Zitat :

Man bekommt dann zwar sein Windoof lauf fähig aber das ganze dann bitte nicht registrieren.

Aus dem Grunde werden die Win-Rechner, die hier rumstehen, mit Win2k betrieben... Einzig bei der Treiberunterstützung gibt es manchmal Probleme (z.B. gibt's Logitech-Maussoftware nur noch für XP).
Wobei mitlerweile auf allen Kisten auch ein Linux zusätzlich drauf ist.
Edit: Hmm, eigentlich ist das Windows zusätzlich zum Linux drauf...


Gruß, Bartho

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bartholomew am  8 Aug 2008 12:41 ]

Ich habe sowas selbst schonmal gebraucht. Ich habe "RockXP" verwendet. Ist zwar auch ein Programm zum herunterladen, aber man muss nichts installieren und du hast den Key innerhalb von 2 Minuten. Man kann damit auch die "Aktivierung sichern", was auch immer das bedeutet. Wahrscheinlich eben, dass du bei einer Neuinstallation auf dem selben Rechner nicht nocheinmal "aktivieren" musst.

Der Tip ROCKT!
Danke

mal am WE / Montag schauen!


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Druff un D'widd!!!

Zu Linux:
Tus dir nicht an, wenn du nicht anderweitig ausgelastet bist.

Ich weiß, gleich schreien die Linuxuser wieder; aber es geht einfach nicht ohne Fuchsen. Wenn du Kubuntu oder was weiß ich installiert hast - dann läufts; ja. Und dann? Du hast eine je nach Geschmack schöne bis potthässliche KDesktopumgebung, aber machen kannst du erstmal nichts, wenn du keine Ahnung hast.

Ich nutze selber nurnoch Linux, habe kein Windows mehr. Daher kann ich das ganz gut beurteilen.

Musste letztens, nur um einen dämlichen Treiber fürs WLAN auf dem Laptop nutzen zu können, den Kernel manuell patchen. Unter WinXP dauert das keine Minute, unter meinem aktuellen Linuxkernel hat das Stunden gedauert... Das ist der Nachteil. Und auch nur, weil sich irgendein Depp dazu entschieden hat, ab Kernel 2.6.24 keine closed-Source-Treiber mehr zu unterstützen ...

Nunja, ansonsten ist es natürlich ein perfektes System, zumindestens laufen mein Laptop und die anderen Rechner alle perfekt damit (auch gut zusammen).
Die Nachteile sind bekannt; die Emulatoren für andere Software nicht zufriedenstellend. Virtuelle Maschinen mal außen vor.



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Offtopic :

Zitat : ... den Kernel manuell patchen. Unter WinXP dauert das keine Minute, unter meinem aktuellen Linuxkernel hat das Stunden gedauert... Du hast schon mal am XP-Kernel rumgepatcht? Gab's einen zwingenden Grund für dem Umstieg auf den neuen Kernel? Never touch a running system gilt ja auch für Linuxmaschinen. Ich hab' auch den XOrg 7.3 wieder runtergeschmissen, weil er sich mit dem evdev-Maustreiber gebissen hatte (den ich eher brauche als Plug&Play-Multi-Monitor-Unterstützung). Seit dem Stress passe ich auf, welche Pakete ich aktualisiere... Ansonsten ist Linux am schönsten, wenn es erst mal läuft, da hast Du ganz recht Deswegen auch der Vorschlag mit dem Dualboot-System (sofern ein paar Gig über sind, die kosten ja heutzutage fast nichts mehr). Wenn Suspend2Disc funktioniert, kann man auch recht bequem zwischen den Systemen wechseln (am langsamsten ist da das Windows).

Gruß, Bartho

Hallo Bartho,

Nein, habe mich missverständlich ausgedrückt .

Ich musste den Kernel patchen, um den WLAN-Treiber zum Laufen zu bringen. Dieses Zum-Laufen-Bringen dauert auf dem Laptop meines Vaters unter XP nichtmal eine Minute, unter Linux dank des Patchvorgangs und anderen Vorgängen einige Stunden .

Jetzt läufts aber - und wie gesagt, wenn Linux einmal läuft - dann quasi ewig .

Ich nutze ja auch nur Linux, den neuesten Kernel habe ich halt mal ausprobiert und bin damit mehr als zufrieden. Ich habe mir ja einen Laptop zugelegt, weil ich vor einer Woche ausgezogen bin. In der neuen Wohnung wollte ich keinen Desktop mehr stehen haben und so habe ich mir den Laptop eingerichtet. Und da hab ich gleich das neuste genommen nd das läuft auch alles perfekt - nur eben WLAN anfangs nicht, was ja eher Regelfall ist unter Linux .

Auf meinen anderen Rechnern habe ich recht alte Kerne laufen, aber da änder ich auch nichts mehr. Läuft ja

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Offtopic :

Ich hab' schon gewusst, was Du meintest Wenn die Hardware-Hersteller vernünftige Linux-Treiber raushauen würden, hätte man das Problem ja gar nicht... ach ja, die Welt ist doch hart und ungerecht... Ich freue mich jedenfalls, dass S2Disc schnell und gut funktioniert und ich den Rechner nur sehr selten mal richtig neustarten muss. Dumm ist es natürlich, wenn man auf spezielle Win-Software angewiesen ist, für die es auf Linux keinen gleichwertigen Ersatz gibt. Bei mir ist die Lage glücklicherweise meist genau anders herum Gruß, Bartho

Offtopic :

Nunja, zwei mir wichtige CAD-Programme laufen unter Linux nicht, auch nicht mit wine. Eagle läuft ja zum Glück unter Linux. Es liegt nicht an den Herstellern dass es keine vernünftigen Treiber für Linux gibt. AVM beispielsweise entwickelt auch Treiber für Linux - veröffentlich aber nur die Header, nicht aber den Quellkode. Der wird nur geschlossen, also fertig kompiliert und gebunden ausgeliefert. Und genau das will man mit dem neuen Kernel unterbinden. Man will nur noch Opensource haben, da haben natürlich die geschlossenen, "binär"-Treiber keine Chance. Dass das dämlich ist, ist klar. Der Markt für Linux ist recht klein, als Hersteller wäre es mir fast egal. Kein Wunder werden Intel, NVidia und AVM ihre Quelltexte nicht veröffentlichen. Mir ist es egal, ob mein WLAN mit selbstkompiliertem Treiber läuft, also OpenSource, oder mit geschlossenem. Für mich als User ist es wichtig, _dass_ es funktioniert.

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Von der (Langzeit) Stabilität und der effizienteren Ressourcennutzung mal abgesehen, gibts irgendwas was deutlich für Linux spricht?
Also gibts dafür Programme die wesentlich einfacher/besser sind als vergleichbare Windows Anwendungen?
Gerade hinsichtlich Audiogeschichten würde mich das mal interessieren.

Ich hab halt über den Rechner ein USB-Interface für E-Gitarre und Recording Software etc. laufen

Ich hab ja auch den mutigen Schritt gewagt und mein Media Center PC auf XP Media Center Edition 2005 aufzusetzen statt den empfohlenen und weit verbreiteten PVR mit Linuxsystem aufzubauen.
Das war schon stressig / aufwendig und grenzwertig genug. Wenn ich halt was kauf, dann hat das zu funktionieren.

Zitat :

Für mich als User ist es wichtig, _dass_ es funktioniert

eben! Schluss aus Mickey Maus.

XP Pro ist an und für sich ordentlich und ausgereift. Ich hatte in all den Jahren keinen Bluescreen.
Jetzt kommts halt, dass die Mühle laaaange zum Hoch und Runterfahren braucht und das WLAN gelegentlich einach ausgeht.
Außerdem ist vieles an "Altlasten" ausm Studium und von Zeiten manueller Filmschneiderei (duzente Wandel- , Schnitt und Authoringsoftwares) unnötig drauf.

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Druff un D'widd!!!

Zitat :

Von der (Langzeit) Stabilität und der effizienteren Ressourcennutzung mal abgesehen, gibts irgendwas was deutlich für Linux spricht? Also gibts dafür Programme die wesentlich einfacher/besser sind als vergleichbare Windows Anwendungen? Gerade hinsichtlich Audiogeschichten würde mich das mal interessieren.

Audiokram könnte kniffelig werden, da habe ich auch nur wenig Erfahrung mit. Sowohl mit Treibern als auch mit Software.

Für Videokram gibt's z.B. Kino.
Das schöne an Linux ist, dass sich Software auch wieder wirklich sauber deinstallieren lässt (zumindest, wenn man zur Softwareinstallation das Paketverwaltungssystem seiner Distribution nutzt und nicht dutzende Tarballs auf das System drauf haut, was nicht der übliche Weg ist). Beim Systemstart wird nur der Kram geladen, den man auch wirklich braucht. Wenn man z.B. keine Netzwerkdruckerei braucht, lädt man halt den CUPS nicht mit.
Das ganze System ist halt transparenter. Wenn man einen Fehler hat, schaut man in die entsprechende Logdatei, jagt die Fehlermeldung durch Google und findet meist recht schnell auch eine Lösung für das Problem.

WinXP Media Edition war doch das Ding, das ohne Zusatzprogramme noch nicht mal eine DVD abspielen kann? Handarbeit ist also bei beiden Systemen angesagt. Das schöne ist, dass es für Linux gute HowTos gibt (vor allem für Sachen, die viele Leute am laufen haben).

Wie schon gesagt ist meine Empfehlung ein Dual-Boot-System zum reinschnuppern in die Linux-Welt. Wenn es Dir nicht gefällt, kannst Du das Linux ja einfach wieder runterschmeissen und den freien Festplattenplatz der Windows-Datenpartition einverleiben.


Gruß, Bartho

Der aktuellen "Chip" 09/2008 liegt eine DVD bei,
die unter anderem ein komplettes Linux (openSUSE 11 mit Gnome) enthält.
In der Chip (ab Seite 166) sind die Installation und die ersten Schritte mit
der umfassenden Software ausführlich erklärt.
Das System ist von der DVD lauffähig, kann aber auch auf die Festplatte installiert werden,
um ein Dual-Boot-System einzurichten.
Leider kann ich mich auch nicht richtig auf Linux stürzen, da ich hier einige
Anwendungen habe (z.B. FileMaker Pro und die Miele-Software), die damit nicht laufen würden.

Schöne Grüße
der Gilb

PS: Man kann z.B. auch bei http://software.opensuse.org/ eine DVD-Version laden, auch als torrent.

Zitat : Gilb hat am 12 Aug 2008 08:53 geschrieben :

Man kann z.B. auch bei http://software.opensuse.org/ eine DVD-Version laden, auch als torrent.

... gab bei mir immer nur eine 4xxMB große Datei... irgendwas mit der max. Filegröße unter WIN hat das komplette Herunterladen wohl verhindert.
Übrigens gibt's auch von c't einSonderheft zum Thema Linux: mit Suse 11 und Solaris.
Guckst Du OpenSuse11 und openSolaris.

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Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: hajos118 am 12 Aug 2008  9:02 ]

Zitat :

irgendwas mit der max. Filegröße unter WIN hat das komplette Herunterladen wohl verhindert.

Hmm, FAT32 mag bloß Dateien bis max. 2GiB Größe, NTFS hat diese Probleme nicht. Daran kann es eigentlich nicht liegen...

Was ist denn das für eine Miele-Software? Eine Oberfläche für eine Datenbank, evtl. gleich mit Ersatzteilbestellinterface? *neugierig sei*


Gruß, Bartho