung oder eine Parallelschaltung.

Bei der Reihenschaltung ist es von Vorteil das ich nur 1A verbrauche dafür wird der Akkupack viel größer wegen der höheren Spannung. Ist es ein großer Verlust wenn ich ein Step-Up IC nehme?

Bei der Parallelschaltung ist der Vorteil, dass ich nur wenig Volt haben muss aber dafür 3A verbrauche.

Die Taschenlampe sollte möglichst klein werden und min 3h Betriebszeit haben (bei 1A).

Welche Art ist die Energieeffizientere Lösung?

Danke

_________________
Mfg Rambodischien

I.d.R. die Reihenschaltung.

Rechne doch erst einmal über den Energiegehalt aus, welche Kapazität Dein Akkupack in etwa haben muß.

Da würde ich einen Stepupregler nehmen.

Parallelschaltung ist nicht so gut, ginge aber brauchbar mit kleinen Vorwiderständen. Bei Serienschaltung ist in allen drei Modulen der gleiche Strom gegeben, gleiche Helligkeit.

Vielleicht braucht er ja aufgrund des Energiegehalts sowieso ausreichend viele Zellen, so daß eine Spannungserhöhung entbehrlich ist.

Ich wollte 4x AA Akkus verwenden.

Gibt es irgendwelche guten LED-Treiber oder sind die zu schlecht und haben die zuviel Verluste?

Danke

_________________
Mfg Rambodischien

Du sollst erst mal die überschlägige Energierechnung aufmachen!

Dann kann man sehen, ob Deine diversen Vorstellungen überhaupt unter ein- und denselben Hut passen...