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Selbstbau eines Peltier elements Suche nach: peltier (198) |
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BID = 555474
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13356 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
unlock hat am 11 Okt 2008 23:11 geschrieben :
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Übrigens:eine Hartlötstelle kommt fast einer Schweissung gleich,
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Offtopic :
| Aber nur,wenn nicht ich sie gemacht habe
Als Hartlöten in der Ausbildung dran war,muß ich wohl unter akutem Gedächtnisschwund und grobmotorischen Anfällen gelitten haben...
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein) |
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BID = 555475
GeorgS Inventar
Beiträge: 6450
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Zitat :
| Ob ein Thermoelement "rückwärts" funktioniert weis ich nicht,aber
Peltierelemente sind effektiver wie Te. |
Wenn man das nicht weiß, sollte man sich aus diesem Thema
hier bitte heraushalten.
Selbstverständlich gehen "Thermoelemente rückwärts",
Peltierelemente sind nämlich nichts als Thermoelemente.
Halt blos mit einem günstigeren Verhältnis von Thermospannung
pro Grad zu Wärmeleitfähigkeit als es die besten
Metallkombinationen haben.
Auf die Dummheiten dieses "Genies"
"Ich möchte mir ein kleines Peltier Element bauen."
(Einfach so , nicht, "geht das"? nein, Ich möchte!)
sollte man am besten nicht reagieren.
Gruß
Georg
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Dimmen ist für die Dummen |
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BID = 555479
unlock Schriftsteller
Beiträge: 901 Wohnort: Mosbach
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Zitat :
Kleinspannung hat am 11 Okt 2008 23:24 geschrieben :
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Offtopic :
| Aber nur,wenn nicht ich sie gemacht habe
Als Hartlöten in der Ausbildung dran war,muß ich wohl unter akutem Gedächtnisschwund und grobmotorischen Anfällen gelitten haben...
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Offtopic :
| Damit meinte ich natürlich die Festigkeit im Vergleich zum Weichlöten.
Natürlich hängt das auch mit dem verwendetem Material zusammen. |
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One Flash and you're Ash !
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BID = 555481
unlock Schriftsteller
Beiträge: 901 Wohnort: Mosbach
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Zitat :
GeorgS hat am 11 Okt 2008 23:29 geschrieben :
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Wenn man das nicht weiß, sollte man sich aus diesem Thema
hier bitte heraushalten.
Selbstverständlich gehen "Thermoelemente rückwärts",
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Offtopic :
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Ich war mir eben nicht mehr sicher,sorry.
Is eben schon lange her,als ich das mal gelesen habe. |
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One Flash and you're Ash !
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BID = 555825
Tom-Driver Inventar
Beiträge: 8792 Wohnort: Berlin-Spandau
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Wenn das GenialeGenie nur mal mit einem Peltierelement experimentieren möchte, wäre >dies hier< doch mal eine Empfehlung wert.
Das ist nicht allzu teuer, kann also auch kaputtgespielt werden, ohne groß Geld zu verbrennen, und der kleine Grundlagenforscher kann sich damit austoben.
Daß ein Selbstbau illusorisch ist, sollte er inzwischen begriffen haben...
Gruß, TOM.
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[x] <= Hier Nagel einschlagen für neuen Monitor!
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BID = 557775
Niy Gesprächig
Beiträge: 180 Wohnort: Mannheim
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Ich wollte keinen neuen Thread aufmachen, deswegen nicht ganz beim Thema:
Hat jemand verlaessliche Daten, wie gross die Leistung von so nem Pelztier ist, wenn man meinetwegen 30°K Temperaturdifferenz an ein Pelztier mit folgenden Daten anlegt:
Nennspannung: 1.9 V Strom (max.): 3 A Temperatur-Differenz (max.): ? 60 °C Typ: 1703 Wärme-Leistung (max.): 3.9 W.
Ich moechte halt einen thermoelektrischen Generator bauen.
Carnot-Wirkungsgrad ist mir bekannt und bei 25°C waeren das ~9.1%.
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BID = 557782
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Carnot-Wirkungsgrad ist mir bekannt und bei 25°C waeren das ~9.1%. |
Und der von diesem theoretisch möglichen Wert erreichte Wirkungsgrad liegt in der gleichen Grössenordnung, also unter 10%, sodass du auf einen Gesamtwirkungsgrad von deutlich unter 1% kommst.
Ausserdem immer dran denken: Peltiers vertragen i.d.R. nur +85°C auf der Warmseite, was ihre Eignung als thermoelektrische Generatoren einschränkt.
Für TEGs gibt es andere Legierungen, die etwas über 200°C aushalten.
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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
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BID = 557805
harzjoe Stammposter
Beiträge: 200 Wohnort: Blankenburg/Harz
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Hallo,
die Diskussion hier erinnert mich an einen Fachzeitschriftbeitrag aus den 80-ern.
Als die Disketten für den Heimgebrauch aufkamen und mann über eine preiswertere Alternative nachdachte, erschien ein Beitrag mit sinngemäss folgender Selbstbauanleitung für Disketten:
"...man nehme ein altes Tonband und kratze die Magnetschicht herunter.
Dieses Pulver mische man mit Hauhaltsleim und bestreiche damit einen Bierdeckel. Nach dem Trocknen noch zentrich eine Bohrung mit dem Durchmesser...einbringen...fertig!"
Selbstverständlich erschien dieser Beitrag in einem Aprilheft!
Nun weiss ich nicht, wie sich ein Peltierelement aus einem Bierdeckel und beidseitig verschiedenen Belägen herstellen liesse, aber völlig spannungsfrei sollte es mit einem Eisblock und einer einseitigen Lage Salz funktionieren.
Die salzlose Seite sollte (wenn auch nur wenige Grad) kälter sein, als die salzige Seite.
Viel Spass beim Experimentieren!
Jörg
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BID = 557857
Niy Gesprächig
Beiträge: 180 Wohnort: Mannheim
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Ich hoffe, dass meine Koerperoberflaeche nie 85° erreicht.
Und fuer sowas sollte ein Halbleiter-Pelztier am besten sein, glaube ich mit meinem nicht-wissen
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