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Welche Widerstände und Transistoren verwnden?
Suche nach: transistoren (7993) |
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BID = 535757
Sebra
Schriftsteller
Beiträge: 665
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(Ich hab das schon an einer anderen Stelle im Forum gefragt, und mir wurde gesagt, dass ich hier nochmal nachfragen soll.
Siehe auch hier: https://forum.electronicwerkstatt.d.....html)
Hi, ich wollte fragen, wie groß die Widerstände für die untere Schaltung sein müssen und welche Transistoren verwendet werden müssen. Ich habe kaum Ahnung von Elektronik, also wäre ein Link zum richtigen Transistor zu Reichtelt/Conrad oder eine genaue Bezeichnung hilfreich. Ich suche auch nicht die Formeln, wie man das berechnen könnte, da ich da vermutlich zu wenig Ahnung habe, mir geht es nur um diese eine Schaltung.
Der zweite Transistor sollte bei 12V ca. 150mA aushalten.
Welche zwei Transistoren müssen also verwendet werden, wie groß sollen die einzelnen Widerstände sein?
mfg
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BID = 535870
vik.fro
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Würde das Relais eher "zwischen" T1 und T2 basteln. Also am Kollektor von T2. So spart man sich die Berücksichtigung der Last bei der Berechnung von den passenden Vorwiderständen und eine andere Last (z.B. anderes Relais mit anderer Charakteristik) hat keine Auswirkungen auf das funktionieren der Schaltung.
In dem Fall gilt:
Für T1 und T2 kannst du jeweils die BC 337 nehmen - billige Standardtransistoren, die bis zu 500mA bei 50V abkönnen.
R1 kann man ohne deinen selbstgebauten Optokoppler zu kennen, nicht weiter bestimmen, entweder mal mittels Multimeter messen, wie viel Strom bei leuchtender und bei nicht leuchtender LED durchgeht, oder einen Poti mit 1 M Ohm einbauen und von 1 M Ohm runterdrehen, bis das Relais schaltet. (Strom bei 1 M Ohm wäre 10,6 V / 1 M Ohm = 10 nA). Stromverstärkungsfaktor mind. 100 bedeutet ca. 1 mA am Emitter - wäre nötig, wenn dein Optokoppler z.B. einen Widerstand von 0 Ohm bei leuchtender LED hätte, und selbst dann müsste man für dein Relais wahrscheinlich ein bisschen runterdrehen, aber 0 Ohm wird nicht sein, deswegen musst du wahrscheinlich ein bisschen mehr runterdrehen 
Für R2 könntest du 2,2 k Ohm nehmen. Strom wäre damit auf 10,6 Volt / 2,2 k Ohm = 4,8 mA. Bei einem minimalen Stromverstärkungsfaktor von 100 könntest du damit 480 mA schalten - das Relais als Last würde natürlich den Strom dann begrenzen.
Naja, das so weit kurz hingeschrieben. Als Grundlagenwissen vielleicht noch folgendes:
- An der Basis-Emitter Strecke eines Transistors fallen ca. 0,7 V ab - Verhält sich wie eine Diode, ist ja quasi auch eine an dieser Stelle
- An der Kollektor-Emitter Strecke fallen im Sättigungsbereich (Übersteuerungsfaktor 4 bis 5, also 4 oder 5 mal so viel Strom auf die Basis geben, wie nötig wäre, um die Last zu schalten) ca. 0,2 Volt ab. Solange du nicht im Sättigungsbereich bist, fallen mehr ab |
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BID = 535877
Sebra
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Vielen Dank 
Hier nochmal die Schaltung.
(Das grüne und rote einfach wegdenken)
Wenn man die Schaltung so lassen kann wie ich sie gezeichnet habe, wäre es nicht schlecht. Wenn sie anders einfacher zu realisieren ist und evtl. auch besser, bin ich gerne bereit sie zu ändern.
Beziehen sich folgende Angaben jetzt für meine Schaltung, wie sie auf dem Bild zu sehen ist, oder wenn das Relais zwischen T1 und T2 steckt?
Zitat :
| | Für T1 und T2 kannst du jeweils die BC 337 nehmen - billige Standardtransistoren, die bis zu 500mA bei 50V abkönnen. |
und
Zitat :
| | Für R2 könntest du 2,2 k Ohm nehmen |
???
Kann man jeden beliebigen Phototransistor verwenden bzw. Photodiode?
Für eine ähnliche Schaltung habe ich im Internet folgende Angaben gefunden:
Zitat :
| | Für R1 ~ 1kOhm, R2 ~ 220 ...470, T1 BC 547B, T2 BC 141C oder 2N1613 |
Wären diese besser geeigenet oder die obigen?
Knappe Zusammenfassung meiner 3 Fragen:
1. Relais so lassen wie eingezeichnet oder ändern? (Auf was beziehen sich die Angaben?)
2. Sind die Angaben für die Transistoren, die ich bei der ähnlichen Schaltung gefunden habe, besser oder schlechter?
3. Welche Photodiode/-transistor?
mfg
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Sebra am 20 Jul 2008 22:45 ]
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BID = 535972
Sebra
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Das wäre dann die bessere Schaltung, oder?
Bitte auch noch die Fragen vom oberen Post beachten.
mfg
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BID = 535999
Otiffany
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R2 kannst Du auch gleich weglassen, dann ist es eine Darlington-Schaltung. Hier kannst Du einen Darlingtontransistor verwenden (BC517).
Wichtig ist die "Freilaufdiode" über der Relaisspule!
Gruß
Peter
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0411221.htm
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Otiffany am 21 Jul 2008 17:14 ]
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BID = 536007
vik.fro
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Die Bauteile in der ähnlichen Schaltung wären geeignet - aber auch ein paar Cents teurer. Der BC141 ist ein Transistor, der 1 A ab kann - was hier nicht gebraucht wird. BC547 röchelt bei 100mA schon ein bisschen, ab 200 mA kratzt er dann endgültig ab - könnte man wie in der ähnlichen Schaltung vorgeschlagen zur Vorverstärkung nutzen. Ansonsten kannst du natürlich einfach einen BC517 Darlington gleich einbauen.
Für die Fotodiode / den Fototransistor dürfte jeder gut gehen... Wichtig ist auf jeden Fall die von Peter erwähnte Freilaufdiode - sonst wirst du nicht lange Spass an den Transistoren haben 
Ansonsten nochmal ein Tipp: Wenn du etwas zu Transistoren oder ähnlichem wissen willst, empfiehlt sich eine schnelle Suche auf http://www.datasheetcatalog.com... Wobei da die meisten auf englisch sind... Deutsche Datenblätter findest du auf conrad.de bei der Produktbeschreibung eigentlich ganz gut.
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BID = 536089
Sebra
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So dann?
Ich bitte noch um eine Ergänzung der fehlenden Werte.
mfg
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BID = 536501
Sebra
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Kann jemand sagen, ob die Schaltung so in Ordnung ist?
mfg
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BID = 536536
vik.fro
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Für R2 2,2k Ohm rein, dann kann R1 weg gelassen werden (Strombegrenzung ist ausgangsseitig da.)
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BID = 536577
Sebra
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danke
Ist die Schaltung dann so in Ordnung?
mfg
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Sebra am 23 Jul 2008 19:06 ]
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BID = 536598
vik.fro
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Jap.
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BID = 536617
Sebra
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Danke, ihr habt mir sehr geholfen
mfg
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