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welcher PWM Baustein passt? Suche nach: pwm (3626) |
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BID = 557742
tsaphiel Inventar
     
Beiträge: 3494 Wohnort: Unterfranken (frei statt Bayern!)
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Moin Leute,
nachdem ich ja zunehmend weniger mit E-Technik am Hut habe eine kleine Bastelei für zwischendurch.
Geht um eine LED Geschichte.
die "rechte" Seite ist gedanklich soweit fertig: Treiber-Transistor, daran entsprechende LED Zweige.
"Ganz links" steht auch schon, ein 7809 sorgt für hinreichend stabile 9V Spannung.
Mir fehlt noch die "Mitte" = eine Möglichkeit die Biester zu dimmen!
jetzt dachte ich, bevor ich lang ne Schaltung mim ne555 aufbau kuck ich mal bei reichelt. Und siehe da, man findet tatsächlich einige PWM Module als recht günstige µCs, Beispielsweise als DIP-8.
Leider zu viele für mich!
Teilweise auch mehrere Datenblätter unter einem Artikel!
Ich dachte mir das halt so:
1. Bein Uv
2. Bein Masse
3. Bein Referenzspannung Umax
4. Bein "Einstellspannung" Ue (zwischen Masse und Umax)
5. PWM Ausgang entsprechnd Uo <= Ue >= Umax
6. ... ?
Daher meine Fragen:
1. Funktioniert das überhaupt mit so einem IC?
2. könnte mir jemand bei der Auswahl helfen?
Im Ernstfall bau ich auch noch nen 7805 rein, falls der IC an sich nur 5V verträgt.
Vielen Dank vorab
P.S. ihr habt es vielleicht schon gemerkt, ich komm nur noch nach Feierabend hier rein und meine "Freizeit" ist grad noch dünner gesäht als sonst schon!
TRotzdem Danke allen Beitragenden vorab!
Gruß Tsaph
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Druff un D'widd!!! |
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BID = 558579
tsaphiel Inventar
     
Beiträge: 3494 Wohnort: Unterfranken (frei statt Bayern!)
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38 Views und keine Antwort?
Will keiner?
Kann keiner?
Fehlt ne Info?
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Druff un D'widd!!! |
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BID = 558594
Ltof Inventar
     
Beiträge: 9369 Wohnort: Hommingberg
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Da fehlt wohl ne Vorlage, zu welchen ICs Du Auswahlhilfe haben willst.
Bei Reichelt unter "PWM Modul" kommt nichts dergleichen...
Etwas dazu passendes hatte ich mal als Fingerübung für den PIC12F683 geschrieben.
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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)
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BID = 558597
Racingsascha Schreibmaschine
    
Beiträge: 2247 Wohnort: Gundelsheim
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Käme auch ein diskreter Aufbau der PWM mit Dreieckerzeuger und Komparator in frage?
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Fnord ist die Quelle aller Nullbits in deinem Computer.
Fnord ist die Angst, die Erleichterung, und ist die Angst.
Fnord schläft nie.
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BID = 558602
Lötfix Schreibmaschine
    
Beiträge: 2328 Wohnort: Wien
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Warum keinen TL494? Soviel Beschaltung braucht der auch nicht.
Schaltung
mfg lötfix
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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung. Rechtsansprüche dürfen daraus nicht abgeleitet werden. Sicherheitsvorschriften beachten!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lötfix am 24 Okt 2008 19:38 ]
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BID = 558778
berufsbastler Schriftsteller
    
Beiträge: 615
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such mal nach z.B. UCC3843 ob dir sowas weiterhilft.
hat 8 beine, ist nen pwm regler, erzeugt selbst ne referenzspannung und du könntest z.b. über ein Poti den tastgrad einstellen
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BID = 558804
powersupply Schreibmaschine
    
Beiträge: 2921 Wohnort: Schwobaländle
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BTS629 wäre auch ein Kandidat...
PS
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BID = 558970
sepp@kaernten Schriftsteller
    
Beiträge: 709 Wohnort: Austria
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->HIER<- sollte dir geholfen werden...;)
_________________
..was man nicht begreift, verlernt man nicht..:(
...grrrmbl, lötfix war um Lichtjahre faster...
[ Diese Nachricht wurde geändert von: sepp@kaernten am 25 Okt 2008 23:17 ]
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BID = 573116
tsaphiel Inventar
     
Beiträge: 3494 Wohnort: Unterfranken (frei statt Bayern!)
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Zitat :
| BTS629 wäre auch ein Kandidat... |
Der wäre laut Datenblatt sogar DER Kandidat! Leider bekomm ich den bei reichelt nicht
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Druff un D'widd!!!
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BID = 573129
Bartholomew Inventar
     
Beiträge: 4681
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Wäre eine analoge Lösung mit ein paar Bauteilen auch noch in Ordnung?
Guck dir mal die Rechte Seite von der Schaltung hier an:
http://led-treiber.de/html/leds_fader.html#Simple-Fader
Ein OP, der als Impedanzwandler werkelt, regelt den Strom, den ein BS170 durchlässt. Dazu braucht man noch zwei Widerstände und ein Poti (und natürlich die LEDs  ).
Gruß, Bartho
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BID = 573152
tsaphiel Inventar
     
Beiträge: 3494 Wohnort: Unterfranken (frei statt Bayern!)
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Ist in dem Fall bißchen blöd, glaub ich:
- Der Strom ist bspw. 30mA - das passt genau
- Die Betriebsspannung für die Schaltung ist 5V
- Ich kann also oben in den Pfad maximal 2 LEDs (rot, ca 2V Utyp) hängen oder täusch ich mich da?
Mein Konzept:
Die ganze Schaltung etc. soll in ein Kästchen. Die LEDs an sich beleuchten verschiedene Objekte und werden an das Kästchen angeschlossen.
Da ich von 9V Output des Kästchens ausgegangen bin befinden sich je 4 LEDs(rot) + Vorwiderstand (für sich einstellende 30mA) in einem "LED Modul".
Insgesamt werden 6 Module genutzt, um 4 Objekte zu beleuchten (2 Große Objekte mit je 2 Modulen, 2 kleine mit je einem Modul) die alle parallel an dem Output hängen.
Zu jedem Objekt hin habe ich bereits Leitungen gelegt: 2 Adrig.
Das Kästchen hat dann also
Eingänge:
- Betriebsspanung
- Masse
- Schalteingang 1 (on/off)
- Schalteingang 2 (PWM On/off)
- Ein Poti außen dran, für die PWM Einstellung
- Einen 2 poligen Ausgang (Uv + Grnd), an dem die LED Stränge wie oben beschrieben hängen.
Da liegen dann halt entweder konstante 9V (alle voll hell) oder PWM beinflusste 9V (alle gedimmt) oder halt gar nix (alle aus) an.
Wenn ich die Schaltung mit dem OPAMP nehme und nur jeweils 2 LEDs pro Stang treiben kann, müsste ich nochmal Leitungen nachziehen (No-Go).
(LEDs parallel hängen geht ja nicht, weil sich der Strom von 30mA ja dann aufteilt.Noch mehr in Reihe geht nicht wegen der Spannung von 5V)
Wenn ich hinter die Nummer jetzt noch ne Transistorstufe bastel ist der der Spareffekt wieder dahin.
Generell aber ne gute Idee, danke. Werd ich für künftige Sachen im Auge behalten.
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Druff un D'widd!!!
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BID = 573154
Lötfix Schreibmaschine
    
Beiträge: 2328 Wohnort: Wien
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Sind die LEDn alle gleich?
Alle ohne Vorwiderstand in eine Reihe schalten, einen Aufwärtswandler mit TL494 bauen welcher den IST-Strom durch die LEDn (mit kleinem Sense-Widerstand) erfaßt, und nach dem Sollwert regelt. Weiters kann man einfach eine Maximalspannunsbegrenzung realisieren (2.Differenzverstärker im TL494).
Hab sowas ähnliches (Abwärtswandler) mal für eine Hochleistungsled gebaut von UE=8..15V, IA=200..350mA einstellbar Uled auf 3,9V begrenzt. Wurde mit 100kHz betrieben um die Drossel klein zu halten weil für Modellflieger gedacht.
mfg lötfix
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lötfix am 18 Dez 2008 14:46 ]
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BID = 573188
tsaphiel Inventar
     
Beiträge: 3494 Wohnort: Unterfranken (frei statt Bayern!)
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Ja, die sind alle vom selben Typ: Rot, superhell, 30mA 1,9V
Das würde doch eine Spannung von 24*1,9 = 45,6V benötigen??!!
Die Eingangsspannung beträgt 13,8 - 11 V je nach Ladezustand der Akkus. Wenn geladen wird, evtl auch etwas mehr.
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BID = 573233
Lötfix Schreibmaschine
    
Beiträge: 2328 Wohnort: Wien
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OK, es gibt also einen Akku, dann sollte man die Spannung für die LEDn direkt daraus generieren (ob aufwärts/abwärts ist erst einmal mal egal) und keine Heizung mit dem LED-Strom durch den Spannungsregler bauen. Spannungsregler nur für die Logikschaltung wenn überhaupt nötig.
Der TL494 kann bis 40V versorgt werden, die benötigte 5V Referenzspannung macht er selbst.
Wandlerberechnungen
Oder Parallelschaltung von Gruppen mit Vorwiderständen für minimale Akkuspannung und ohne Drossel, nur den Gesamtstrom geregelt über Rückführung mit Tiefpass.
mfg lötfix
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lötfix am 18 Dez 2008 21:04 ]
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BID = 573250
Bartholomew Inventar
     
Beiträge: 4681
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Der TLC272 kann bis zu 16V Eingangsspannung ab. Für 9V-Betrieb müssten lediglich die Widerstände (Spannungsteiler, Meßwiderstand) neu dimensioniert werden.
Gerade bei schwankender Versorgungsspannung sollte man den Vorwiderstand der LEDs nicht zu knapp bemessen (mindestens 25%), sonst kann bei erhöhter Spannung mehr Strom als gewollt durch die LEDs fließen.
Die selbstregelnde OP-FET-Variante verhält sich der Strom linear zur Versorgungsspannung, beim knapp dimensionierten Vorwiderstand sieht es schlimmer aus, beim großzügig dimensionierten besser (aber der heißt ja bloß unnütz).
Allerdings wird pro LED-Bündel (4 Stück) je ein FET gebraucht (samt eigener Leitung zu den LEDs), also ist diese Lösung für deine beiden großen Objekte nicht anwendbar.
Bei deinen LED-Modulen empfehle ich Dir, mit dem Multimeter noch mal den Strom zu messen, der bei der maximalen Betriebsspannung auftritt.
Ein Pufferkondensator am PWM-Ausgang wird wahrscheinlich auch nicht schaden
Gruß, Bartho
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