Strom sparen

Im Unterforum LED Alles über Leuchtdioden - Beschreibung: Probleme mit Leuchtdioden, LED

Elektronik Forum Nicht eingeloggt       Einloggen       Registrieren




[Registrieren]      --     [FAQ]      --     [ Einen Link auf Ihrer Homepage zum Forum]      --     [ Themen kostenlos per RSS in ihre Homepage einbauen]      --     [Einloggen]

Suchen


Serverzeit: 28 9 2024  18:21:26      TV   VCR Aufnahme   TFT   CRT-Monitor   Netzteile   LED-FAQ   Osziloskop-Schirmbilder            


Elektronik- und Elektroforum Forum Index   >>   LED Alles über Leuchtdioden        LED Alles über Leuchtdioden : Probleme mit Leuchtdioden, LED


Autor
Strom sparen
Suche nach: strom (35500)

    







BID = 538836

kreidel

Gerade angekommen


Beiträge: 17
Wohnort: münchen
 

  


Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach ein paar Stromspartipps. Hat jemand von euch Erfahrungen auf dem Gebiet?

Erstmal worums geht:
Eigentlich möcht ich einfach Licht machen (wer hätte das gedacht:). Ich hab dazu 22 LEDs:
- 10x weiß 20mA 3,5V 2,2cd
- 10x weiß 35mA 3,6V 18cd
(ich hab auch noch 10 Nichia 44cd LEDs rumliegen, die ich anstelle nehmen könnt. Die pasen vom Strom her besser (20mA 3.2-3.5V), denk aber das die zu sehr blenden würden)
(falls ihr euch fragt warum nicht einfach 20x die selbe: Die Farbtemperatur und Helligkeit sind unterschiedlich. Brauch ich für nen Effekt)
- 2x Cree XR-E 7090 Q5 weiß 350mA 3.3V 228lm

Um Strom zu sparen sollen je nach Umgebungshelligkeit immer 2 LEDs (vom gleichen Typ) zu/abgeschaltet werden können.

Die Idee ist recht simpel: solange es draußen halbwegs hell ist (Dämmerung) brauch ich nur Licht als Positionsleuchte quasi, es muss nicht wirklich was erhellen. Dazu sind die low power LEDs gedacht. Je heller es draußen noch ist, desto heller müssen auch die LEDs leuchten damit man sie gescheit sieht. Ab einer bestimmten Umgebungsdunkelheit sollen sich die Crees zuschalten und Licht machen - umso heller je dunkler es wird. Die low power LEDS mach ich dann evtl aus.

Für die Ansteuerung will ich nen AtTiny oder AtMega nehmen. Der guckt nach der Umgebungshelligkeit und steuert die LEDs entsprechend an (welche zuschalten/abschalten und ggf per PWM dimmen).

Das Ganze will ich per Batterie betreiben. Geringes Gewicht und vor allem geringe Größe sind wichtig, deswegen scheiden Energieboliden wie Bleiakkus und dergleichen aus.

Nun mal zu den Fragen:
1) Den Photowiderstand nehm ich ja in der Absicht Strom zu sparen. Nun verbraucht der ja aber dummerweise selber Strom (und der zugehörige OPV auch noch). Außerdem brauch ich wegen dem OPV ne negative Spannung. Kann ich irgendwie stromsparender die Helligkeit messen als über nen PhotoR und OPV? Die negative Spannung würd ich mir auch gern sparen.
2) Für die low power LEDs werd ich einfache Vorwiderstände nehmen, aber für die Crees hab ich gelesen das man lieber eine Konstantstromquelle benutzen soll.
2a) seht ihr das auch so?
2b) Welche stromsparende Schaltung eignet sich dafür? Ein LM317 würde überschüssige Energie verbrutzeln, oder? -> doof
3) Ist es (aus Batterieentladungssicht) besser, der Schaltung einen höheren Strom oder eine höhere Spannung zu gönnen? (sprich: LEDs lieber parallel oder lieber in Reihe schalten?)
4) Ich befürchte, das die Batterien nie richtig leer gemacht werden weil die LEDs ab einer bestimmten Spannung ja ausgehen. So viel Spannung würde ja immer in den Batterien bleiben.
4a) Wie löst man das Problem für gewöhnlich? Checkt man ob noch genug Saft für die LEDs vorhanden ist und wenn nicht dann schaltet auf man auf einen Stepup-Wandler oder so um? Oder betreibt man Batterieschaltungen von vorn herein am bestern per Stepup-Wandler? Weiß nicht so recht ob ich lieber in Kauf nehme, das die Batterie nicht leer wird oder das der Stepup-Wander Energie verbraucht. Was ist unterm Strich besser?
4b) Funktionieren Stepupwandler überhaupt mit größeren Strömen? Im schlimmsten Fall würde ich ja 1.3A ziehen.
4c) Die Spannung/der Strom, der aus dem Stepupwandler fällt hat doch bestimmt ne zackige Form. Lässt sich damit ein µC betreiben? Der µC sorgt ja selber durch die PWM auch nochmal für gepulste Stromspitzen auf der Leitung.
5) Die Crees kann man ja nicht direkt über die Pins des µC treiben. Ich hatte da an einen FET dazwischen gedacht. Ich hoff das geht so? Um die Crees zu dimmen lass ich sie auch über die PWM laufen. Sind FETs für sowas schnell genug? Verbrauchen die Strom beim Pulsen? (Ich hab mal gelesen das die ne kapazitive Wirkung haben)
6) Ist es aus Licht-pro-Watt-Sicht besser zB
a) nur die Hälfte der LEDs anzuschalten oder
b) alle LEDs anzuschalten und diese auf 50% zu dimmen? Mein erster Gedanke war, das die PWM sicher ungünstiger abschneidet weil ja der µC da zu tun hat und auch Strom verbraucht. Aber mir ist aufgefallen, das lineares PWM-Dimmen nicht zu linearen Helligkeitsänderungen führt. Die LED wird sehr schnell sehr hell und ändert ihre Helligkeit dann immer langsamer. Google hat gesagt, das das Auge Helligkeiten logarithmisch wahrnimmt. Unter dem Gesichtspunkt wäre jetzt die PWM im Helligkeit-pro-Watt Vergleich im Vorteil. Allerdings gibt's da ja nen Unterschied zwischen Helligkeit und Lichtmenge (Lumen, Lux, Candela Problematik). Unterm Strich weiß ich also immernoch nicht was besser ist. :-/

So.. Ist ein ellenlanger Text geworden. Ich hoff es findet trotzdem jemand die Geduld das hier durchzulesen :))

schonmal vielen Dank im Voraus!
Kreidel

BID = 538839

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13354
Wohnort: Tal der Ahnungslosen

 

  


Zitat :
kreidel hat am  2 Aug 2008 01:54 geschrieben :

1) Den Photowiderstand nehm ich ja in der Absicht Strom zu sparen. Nun verbraucht der ja aber dummerweise selber Strom (und der zugehörige OPV auch noch). Außerdem brauch ich wegen dem OPV ne negative Spannung. Kann ich irgendwie stromsparender die Helligkeit messen als über nen PhotoR und OPV? Die negative Spannung würd ich mir auch gern sparen.

Wie jetzt?
Wenn du schon nen Atmega verwenden willst,warum baust dann nicht mit dem Fotowiderstand nen Spannungsteiler den du dann an einen Eingang des A/D Wandlers hängst und vom Programm zyklisch abfragen läßt?
Spart OPVs,Transistoren und negative Versorgung

_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

BID = 538856

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)



[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am  2 Aug 2008  8:38 ]

BID = 538861

kreidel

Gerade angekommen


Beiträge: 17
Wohnort: münchen


Zitat :
Kleinspannung hat am  2 Aug 2008 02:11 geschrieben :

Wie jetzt?
Wenn du schon nen Atmega verwenden willst,warum baust dann nicht mit dem Fotowiderstand nen Spannungsteiler den du dann an einen Eingang des A/D Wandlers hängst und vom Programm zyklisch abfragen läßt?
Spart OPVs,Transistoren und negative Versorgung


OPV war zur Strom-Spannungswandlung gedacht, damit der Atmega-AD-Wandler das digitalisieren kann. Ich hatte früher mal ein ähnliches Problem mit einem Drucksensor und hab mich etwas belesen.. Da hieß es das man einen OPV nehmen soll statt nem Spannungsteiler. Hab aber vergessen warum das so war (Stabilität? Stromverbrauch? sonstwas?). Auf die Stabilität käms mir gar nicht an, Helligkeit über den Daumen gepeilt würde langen.

Übrigens danke für die schnelle Antwort. Wann schlaft ihr denn? :))

[ Diese Nachricht wurde geändert von: kreidel am  2 Aug 2008 10:17 ]

BID = 538915

Racingsascha

Schreibmaschine



Beiträge: 2247
Wohnort: Gundelsheim
ICQ Status  

1) Wie Kleinspannung gesagt hat, einfach nen Spannungsteiler mit dem Photowiderstand aufbauen und die Spannung vom ATmega messen lassen. Ich würde aber eine niedrige Messrate (1/sek) nehmen und die Ergebnisse über eine Minute oder so mitteln, damit der ATmega nicht auf Volldampf schaltet wenn mal ein Schatten über den Photowiderstand fällt.

2a/b) Wenn dir schon die ein oder zwei Milliampere für den OP fehlen, warum willst du dann eine Konstantstromquelle verwenden? Einfach den Vorwiderstand so dimensionieren, dass bei maximaler Akkuspannung nicht mehr als der angegegebe Maximalstrom fliesst.

3) An sich wäre eine relativ hohe Spannung besser, da du mehr LEDn in Reihe schalten kannst und sie dadurch alle (in einem Strang) den gleichen Strom abbekommen. Außerdem kommst du mit kleinen Transistoren aus.

4a) Wenn man die Batteriespannung so hoch wählt, dass sie auch bei kompletter Entladung noch einigermaßen genug Spannung für die LEDn bereithält müsste das OK sein. Warum werden die Akkus nie richtig leer gemacht? Das könnte einigen Typen auf lange Sicht schaden. Einfach richtig leermachen oder welche mit kleinerer Kapazität verwenden, sodass sie in üblicher Gebrauchsdauer leer sind.

4b) Je nach dem wie du ihn dimensionierst. 1,3A könnte sogar noch so ein Fertig-IC, das bloß noch eine Spule, Elko und ne Diode brauch, bringen.

4c) Wenn es 5V sind, ja. Die Ausgangsspannung ist in der Tat etwas wellig, aber das stört den µC normalerweise wenig. Wenn du mehr Spannung nimmst (was etwas sinnvoller wäre) brauch der µC aber einen 5V-Regler.

5) Ein FET wäre zwar grundsätzlich möglich (wenn es ein Logic-Level-Typ ist), aber ein Transistor ist imho besser. Ja, beim Umschalten von Leiten auf Sperren und umgekehrt fliesst ein Strom, der den Kondensator im FET umlädt. Je schneller du das machen willst, desto höher ist auch dieser Strom. Spielt aber erst bei etwas höheren Frequenzen eine Rolle, 1kHz fürs Dimmen reicht vollkommen.

6) Dazu kann ich nichts sagen.

_________________
Fnord ist die Quelle aller Nullbits in deinem Computer.
Fnord ist die Angst, die Erleichterung, und ist die Angst.
Fnord schläft nie.

BID = 538932

kreidel

Gerade angekommen


Beiträge: 17
Wohnort: münchen

Vielen Dank für die ausführliche Antwort!


Zitat :
Racingsascha hat am  2 Aug 2008 12:56 geschrieben :

1) Wie Kleinspannung gesagt hat, einfach nen Spannungsteiler mit dem Photowiderstand aufbauen und die Spannung vom ATmega messen lassen. Ich würde aber eine niedrige Messrate (1/sek) nehmen und die Ergebnisse über eine Minute oder so mitteln, damit der ATmega nicht auf Volldampf schaltet wenn mal ein Schatten über den Photowiderstand fällt.


Alles klar. Es wird ein Spannungsteiler
Helligkeitsmittlung hatte ich auch vor. Ist sicher noch etwas komplizierter weil man die selbst erzeugte Helligkeit ja aus dem Messwert rausrechnen muß sonst wechselt man dauernd zwischen hell und dunkel hin und her. Aber das ist ja nur Software



Zitat :

2a/b) Wenn dir schon die ein oder zwei Milliampere für den OP fehlen, warum willst du dann eine Konstantstromquelle verwenden? Einfach den Vorwiderstand so dimensionieren, dass bei maximaler Akkuspannung nicht mehr als der angegegebe Maximalstrom fliesst.


Akkuzellen (NiMH) geben ja für ne gewisse Zeit nach dem Laden eine höhere Spannung ab bis sie ihre 1.2V erreicht haben. Das müsst ich ja beim R berücksichtigen. Das würde aber bedeuten, dass während der meisten Zeit (während der Akku 1.2V abgibt) die LED zu dunkel leuchtet. Gibts denn keinen LM317-Pendant, der den Strom nicht verheizt, sondern irgendwie über Taktung oder sowas erzeugt?



Zitat :

3) An sich wäre eine relativ hohe Spannung besser, da du mehr LEDn in Reihe schalten kannst und sie dadurch alle (in einem Strang) den gleichen Strom abbekommen. Außerdem kommst du mit kleinen Transistoren aus.


Ok danke.



Zitat :

4a) Wenn man die Batteriespannung so hoch wählt, dass sie auch bei kompletter Entladung noch einigermaßen genug Spannung für die LEDn bereithält müsste das OK sein. Warum werden die Akkus nie richtig leer gemacht? Das könnte einigen Typen auf lange Sicht schaden. Einfach richtig leermachen oder welche mit kleinerer Kapazität verwenden, sodass sie in üblicher Gebrauchsdauer leer sind.


Wenn meine LED 3.5V braucht (oder 7 wenn ich 2 in Reihe schalte), dann würde der Akku sich ja nur soweit entleeren bis die Akkuspannung 3.5 bzw 7V beträgt. D.h. es würde immer etwas Energie drin bleiben. Deswegen die Frage ob ein Stepup-Wandler besser ist (oder heißt sowas Low-Drop-Regler? Oder ist das eh das gleiche?)



Zitat :

4b) Je nach dem wie du ihn dimensionierst. 1,3A könnte sogar noch so ein Fertig-IC, das bloß noch eine Spule, Elko und ne Diode brauch, bringen.


welcher IC kann denn das zum Beispiel?



Zitat :

4c) Wenn es 5V sind, ja. Die Ausgangsspannung ist in der Tat etwas wellig, aber das stört den µC normalerweise wenig. Wenn du mehr Spannung nimmst (was etwas sinnvoller wäre) brauch der µC aber einen 5V-Regler.


Ich hätte noch nen 7805 rumliegen. Du ahnst sicher meine Frage: gibt's einen alternativen Spannungsregler, der die überschüssige Energie nicht verbrät sondern wegtaktet oder so?



Zitat :

5) Ein FET wäre zwar grundsätzlich möglich (wenn es ein Logic-Level-Typ ist), aber ein Transistor ist imho besser. Ja, beim Umschalten von Leiten auf Sperren und umgekehrt fliesst ein Strom, der den Kondensator im FET umlädt. Je schneller du das machen willst, desto höher ist auch dieser Strom. Spielt aber erst bei etwas höheren Frequenzen eine Rolle, 1kHz fürs Dimmen reicht vollkommen.


Ok. Ich hab bloß immer so ein mulmiges Gefühl mit Transistoren wegen Stromverstärkung und so. Ich weiß da nie ob der die LED kaputtmachen kann wenn er zu viel verstärkt. Oder nimmt sich die LED trotzdem nur was sie braucht?


Und nochmal vielen Dank
Kreidel

BID = 538935

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13354
Wohnort: Tal der Ahnungslosen


Zitat :
kreidel hat am  2 Aug 2008 14:36 geschrieben :

Ich weiß da nie ob der die LED kaputtmachen kann wenn er zu viel verstärkt. Oder nimmt sich die LED trotzdem nur was sie braucht?

Ich werd das Gefühl nicht los,du solltest deine Grundlagenkenntnisse über Transistoren und LEDs mal dringend überarbeiten

_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

BID = 538940

Racingsascha

Schreibmaschine



Beiträge: 2247
Wohnort: Gundelsheim
ICQ Status  


Zitat :
Gibts denn keinen LM317-Pendant, der den Strom nicht verheizt, sondern irgendwie über Taktung oder sowas erzeugt?
Eine Konstantstromquelle brauch nunmal etwas Überschuss, um vernünftig regeln zu können. Das Problem ist die absinkende Versorgungsspannung durch das Entladen der Akkus, die KSQ muss mindestens (UAkkuvoll - UAkkuleer) verheizen, damit sie auch bei entladenen Akkus noch arbeiten kann. Wenn man einen Stepup-Regler verbaut, hat man gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Die Ausgangsspannung bleibt auch bei leeren Akkus etwa konstant, somit kann man sich die KSQ sparen und die Widerstände kann man auch recht klein auslegen, wenig Spannung wird verheizt.


Zitat :
gibt's einen alternativen Spannungsregler, der die überschüssige Energie nicht verbrät sondern wegtaktet oder so?
Gibt es. Kuck dir mal den LM2567 an, ist zwar etwas überdimensioniert, aber funktioniert. Soweit ich weiß hat er noch einen Stepup-Bruder.

_________________
Fnord ist die Quelle aller Nullbits in deinem Computer.
Fnord ist die Angst, die Erleichterung, und ist die Angst.
Fnord schläft nie.

BID = 539107

kreidel

Gerade angekommen


Beiträge: 17
Wohnort: münchen


Zitat :

Eine Konstantstromquelle brauch nunmal etwas Überschuss, um vernünftig regeln zu können. Das Problem ist die absinkende Versorgungsspannung durch das Entladen der Akkus, die KSQ muss mindestens (UAkkuvoll - UAkkuleer) verheizen, damit sie auch bei entladenen Akkus noch arbeiten kann.


Deswegen hatte ich mir den nicht-verheizenden LM317 gewünscht
Schade das es sowas nicht gibt.



Zitat :

Wenn man einen Stepup-Regler verbaut, hat man gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Die Ausgangsspannung bleibt auch bei leeren Akkus etwa konstant, somit kann man sich die KSQ sparen und die Widerstände kann man auch recht klein auslegen, wenig Spannung wird verheizt.


Ok. Dann werd ich mir 4V für den AVR erzeugen und 7V für die LEDs.
Wenn ich das mit 3 Akkus betreibe (also eigentlich 3.6V): haben die Stepup-Wandler ein Problem mit EIngangsspannungen > Zielspannung? (Ich frag weil die Akkus ja am Anfang 1.4-1.6V pro Zelle haben.



Zitat :


Zitat :
gibt's einen alternativen Spannungsregler, der die überschüssige Energie nicht verbrät sondern wegtaktet oder so?
Gibt es. Kuck dir mal den LM2567 an, ist zwar etwas überdimensioniert, aber funktioniert. Soweit ich weiß hat er noch einen Stepup-Bruder.


Puhh der hat aber ne miese Doku. Da ist ja nicht mal beschrieben was die einzelnen Beine machen oder wie man die Ausgangsspannung einstellt. Gibts nicht nicht irgend nen einfachen Dreibeiner oder Vierbeiner mit gescheiter Doku für arme nicht-Elektroniker?


Vielen Dank
Kreidel

BID = 539187

Racingsascha

Schreibmaschine



Beiträge: 2247
Wohnort: Gundelsheim
ICQ Status  


Zitat :
Ok. Dann werd ich mir 4V für den AVR erzeugen und 7V für die LEDs.
Lieber 7,5V und je einen 1,5Ohm 0,25W Widerstand in Reihe zu den CREE-LEDn. LEDn ohne Vorwiderstand zu betreiben kann relativ schnell zum der LEDn führen. Auch wenn die addierten Flussspannungen der LEDn zufällig genau der Versorgungsspannung entsprechen, sollte man zumindest einen kleinen Widerstand in Reihe schalten, denn weder die Flussspannung einer LED noch die Versorgungsspannung sind absolut konstant und genau.


Zitat :
Puhh der hat aber ne miese Doku. Da ist ja nicht mal beschrieben was die einzelnen Beine machen oder wie man die Ausgangsspannung einstellt. Gibts nicht nicht irgend nen einfachen Dreibeiner oder Vierbeiner mit gescheiter Doku für arme nicht-Elektroniker?

Du stellst recht hohe Anforderungen an deine Schaltung, also solltest du eigentlich auch etwas Fachwissen mitbringen. Übrigens, das Datenblatt des LM2567 ist eigentlich ziemlich ausführlich und verständlich, sei froh dass es überhaupt solche fast-fertig-Lösungen gibt und du nicht einen Stepdown-Wandler komplett selbst entwickeln musst. Zur Ausgangsspannungseinstellung: RTFDS, Seite 7.

_________________
Fnord ist die Quelle aller Nullbits in deinem Computer.
Fnord ist die Angst, die Erleichterung, und ist die Angst.
Fnord schläft nie.


PDF anzeigen



[ Diese Nachricht wurde geändert von: Racingsascha am  3 Aug 2008 17:35 ]

BID = 539194

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13354
Wohnort: Tal der Ahnungslosen


Zitat :
Racingsascha hat am  3 Aug 2008 17:34 geschrieben :

RTFDS, Seite 7.


Offtopic :
Hieß das nicht mal RTFM?


_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

BID = 539256

Racingsascha

Schreibmaschine



Beiträge: 2247
Wohnort: Gundelsheim
ICQ Status  


Offtopic :
habe bisher noch keine "Geweisanbrauchung" für Halbleiter gesehn, nur Datenblätter Da sich Faustian.Spirit schon lange nicht mehr gemeldet hat, übernehme ich einfach mal diese Abkürzung von ihm


_________________
Fnord ist die Quelle aller Nullbits in deinem Computer.
Fnord ist die Angst, die Erleichterung, und ist die Angst.
Fnord schläft nie.

BID = 539282

kreidel

Gerade angekommen


Beiträge: 17
Wohnort: münchen


Zitat :

Lieber 7,5V und je einen 1,5Ohm 0,25W Widerstand in Reihe zu den CREE-LEDn. LEDn ohne Vorwiderstand zu betreiben kann relativ schnell zum der LEDn führen. Auch wenn die addierten Flussspannungen der LEDn zufällig genau der Versorgungsspannung entsprechen, sollte man zumindest einen kleinen Widerstand in Reihe schalten, denn weder die Flussspannung einer LED noch die Versorgungsspannung sind absolut konstant und genau.


Ok werd ich tun.



Zitat :

Du stellst recht hohe Anforderungen an deine Schaltung, also solltest du eigentlich auch etwas Fachwissen mitbringen.


Woher nehmen wenn nicht aus dem Forum?



Zitat :

Übrigens, das Datenblatt des LM2567 ist eigentlich ziemlich ausführlich und verständlich, sei froh dass es überhaupt solche fast-fertig-Lösungen gibt und du nicht einen Stepdown-Wandler komplett selbst entwickeln musst. Zur Ausgangsspannungseinstellung: RTFDS, Seite 7.


PDF anzeigen




I _did_ read the f**cking data sheet.. Aber halt das des LM2567 wie du oben vorgeschlagen hast. (man beachte LM2576 != LM2567)
Und das DS des 2567 sagt gar nix in Richtung Spannungseinstellung. Das der Chip für was andres gedacht ist hatte ich schon mitbekommen, aber ich dacht halt das du meinst das man den für eigene Zwecke misbrauchen kann. Und in der Richtung stand halt nix im DS..
Aber nun hab ich ja das richtige. Danke.

So ich glaub wir sind erstmal durch mit dem Thema. Wenn noch was unklar ist <Drohung> meld ich mich natürlich wieder <\Drohung>, ansonsten schreib ich mal eine Zusammenfassung hier drunter für andre Suchende. (Sobald ich die Antwort auf Frage 6 rausgefunden hab.. Probier ich aus)

Danke an alle Antworter!
Kreidel

BID = 539286

Racingsascha

Schreibmaschine



Beiträge: 2247
Wohnort: Gundelsheim
ICQ Status  


Zitat :
man beachte LM2576 != LM2567
Sorry für die Schreibfehler und den damit verbundenen Verwirrungen

_________________
Fnord ist die Quelle aller Nullbits in deinem Computer.
Fnord ist die Angst, die Erleichterung, und ist die Angst.
Fnord schläft nie.

BID = 539297

kreidel

Gerade angekommen


Beiträge: 17
Wohnort: münchen


Zitat :

Sorry für die Schreibfehler und den damit verbundenen Verwirrungen




Zurück zur Seite 1 im Unterforum          Vorheriges Thema Nächstes Thema 


Zum Ersatzteileshop


Bezeichnungen von Produkten, Abbildungen und Logos , die in diesem Forum oder im Shop verwendet werden, sind Eigentum des entsprechenden Herstellers oder Besitzers. Diese dienen lediglich zur Identifikation!
Impressum       Datenschutz       Copyright © Baldur Brock Fernsehtechnik und Versand Ersatzteile in Heilbronn Deutschland       

gerechnet auf die letzten 30 Tage haben wir 17 Beiträge im Durchschnitt pro Tag       heute wurden bisher 22 Beiträge verfasst
© x sparkkelsputz        Besucher : 182090050   Heute : 4531    Gestern : 6155    Online : 515        28.9.2024    18:21
5 Besucher in den letzten 60 Sekunden        alle 12.00 Sekunden ein neuer Besucher ---- logout ----viewtopic ---- logout ----
xcvb ycvb
0.0681869983673